Bundesliga-Liveticker zum 23. Spieltag

Die zweite Halbzeit hatte kaum Höhepunkte zu bieten, weshalb es beim 2:2 bleibt. In einer temporeichen und von beiden Seiten mit offenem Visier geführten Spiel ersten Halbzeit Marmoush die frühe Wölfe-Führung erzielt (10.). Danach drehte die Eintracht mit einem Doppelpack durch Kolo Muani (22.) und Ndicka (26.) die Partie. Das letzte Wort der ersten Halbzeit hatte aber Gerhardt, der nach Wimmer-Freistoß zum 2:2-Endstand einköpfte (43.). Die beste Chance der zweiten Hälfte vergab Ndicka nach einem Eintracht-Freistoß und Abstimmungsproblemen zwischen Casteels und L. Nmecha (89.).

Frankfurt eröffnet den zweiten Durchgang.

Leverkusen gewinnt verdient 4:1 gegen Hertha BSC. Die Berliner hatten der Werkself zu keiner Zeit etwas entgegenzusetzen. Und als es dann doch eine kurze Annäherung gab, hatte Bayer 04 die richtige Antwort parat.

Wolfsburg stößt an.

Der Youngster wird von Spiel zu Spiel besser, legte heute bis zur Auswechslung die meisten Kilometer bei Bayer zurück (10,8 Km), war oft am Ball (77 Mal) und bereitete herrlich den Treffer zum 3:0 vor. Wirtz kommt der Form vor der schweren Verletzung immer näher.

Das Spiel geht in die Schlussphase. Leverkusen hat in der zweiten Hälfte nichts anbrennen lassen und nach dem Anschlusstreffer die richtige Antwort gegeben. Seitdem kam von Berlin nichts mehr.

3:0 führt Leverkusen, das wird richtig schwer für Hertha, da noch etwas mitzunehmen. Zumal Hertha in der zweiten Hälfte zwar etwas besser im Spiel war, sich aber weiterhin keine Großchancen erarbeiten konnte.

SGE-Coach Oliver Glasner nimmt in seiner Startelf drei Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (1:2-Niederlage in Leipzig) vor: Evan Ndicka, Aurelio Buta und Mario Götze spielen für Hrvoje Smolcic, Ansgar Knauff (beide auf der Bank) und Djibril Sow (Gelb-Sperre).

VfL-Trainer Niko Kovac verändert seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (2:0-Sieg in Köln) nur auf einer Position: Jakub Kaminski spielt für Kilian Fischer (nicht im Kader).

Trapp - Ndicka, Hasebe, Tuta - Max, Rode, Kamada, Buta - Götze, Lindström - Kolo Muani

Casteels - Paulo Otavio, van de Ven, Lacroix, Baku - Arnold - Gerhardt, Svanberg - Wimmer, Marmoush, Kaminski

Leverkusen führt zur Pause 2:0 gegen Hertha. Auch in der Höhe ist die Führung verdient. Die Werkself war von Beginn an überlegen. und selbst seit Leverkusen nach dem zweiten Treffer das Tempo rausgenommen hat, hat Berlin nichts entgegenzusetzen.

Exequiel Palacios sorgt für die Bayer-Überlegenheit im Mittelfeldzentrum, er gewann bislang 86 Prozent der Zweikämpfe.

Hertha hat in dieser Saison auswärts noch keinen Punkt geholt, wenn man in Rückstand geriet (8 Mal vor dieser Partie).

Nach zuvor drei Jokereinsätzen, in denen er zwei Treffer markierte, darf Dodi Lukebakio nun erstmals seit dem 19. Spieltag wieder beginnen. Die Hereinnahme des besten Hertha-Torschützens (neun Treffer) für Ngankam ist bei den Berlinern die einzige Änderung in der Startelf im Vergleich zum Sieg am letzten Spieltag gegen Augsburg.

Bei Leverkusen gibt es im Vergleich zum letzten Spiel in Freiburg drei Änderungen in der Startelf: Wirtz, Hincapie und Tah (letztere Beiden nach Gelbsperre) rücken für Bakker, Demirbay und Hlozek ins Team.

Hradecky - Tapsoba, Tah, Kossounou - Frimpong, Andrich, Palacios, Hincapie - Diaby, Azmoun, Wirtz

Christensen - Uremovic, Kempf, Rogel - Richter, Cigerci, Plattenhardt - Tousart, Serdar - Lukebakio, Niederlechner

Und dann ist Schluss. Nach dem späten Treffer von Perea musste der FCB zwar noch einmal kurz Zittern, doch am Ende geht der Rekordmeister als verdienter Sieger vom Feld.

Noch ist nichts verloren! In den letzten beiden Duellen gegen Bayern lag Stuttgart zur Pause auch mit einem Tor zurück (1:2 bzw. 0:1); am Ende hieß es jeweils 2:2.

Ohne Verzögerung geht es hier pünktlich in die Pause. Stuttgart macht hier kein schlechtes Spiel, hatte durch Mavropanos eine gute Chance. Doch insgesamt erspielte sich der FCB die besseren Möglichkeiten. Am Ende benötigte es dann aber einen Fernschuss von de Ligt und einen kleinen Patzer von Fabian Bredlow, damit es hier einen Führenden gibt.

Alphonso Davies bestreitet sein 100. Bundesliga-Spiel, alle für Bayern. Der 22-jährige Kanadier ist der jüngste nicht-deutsche Spieler in der FCB-Geschichte, der diese Marke erreicht und der sechstjüngste insgesamt (nach Schwarzenbeck, Uli Hoeneß, Dürnberger, Schweinsteiger und Karl-Heinz Rummenigge).

Dan-Axel Zagadou ist der einzige aktuelle VfB-Spieler, der schon ein Bundesliga-Spiel gegen Bayern gewonnen hat (2018 mit dem BVB, 3:2).

Beim VfB ersetzt Dan-Axel Zagadou den gesperrten Borna Sosa, beim FC Bayern kehrt Dayot Upamecano nach Sperre zurück, der Ex-Stuttgarter Benjamin Pavard muss auf die Bank.

Kein Sieger zwischen Borussia Mönchengladbach und dem Sport-Club Freiburg. auch wenn sich die Gäste in der zweiten Hälfte deutlich besser in der Offensive zeigten, die größeren Chancen und den Sieg mehr verdient gehabt hätten die Fohlen. Doch die scheiterten an ihren vergebenen Großchancen und am Ende am Platzverweis von Rami Bensebaini.

Bredlow - Anton, Mavropanos, Zagadou, Ito - Karazor - Endo, Haraguchi - Gil Dias, Silas, Führich

Schalke hat sich diesen Sieg durch leidenschaftliches Verteidigen und eine hohe Effizienz im Abschluss verdient. Bochum spielte besser, war aber in den entscheidenden Momenten zu ungenau und agierte im zweiten Durchgang zudem nicht mehr zielstrebig genug. Schalke bewies heute die besseren Nerven.

Sommer - Stanisic, Upamecano, de Ligt, Davies - Goretzka, Kimmich - Coman, Müller, Musiala - Choupo-Moting

Aktive, bissige Mainzer verdienen sich den vierten Heimsieg in Folge gegen eine offensiv zahnlose TSG, die nur noch die im Vergleich zu Schalke und Bochum bessere Tordifferenz von Platz 18 trennt.

Schluss in Augsburg! Der SVW schafft es nicht mehr, den Kasten von Gikiewicz in Gefahr zu bringen. Trotz klar überlegener Chancen (2,16 xG) trifft Bremen nur einmal und scheitert so an super effektiven Augsburgern (0,81 xG), die zwei Tore erzielen.

Am Ende ist es ein gerechtes Remis, da Köln die vielen Chancen nicht nutzen konnte und Union heute offensiv die Durchschlagskraft fehlte. Dadurch verpassten die Berliner wichtige Punkte für den Anschluss an die Spitzenplätze, behaupteten dennoch den 3. Tabellenplatz.

Die Nachspielzeit beträgt fünf Minuten. In der Schlussviertelstunde gab es noch keinen Torschuss. Traut sich nochmal einer?

Das Spiel geht in die letzten Minuten. Mit Nachspielzeit könnten es noch zehn sein. Bislang sieht es auf dem Platz nach einem 0:0 aus...

Nachdem die ersten 15 Minuten nach Wiederanpfiff klar den Gästen gehörten, hat sich Gladbach zurück in die Partie gekämpft und war in der zweiten Viertelstunde dann das Team, dass die klareren Möglichkeiten hatte.

Die Gäste zeigen in den ersten Minuten deutlich mehr Schwung und Tempo in ihrem Spiel als in der ersten Hälfte. Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff gehören klar den Freiburgern.