Wittek gibt den Ball von rechts ins Zentrum, am ersten Pfosten klärt ein Akteur in blauem Trikot.

120 Sekunden Nachspielzeit in der SchücoArena.

Erst sieht es so aus, als ob der Ostwestfale den Ball in der eigenen Hälfte verliert, dann holt er ihn sich gegen zwei Kontrahenten zurück. Wichtig!

Green setzt sich technisch versiert durch, sieht dann halbrechts Reese, der wiederum Narey sucht - ihn im Zentrum aber nicht findet.

Kerschbaumer kann - wie im ersten Durchgang - aus vielversprechender zentraler Position abschließen, scheitert flach an Burchert. Erneut war mehr möglich.

Narey lauert auf einen langen Pass, wäre durch - aber sein Gegenspieler läuft mit Tempo an, behauptet das Leder und verhindert, dass es zu einer gefährlichen Szene kommt.

In der Luft entscheiden Caligiuri und Maloca die Duelle immer wieder für sich. Ein wichtiger Faktor dafür, dass es noch 0:0 steht.

Schütz flankt von rechts, Burchert klärt mit einer Faust. Aus den ruhenden Bällen kann die Arminia mehr machen.

Schütz hebt einen Freistoß aus 20 Metern zentraler Position sehenswert über die Mauer, trifft rechts ans Aluminium. Burchert wäre nicht drangekommen.

Weihrauch möchte sich einen langen Ball erlaufen, der Fürther Tormann ist aber vor ihm am Ball. Da fehlte nicht viel.

Schütz legt diesmal auf der rechten Seite für Weihrauch ab, der flankt - Maloca steigt am höchsten, bereinigt die Situation.

Von halbrechts prüft der 23-Jährige mit rechts Burchert, der mit dem halbhohen Versuch allerdings kein Problem hat.

Über den linken Flügel, über Narey suchen die Gäste ihre Möglichkeiten. Bislang hält die gegnerische Abwehr jedoch dicht.

5:0 beträgt das Eckenverhältnis zu Gunsten der Gastgeber. Schütz bringt den Ball von links ins Zentrum, findet aber wieder keinen Kollegen im Strafraum.

Von links zieht Narey in die Mitte und dann ab - ein gutes Stück über den Querbalken.

Von der rechten Seite sucht der Außenverteidiger am langen Pfosten Voglsammer, der im Kopfballduell aber den kürzeren zieht.

Erst taucht Voglsammer halblinks frei vor Burchert auf und scheitert am Schlussmann, dann schließt Hartherz direkt flach ab - und trifft den langen Pfosten. Den Abpraller schießt Klos über das Tor.

Die Arminen wollen gleich wieder die Initiative übernehmen, erarbeiten sich viel Ballbesitz und attackieren weit in des Gegners Hälfte.

Bielefeld ist in der SchücoArena das bessere Team, belohnt sich allerdings nicht. Die Hausherren verbuchen auch mehrere Chancen, zeigen nur im letzten Moment noch Schwäche. Die beste vergibt Voglsammer kurz vor dem Pausenpfiff. Fürth startet nicht schlecht, lässt dann aber nach.

Aus 21 Metern mittiger Position zieht der Angreifer ab, verfehlt den Kasten aber in der Höhe.

Wieder für den DSC, wieder Schütz von rechts, wieder kommt Klos dran: Per Kopf leitet er auf Voglsammer weiter, der aus fünf Metern die Führung auf dem Fuß hat, das Spielgerät aber nicht richtig trifft - Burchert sichert es.

...sieht Behrendt, dass Burchert ein Stück vor seinem Tor steht und hält einfach mal drauf - der Keeper ist aber rechtzeitig da.

Von rechts gibt Schütz das Leder in die Gefahrenzone, Klos kommt zum Kopfball - kann aber nicht für Gefahr sorgen.

Von halbrechts spielt Klos einen langen Pass direkt weiter auf Voglsammer, der auf Höhe des zweiten Pfostens startet. Er trifft direkt etwas neben den Kasten.

Von links flankt Schütz, Burchert boxt den Ball aus dem Strafraum.

Voglsammer bekommt das Spielgerät halbrechts und zieht aus acht Metern ab, abgefälscht fliegt es Richtung Netz - Burchert pariert mit der rechten Hand bärenstark.

Narey sieht seinen Mitspieler halbrechts. Der kann abschließen, bugsiert den Ball aus vielversprechender Position aber neben den langen Balken.

Tom Schütz hält nach Zuspiel von Fabian Klos aus 24 Metern zentraler Position drauf, visiert den rechten Winkel an - knapp landet das Spielgerät neben dem Pfosten.

Einen Wittek-Pass verarbeitet Narey stark mit der Hacke, sucht aus 22 Metern dann aber zu schnell den Abschluss und trifft erneut nur einen Verteidiger.

Die Kontrahenten haben Probleme in das jeweils letzte Spieldrittel zu kommen. Beide zeigen sich zweikampfstark.

Die Ostwestfalen sind vor eigenem Anhang das bessere Team. Nur im letzten Drittel fehlt noch die letzte Konzentration. Die Mittelfranken müssen derweil zulegen.

Ein Klos-Dribbling beklatscht Trainer Saibene. Der Pass auf Sturmkollege Voglsammer kommt jedoch nicht an.

Erst entwendet Raum Gegner Hartherz das Leder, dann holt sich Schütz das Spielgerät resolut zurück.

Nach tollem Zuspiel taucht Andreas Voglsammer halblinks im Strafraum vor Sascha Burchert auf, den Flachschuss aus zwölf Metern wehrt der Fürther Torwart ab.

...wirken in der ersten Viertelstunde die Bielefelder. Sie entscheiden viele Duelle für sich, finden aus der eigenen Hälfte zudem schnell den Weg nach vorne. Fürth wartet auf Fehler des Gegners.

Gjasula schickt mit feinem Zuspiel Narey nach halblinks, der 23-Jährige kommt aber einen Schritt zu spät.

Arminia und Kleeblatt bemühen sich in der Anfangsphase um Offensivszenen. Auf Remis spielt in der SchücoArena keine Mannschaft.

In Ostwestfalen-Lippe herrschen beim Abendspiel angenehme zwölf Grad Celsius.

Konstantin Kerschbaumer läuft halblinks nach starkem Pass nach vorne, versucht's aus 16 Metern schließlich flach mit rechts - etwa einen Meter rechts am Tor vorbei. Da war mehr drin!

Die Gäste deuten bereits an, dass Steilpässe ein adäquates Mittel zum Erfolg sein können. In Narey und Green verfügt die SpVgg über zwei flotte Akteure in der Offensive, die sich öffnende Räume schon in den ersten Minuten suchen.

Halblinks nimmt Florian Hartherz den Ball aus der Luft, schießt dann mit dem linken Fuß aus 20 Metern - etwas am kurzen Pfosten vorbei. Der erste Versuch des DSC.

Khaled Narey taucht auf seiner Seite nach feinem Zuspiel in vielversprechender Positon auf, macht einen Schritt in die Mitte und probiert's mit rechts - trifft aber nur einen Gegenspieler.

Die Fans der Gastgeber machen gleich auf sich aufmerksam, feuern ihre Mannen lautstark an. Die bemühen sich schnell um Ballbesitz im eigenen Stadion.

"Wir sind auf Bielefeld in Bestform vorbereitet, um zeigen zu können, dass wir auswärts gut und erfolgreich spielen können."

Ortega - Dick, Börner, Behrendt, Hartherz - Prietl, Schütz - Weihrauch, Kerschbaumer - Voglsammer, Klos

Die Hausherren werden ohne Stephan Salger auflaufen. Der Verteidiger fehlt gelbgesperrt. Nils Quaschner fällt derweil wegen Knieproblemen weiter aus.

Fürth wartet als einziges Team noch auf einen Auswärtssieg in dieser Saison, holte in neun Gastspielen nur zwei Punkte.

Burchert - Hilbert, Maloca, Caligiuri, Wittek - Gugganig, Gjasula - Raum, Narey - Green, Reese

Keanu Staude, der seit Ende November bereits wegen einer Zehenverletzung ausfiel, fehlt wegen Adduktorenproblemen. In den ersten drei Spielen der Saison waren dem 20 Jahre alten Offensivmann zwei Tore und zwei Vorlagen gelungen, gegen die SpVgg dabei ein Treffer und ein Assist.

Schalke-Leihgabe Reese spielt nach seinem Transfer am Sonntag gleich von Beginn an.

Bielefeld verlor nur eins der letzten sechs Duelle mit dem Kleeblatt. Am 2. Spieltag dieser Spielzeit gewann der DSC trotz 8:18 Torschüssen mit 2:1 bei den Mittelfranken.

Fabian Klos traf in den letzten vier Aufeinandertreffen mit der SpVgg viermal.

"Fürth braucht dringend Punkte. Die werden sicher mitspielen wollen, ohne ins offene Messer zu rennen. Wir wollen aggressiv und dynamisch spielen. Wenn wir Gier, Wille und Leidenschaft zeigen, bringen wir meistens eine gute Leistung."

Sven Waschitzki leitet die Partie. Ihm zur Seite stehen Johann Pfeifer und Markus Wollenweber. Vierter Offizieller ist Julius Martenstein.

Mario Maloca und Fabian Reese stehen hinsichtlich des 1:1 gegen Darmstadt am 18. Spieltag in der ersten Elf.

Die SpVgg Greuther Fürth will eim DSC Arminia Bielefeld zum Start ins neue Jahr punkten, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu halten. Alle Informationen zur Partie findet ihr in unserem Liveticker.

Die Gäste blieben in Ostwestfalen-Lippe nie ohne Treffer. In der letzten Saison nahmen sie trotz Unterzahl noch einen Punkt mit, glichen in der Nachspielzeit durch Serdar Dursun aus.

Außenverteidiger Can Özkan steht beim DSC erstmals im Profikader.

Im Vergleich zum 2:3 in Regensburg vor der Winterpause starten Florian Dick, Brian Behrendt und Patrick Weihrauch.