Bundesliga-Liveticker zum 2. Spieltag

Harry Kane ist der Mann des Spiels bei seinem Bundesliga-Heimdebüt. Seine zwei Treffer führten am Ende zu dem souveränen 3:1 Heimsieg über den FC Augsburg, der sich ordentlich verkaufte.

Zur Halbzeit führen die Bayern dann doch standesgemäß, obwohl es in den ersten 30 Minuten nicht wirklich rund lief. Augsburg hält gut dagegen, kann aus den durchaus vorhanden Chancen aber bisher kein Kapital schlagen.

Zehn Frankfurter bestrafen insgesamt bessere Mainzer für deren mangelnde Chancenverwertung.

Joshua Kimmich bestreitet heute sein 350. Pflichtspiel für den FC Bayern - sein erstes Spiel für die Münchner machte er am 9. August 2015 im DFB-Pokal beim FC Nöttingen.

Der FC Augsburg beginnt erstmals seit Januar 2023 in zwei aufeinander folgenden Spielen mit der gleichen Startelf.

Der wieder genesene Serge Gnabry kommt erstmals in dieser Bundesliga-Saison zum Einsatz und ersetzt den verletzten Jamal Musiala.

Dahmen - Engels, Bauer, Uduokhai, Pedersen - Rexhbecaj, Dorsch - Vargas, Michel, Berisha, Demirovic

Ulreich - Mazraoui, Upamecano, Kim, Davies - Goretzka, Kimmich - Gnabry, Sane, Coman - Kane

Mainz war von Anfang an auf Temperatur, lässt hinten nichts zu, nutzte vorne den Trapp-Wackler zur verdienten Führung, die aufgrund des klaren Chancenplus mittlerweile sogar noch deutlicher ausfallen dürfte. Dass es nur 1:0 steht, sollte die Frankfurter zu einem saubereren Spiel im zweiten Durchgang inspirieren.

Ludovic Ajorque hat sich beim Aufwärmen verletzt und kann nicht für die Mainzer starten. Dafür rückt Nelson Weiper rein.

Im Vergleich zum internationalen Auftritt in Sofia gibt es bei Frankfurt vier Wechsel in der Startelf: Smolcic, Jakic, Knauff und Max rücken rein, Buta, Tuta, Dina Ebimbe sowie Hauge (alle Bank) sind raus.

Mario Götze und Randal Kolo Muani kommen heute zu ihrem jeweils 50. Pflichtspiel im Eintracht-Trikot.

Der aus Eindhoven nach Mainz zurück gekehrte Phillipp Mwene spielt heute erstmals seit über zwei Jahren wieder in der Bundesliga, sein letztes Spiel im Oberhaus bestritt er am 22. Mai 2021 mit Mainz in Wolfsburg.

Der Verteidiger darf heute nach langer Krankheitspause erstmals seit über elf Monaten in der Bundesliga beginnen, letztmals stand er am 16. September 2022 bei einem 1:1 gegen Hertha in der Startelf der 05er.

Im Vergleich zur Niederlage bei Union gibt es bei Mainz vier Änderungen in der Startelf, Leitsch, van den Berg und Mwene ersetzen Bell, da Costa (beide Bank) und Onisiwo (nicht im Kader). Kurzfristig fällt Ajorque aus, nachdem er sich beim Aufwärmen verletzt hat, dafür spielt Weiper.

Zentner - Fernandes, van den Berg, Leitsch - Caci, Barreiro, Kohr, Mwene - Stach, Lee - Weiper

Trapp - Koch, Smolcic, Pacho - Knauff, Skhiri, Jakic, Max - Götze, Marmoush - Kolo Muani

In der Nachspielzeit passiert nichts mehr. Leverkusen war über 90 Minuten das klar bessere Team und gewinnt absolut verdient mit 3:0 gegen offensiv harmlose Gladbacher.

Die Werkself spielt mit der identischen Mannschaft, die am 1. Spieltag mit 4:3 gegen Leipzig gewann.

Der angeschlagene Luca Netz fällt bei Borussia Mönchengladbach aus. Stattdessen schickt Gerardo Seoane Marvin Friedrich ins Rennen. Maximilian Wöber rückt wohl auf die linke Abwehrseite.

Hradecky - Kossounou, Tah, Tapsoba - Frimpong, Palacios, Xhaka, Grimaldo - Hofmann, Boniface, Wirtz

Omlin - Friedrich, Itakura, Wöber - Honorat, Weigl, Neuhaus, Scally - Ngoumou, Plea - Cvancara

Im ersten Durchgang war Bochum besser, in den zweiten 45 Minuten legte der BVB eine Schippe drauf und hatte mehr vom Spiel. Letztendlich ein leistungsgerechtes Remis zwischen den beiden Rivalen aus dem Revier.

Wieder entscheidet ein Wind-Doppelpack das Spiel. Der VfL gab sich nach dem Gegentor nicht auf und belohnte sich mit drei Punkten und dem zweiten Saisonsieg. Köln hielt zwar mutig dagegen, am Ende fehlte es dem FC aber an Spielideen und der nötigen Durchschlagskraft.

Lange sah es im Breisgau nach einer Punkteteilung aus. In der zweiten Halbzeit hatten für Freiburg Sallei, Höler, Gregoritsch und Höfler beste Chancen zu treffen und auch Werder hätte durch Füllkrug beinahe ein Tor erzielt. Am Ende hatte dann der Neuzugang Maximilian Philipp das letzte Wort und traf tief in der Nachspielzeit zum letztendlich verdienten Siegtreffer (90.+6).

Schluss in Darmstadt. Union ging früh in Führung - nach dem Platzverweis für Aaronson kämpften sich die Lilien zurück, hatten viele Spielanteile und insgesamt auch wirklich viele Chancen. Doch ein starker Rönnow und Unions extreme Standard-Effizienz sorgen für einen am Ende ungefährdeten 4:1-Sieg der Eisernen.