Der Hamburger SV feiert einen 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Heidenheim
Der Hamburger SV hat das Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim mit 1:0 (1:0) gewonnen. Das entscheidende Tor erzielte Robert Glatzel bereits im ersten Durchgang (42.). Mit dem Sieg schließen die Hanseaten zur Spitzengruppe auf und sind nun punktgleich mit Heidenheim.
- Pass Effizienz: Kevin Müller (Heidenheim), +4,9
- Most Pressed Player: Jonas Meffert (Hamburg), 36 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Marvin Rittmüller (Heidenheim), 34,06 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Hamburg 2,08 - Heidenheim 0,46
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Beide Teams hatten ihre letzten Pflichtspiele erfolgreich bestritten und waren in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Heidenheim reichte ein knappes 2:0 gegen Illertissen - und gegenüber der Startelf im Pokal hatte Trainer Frank Schmidt ordentlich rotiert. Kevin Müller, Lennard Maloney, Jan Schöppner, Adrian Beck, Dzenis Burnic und Florian Pick hatten den Vorzug vor Vitus Eicher, Tim Siersleben, Thomas Keller, Denis Thomalla, Kevin Sessa und Christian Kühlwetter erhalten.
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Der Hamburger SV wiederum war gegen Bayreuth (3:1) eine Runde weiter gekommen, Trainer Tim Walter wechselte gegenüber dieser Startaufstellung auf zwei Positionen: Maximilian Rohr und Ransford Königsdörffer starteten für Laszlo Benes und Filip Bilbija.
Glatzel köpft das Führungstor
Die Gäste hatten in den ersten Minuten etwas mehr vom Spiel, davon ließ sich der Hamburger SV aber nicht beeindrucken. Robert Glatzel hatte nach fünf Minuten die erste Möglichkeit per Fernschuss, der etwas später noch eine Kopfball-Chance des Mittelstürmers folgte (18.).
Die spielerischen Unterschiede zwischen den beiden Teams waren marginal, doch im Laufe des ersten Durchgangs wurden die Gastgeber das bessere Team. Die klaren Chancen aber blieben aus, obschon Glatzel in der 35. Minute in bester Schussposition stand, das Leder aber am Tor vorbei schlenzte. Zehn Minuten zuvor war er nach einem Zuspiel von Königsdörffer vorbeigerutscht (25.).
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Der Treffer fiel schließlich denkbar einfach: Nach einem Freistoß spielten die Hamburger den Ball durch die eigenen Reihen, schließlich flankte Miro Muheim von der linken Seite auf den langen Pfosten. Da nickte Glatzel aus kurzer Distanz ein (42.).
Heuer Fernandes verhindert den späten Ausgleich
Im zweiten Durchgang wurde Heidenheim deutlich besser, war griffiger und aggressiver unterwegs Hamburg konzentrierte sich auf den Ballbesitz, blieb in Summe aber ungefährlich. Wie schon der erste Durchgang war auch die zweite Hälfte enorm von Taktik geprägt, spektakuläre Szenen vor den Toren waren Mangelware.
Bis zur Nachspielzeit: Da zirkelte Kevin Sessa eine Ecke scharf vor das Tor. Die Kugel senkte sich bedrohlich Richtung Winkel. Doch Daniel Heuer Fernandes wischte den Ball über die Latte (90.+1). Kurz darauf hatte Bilbija die beste Hamburger Chance im zweiten Durchgang: Im Heidenheimer Strafraum umkurvte er Patrick Mainka, schlenzte den Ball dann aber am Tor vorbei (90.+2).
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