Noch bleiben Berlin 180 Sekunden.

Leistner legt einen Freistoß per Kopf auf Torrejon, der aus sieben Metern zum Kopfball kommt, ihn aber nicht platziert genug aufs Tor bringt. Schwäbe kann parieren.

Dresden hing lange Zeit im Keller fest, könnte sich aber mit dem dritten Sieg in Serie befreien und stünde sogar nur noch drei Zähler hinter Berlin.

Dresden bieten sich jetzt Räume zum kontern. Duljevic kommt von links, geht in den Strafraum, schlägt einen Haken und zieht dann aus spitzem Winkel ab. Der Ball geht aber weit vorbei.

Die Gäste spielen das insgesamt gut und lassen wenig zu. Union fällt nur wenig ein - wobei Sebastian Polter natürlich die Führung für die Berliner auf dem Kopf hatte.

Trimmel zieht den Ball mit Schnitt zum Tor. Im Fünfmeterraum ist viel Verkehr, aber Schwäbe setzt sich in der Luft durch und faustet den Ball aus dem Sechzehner.

Auf dem linken Flügel, zehn Meter vor der Grundlinie.

Die Berliner haben sich in den letzten Minuten ein leichtes Übergewicht erspielt, aber es ist auch nicht so, dass sie die Gäste an die Wand spielen.

Leistner verlängert einen weiten Freistoß auf Gogia, dessen Kopfball aus sieben Metern zunächst geblockt wird. Das Leder landet aber erneut beim Berliner, der sofort volley abzieht, aber wieder nur ein Dresdner Abwehrbein trifft.

Gogia zieht aus 18 Metern mit dem Vollspann ab und trifft Sebastian Polter genau an der Schläfe. Der Berliner Mittelstürmer geht zu Boden, kann aber nach kurzer Behandlung weiter machen.

Duljevic zieht von der linken Seite ins Zentrum und versucht es vom Sechzehnereck mit einem Schlenzer ins lange Eck. Busk Jensen streckt sich vergeblich, aber das Leder streicht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Röser geht halblinks fast bis zur Grundlinie und spielt den Ball flach in den Sechzehner. Berko rauscht heran, aber Torrejon klärt mit all seiner Routine.

Skrzybski jagt einen Steilpass hinterher, aber eine perfekt getimte Grätsche von Ballas verhindert, das der Berliner allein auf das Dresdner Tor zu läuft.

Eigentlich müsste es jetzt 1:0 für Union stehen! Gogia spitzelt den Ball im Mittelfeld zu Trimmel auf die rechte Seite, der das Leder scharf ins Zentrum zieht. Polter steht völlig blank und kommt aus sechs Metern zum Kopfball. Der Torjäger setzt seinen Versuch aber zu hoch an. Den muss er eigentlich versenken.

Seguin marschiert nach vorne und hat rechts Platz zur Flanke. Hedlund ist aber zurückgeeilt und kann die Hereingabe noch abblocken.

Schöner ANgriff von Union. Hedlund legt den Ball genau dem durchstartenden Kroos in den Lauf, der im Sechzehner auf Polter ablegen will. Heise geht entschlossen dazwischen und verhindert, dass es eine Großchance für Berlin gibt.

Sowohl Andre Hofschneider als auch Uwe Neuhaus haben auf Wechsel in der Pause verzichtet.

Berko startet den ersten Angriff über die rechte Seite und holt immerhin eine Ecke heraus. Die kann Union aber klären.

Keine der beiden Mannschaften konnte sich in der ersten Hälfte ein Übergewicht erspielen. Vor den Toren passierte relativ wenig, dementsprechend verdient ist der Pausenstand. Berko hatte die Führung für Dresden auf dem Fuß und Skrzybski vergab die beste Möglichkeit für Union. Wir hoffen auf mehr spielerische Elemente im zweiten Durchgang. Bis gleich!

Beide Mannschaften scheinen sich auf die warme Kabine zu freuen. Derzeit geht wenig.

Das Duell zwischen Union und Dresden hat für die Fans eine ganz besondere Bedeutung. Dementsprechend ist der Einsatz beider Teams. Dabei kommt das spielerische Element aber noch ein wenig zu kurz.

Trimmel bringt eine Ecke von der linken Seite mit viel Schnitt ins Zentrum. Leistner steigt hoch und kommt aus acht Metern zum Kopfball, wuchtet das Leder aber etwa zwei Meter links am Tor vorbei. Da war mehr drin.

Nach einer Berliner Ecke bekommen die Gäste den Ball nicht weit genug weg. Hedlund löffelt den Ball noch einmal in den Sechzehner. Skrzybski kommt aus sechs Metern zum Kopfball, aber Schwäber kann mit einer Hand zur Ecke klären.

Gute Freistoßposition für Dynamo. 20 Meter, halblinke Position. Heise hebt den Ball über die Mauer, aber der Schuss kommt zu zentral. Busk-Jensen faustet das Leder weg.

Dreden überrascht Union mit einer Eckballvariante. Vom kurzen Pfosten wird der Ball an den Sechzehner zurückgelegt. Heise bedient dann ebenfalls flach Duljevic, der am Fünfmeterraum zum Schuss kommt, den Ball aber deutlich über das Tor setzt.

Trimmel lässt Durjevic auf der rechten Seite mit einer eleganten Drehung aussteigen und legt den Ball flach auf Skryzybski ab, der direkt abzieht. Deutlich rechts vorbei.

Die erste gute Konterchance für Union. Hedlund ist halblinks auf und davon. Der Pass für den mitgelaufenen Polter ist aber etwas ungenau. Der Berliner Torjäger behält aber die Übersicht und legt noch einmal auf Gogia ab, der im Strafraum einen Haken schlägt, dann aber von Seguin noch am Abschluss gehindert wird.

Müller spielt einen starken Diagonalball auf Duljevic, der auf der linken viel Platz hatz hat. Dresdens Linksksaußen zieht ins Zentrum und schließt auch 19 Metern ab. Der Versuch wird aber geblockt.

Daube schlägt eine Flanke aus dem Halbfeld in den Strafraum, aber Ballas lässt in der Luft gegen Gogia nichts anbrennen.

Busk-Jensen springt ein Rückpass bei der Ballannahme weit vom Fuß, aber der Keeper der Eisernen kommt gerade noch vor Röser an den Ball und kann klären.

Fast die Dresdner Führung! Gogia verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung und dann geht es schnell. Duljevic zieht halblinks einen Sprint an und bringt den Ball scharf vor das Tor. Berko ist Pedersen entwischt und grätscht zum Ball. Er kann den Ball aber nicht mehr richtig kontrollieren und so geht das Leder aus sieben Metern knapp rechts vorbei.

Nachdem die Gäste sehr abwartend begonnen haben, hat Dynamo jetzt mehr vom Spiel. Die Partie ist komplett ausgeglichen.

Erste Offensivaktion der Gäste. Hauptmann geht halbrechts durch bis zur Grundlinie und flankt in die Mitte. Berko läuft zum Ball, aber Röser versucht, an den Ball zu kommen und verhindert so, dass sein Mitspieler heran kommt. Abstoß Union.

Trimmel zieht eine Ecke von der rechten Seite scharf und flach an die Sechzehnerkante zurück. Skrzybski rauscht heran und zieht mit rechts sofort ab. Etwa einen Meter am rechten Pfosten vorbei.

Skrzybski sieht Trimmer auf der rechten Seite, der sich gegen Heise durchsetzt und ins Zentrum flankt. Polter schiebt aber deutlich gegen Ballas. Freistoß Dresden.

Zu Beginn hat Berlin deutlich mehr Ballbesitz. Die Gäste ziehen sich in die eigene Hälfte zurück und lauern auf Konter.

Skrzybski treibt den Ball durchs Mittelfeld, aber der Pass zu Polter kommt nicht an.

Bei den Gästen sind Lambertz und Konrad für Benatelli und Hartmann von Beginn an dabei.

Akaki Gogia war im letzten Jahr noch Dresdner Leistungsträger (22 Spiele,  zehn Tore und sieben Vorlagen), läuft jetzt für Berlin auf. In dieser Saison traf er bislang zweimal und kommt auf drei Assists.

Bastian Dankert wird die Partie leiten. Unterstützt wird Dankert von den Assistenten MJan Neitzel-Petersen und Viatcheslav Paltchikov. Als vierter Offizieller agiert Eric Müller.

Union hat unter der Woche Coach Jens Keller von seinen Aufgaben als Chefcoach entbunden. Neuer Coach bei den Eisernen ist Andre Hofschneider.

Uwe Neuhaus war von 2007 bis 2014 Trainer der Eisernen, führte sie 2009 in die 2. Bundesliga.

Erster kleiner Erfolg für die Gäste. Union wird gleich anstoßen. Auf geht's!

Das Thermometer klettert heute in der Hauptstadt nur knapp in den positiven Bereich und immer wieder fällt Schnee. Nicht die einfachsten Bedingungen für die Spieler auf dem Feld.

Die Köpenicker verloren nur eins der letzten 13 Pflichtspiele gegen Dynamo, sind seit sieben Partien unbesiegt.

Andre Hofschneider wechselt in seinem ersten Spiel als Cheftrainer auf zwei Positionen. Steven Skrzybski und Dennis Daube rücken neu in die Startelf. Marcel Hartel und Grischa Prömel sitzen dafür zunächst auf der Bank.

Die letzten drei Duelle endeten allesamt unentschieden, das gilt auch für die letzten drei Vergleiche an der Alten Försterei.

Busk-Jensen - Trimmel, Leistner, Torrejon, Pedersen - Daube, Kroos - Gogia, Skrzybski, Hedlund - Polter

"Wir haben eine breite Brust, wissen, wie wir gegen Union auftreten müssen. Union spielt mit unglaublicher Wucht und sehr viel Tempo. Müssen aufpassen und gut gestaffelt sein."

"Ein viel emotionaleres Derby als zwischen Union und Dynamo kann man sich nicht wünschen. Das Spiel ist jetzt unser wichtigestes Ziel. Das erste Spiel in so einer Konstellation hat seinen Charme."

Im ersten Spiel nach der Freistellung von Trainer Jens Keller trifft der 1. FC Union Berlin mit seinem neuen Coach Andre Hofschneider auf die SG Dynamo Dresden. Die Gäste kommen nach zwei Siegen in Serie mit breiter Brust in die Hauptstadt. Hier erfahrt ihr alles Wissenswerte zur Partie. Spieleintrag zu vs.

Schwäbe - Heise, Ballas, J. Müller, Seguin - Hauptmann, Konrad, Lambertz - Duljevic, Röser, Berko