Eintracht Braunschweig erkämpft sich ein 1:0 gegen den 1. FC Heidenheim
Eintracht Braunschweig hat den 1. FC Heidenheim knapp, aber nicht unverdient mit 1:0 (1:0) bezwungen. Es war eine leidenschaftlich geführte Partie, bei der sich die Niedersachsen den so wichtigen Heimdreier erkämpften. Dem FCH fehlte in Durchgang zwei das Rezept in der Offensive. Durch den Sieg verlässt der BTSV zumindest für eine Nacht die direkten Abstiegsplätze und steht nun auf Rang 15. Die Schwaben rutschen auf Platz neun ab.
- Torwahrscheinlichkeit des Siegtreffers: 14 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Marnon Busch, 33,01 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Braunschweig 1,21 - Heidenheim 1,32
Den einzigen Treffer im Eintracht-Stadion erzielte Marcel Bär nach einem Patzer in der FCH-Defensive (34.).
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Es war eine hektische Anfangsphase zwischen Eintracht Braunschweig und dem 1. FC Heidenheim. Beide Mannschaften verloren zumeist im Mittelfeld den Ball. Grund dafür war aber auch das aggressive Anlaufverhalten beider Mannschaften. Den ersten Warnschuss setzte Fabio Kaufmann ab, der nach einer Dreiecksbildung auf der linken Außenbahn gut freigespielt wurde und aus 16 Metern Kevin Müller zu einer Glanzparade zwang (12.).
Die Schwaben hatten ihre erste Möglichkeit durch Kevin Sessa, der nach einer guten Kombination in der Strafraum-Mitte an den Ball kam und per Volleyschuss aufs Tor zielte. BTSV-Keeper Jasmin Fejzic packte im Nachfassen zu (14.). Wenige Minuten später gab es die bis dato dickste Möglichkeit für die Niedersachsen. Felix Kroos zog einen Eckball vom Tor weg. Oumar Diakhite sprang der Ball überraschend vor den rechten Fuß, der Senegalese verzog knapp (21.).
Auf der Gegenseite hätte Denis Thomalla die Gäste in Führung schießen können. Konstantin Kerschbaumer spielte dem FCH-Stürmer in den Lauf, links im Sechzehner schloss er ab. Fejzic machte die Grätsche, verhinderte so den Gegentreffer (22.). Stattdessen gingen die Niedersachsen in Führung. Kaufmann schüttelte auf der rechten Außenbahn Patrick Mainka ab und flankte scharf in den Sechzehner. Dort sprang der Ball von Marnon Buschs rechtem Fuß zu Bär, der aus neun Metern nicht lange fackelte und links unten einnetze (34.).
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Kurz vor der Pause erhöhten die Hausherren beinahe. Kroos legte sich den Ball zum Freistoß zurecht, zirkelte diesen fast ins linke obere Eck. Müller parierte glänzend (40.). Zur zweiten Halbzeit kamen Stefan Schimmer und Marc Schnatterer für Kevin Sessa und Andreas Geipl. Das FCH-Urgestein Schnatterer sorgte für frische Impulse bei den Gästen. Ein erstes Ausrufezeichen setzte er mit seinem satten Rechtsschuss, den Fejzic noch mit den Fingerspitzen am Pfosten vorbeilenkte (50.).
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Im weiteren Verlauf der zweiten Hälfte passierte relativ wenig, weil sich die Braunschweiger zurückzogen und Heidenheim kaum Lücken im BTSV-Bollwerk fanden. Heidenheim blieb unter seinen Möglichkeiten, viele Bälle wurden zu einfach weggegeben. Es dauerte bis zur 81. Spielminute, bis der FCH durch Schnatterer noch mal zum Abschluss kam. Fejzic parierte dessen Aufsetzerschuss im Nachfassen (81.).
Die Eintracht hätte sogar noch auf 2:0 stellen können, wenn Nikolaou oder Diakhite ihre Kopfballchancen im Tor untergebracht hätten. Bei beiden Aktionen stimmte bei den Schwaben die Zuteilung überhaupt nicht. Der BTSV brachte das Ergebnis aber dennoch über die Zeit. Von den Heidenheimern ging keine Gefahr mehr aus.
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