Der 1. FC Heidenheim 1846 gewinnt gegen den Sport-Club Freiburg 3:2
Der 1. FC Heidenheim 1846 schlägt den Sport-Club Freiburg 3:2 (0:1). Lucas Höler (7., 64.) traf für die Gäste doppelt; Eren Dinkci (52.), Tim Kleindienst (84.) und ein Eigentor von Matthias Ginter (90. +2) sorgten für die Heidenheimer Tore.
- Pass-Effizienz: Patrick Mainka (FCH), +5,5
- Most Pressed Player: Ritsu Doan (SCF), 20 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 durch Eren Dinkci (FCH), 11 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Merlin Röhl (SCF), 34,90 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Heidenheim 1,83 - Freiburg 1,79
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Frank Schmidt änderte seinen 1. FC Heidenheim 1846 nach dem ersten Auswärtssieg in Mainz auf einer Position und dies notgedrungen. Da Standardspezialist und Topscorer Jan-Niklas Beste im Kader fehlte, rückte Adrian Beck in die Startelf.
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Beim Sport-Club Freiburg gab es zwei Änderungen im Vergleich zum Wochenende. Anstelle von Vincenzo Grifo (Bank) und Jordy Makengo (nicht im Kader) begannen Lukas Kübler und erstmals seit seiner Verletzungspause bzw. dem achten Spieltag Roland Sallai.
Fantasy Heroes: Lucas Höler (14 Punkte), Tim Kleindiest (13) und Eren Dinkci (12)
Freiburg trifft früh
Der erste gute Freiburger Angriff führte gleich zum Führungstor: Merlin Röhl wurde auf der rechten Seite in die Tiefe geschickt und bediente in der Mitte Lucas Höler, der problemlos einschieben konnte (7.). Der weitere Verlauf der ersten Halbzeit war arm an Ereignissen, da Freiburg tief stand und Heidenheim die spielerischen Mittel fehlten.
Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker
Nach dem Seitenwechsel gelang Eren Dinkçi der sehenswerte Ausgleichtreffer durch einen Schuss in den Winkel von der Strafraumkante (52.). Freiburg blieb aber dran und kam wenig später durch einen Foulelfmeter zur erneuten Führung: Lucas Höler verwandelte trocken oben links (64.).
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Heidenheim dreht das Spiel
Die Heidenheimer steckten nicht auf kamen in der Schlussphase nach scharfer Hereingabe von Stefan Schimmer auf Tim Kleindienst zum 2:2 (84.)! Ausgleich!
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Das Momentum lag jetzt auf Seiten der Heidenheimer. In der Nachspielzeit tankte sich der eingewechselte Omar Traoré über die rechte Seite durch und flankte vor das Tor. Dort stand Matthias Ginter, der den Ball unglücklich ins eigene Tor lenkte (90. +2). Spiel gedreht! In der siebenminütigen Nachspielzeit fiel kein weiteres Tor mehr, sodass Heidenheim sich über weitere drei Punkte freuen darf.
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Spieler des Spiels: Tim Kleindienst
Tim Kleindienst war gegen seinen Ex-Club Freiburg an zwei der drei Tore direkt beteiligt, verwertete dabei selbst einen seiner drei Torschüsse (kein Spieler mehr) und zeigte den gewohnt fleißigen Einsatz (25 Zweikämpfe waren die meisten seines Teams).