Bayer Leverkusen siegt auch beim 1. FC Heidenheim und stellt einen Bayern-Rekord ein
Bayer Leverkusen hat beim 1. FC Heidenheim mit 2:1 (1:0) gewonnen. Jeremie Frimpong (45.+2) und Amine Adli (81.) erzielten die Treffer für die "Werkself", Tim Kleindienst (87.) gelang nur noch der Anschlusstreffer.
- Pass-Effizienz: Amine Adli (B04), +4,3
- Most Pressed Player: Florian Wirtz (B04), 27 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Jeremie Frimpong (B04), 17 Prozent
Schnellster Spieler des Spiels: Jeremie Frimpong (B04), 34,53 km/h - xGoals-Werte der Teams: Heidenheim 0,83 - Leverkusen 2,18
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Nach dem 2:1-Sieg in Bremen baute Frank Schmidt seine Startelf auf einer Position um: Adrian Beck spielt anstelle von Marvin Pieringer (Bank) als hängende Spitze. Xabi Alonso veränderte seine Bayern-Besieger auf zwei Positionen: Jeremie Frimpong startete rechts, für ihn saß Edmond Tapsoba auf der Bank. Außerdem kommt Patrik Schick neu für Nathan Tella (ebenfalls Bank) ins Team.
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Wie erwartet schraubte der Tabellenführer von Anfang an den Ballbesitzwert in die Höhe. Immer wieder kombinierten und dribbelten sich Florian Wirtz und Co. sehenswert in Position, ließen aber ein ums andere Mal die Präzision beim letzten Pass vermissen. Jeremie Frimpong verpasste eine Hereingabe von Alejandro Grimaldo (11.) und damit die beste Chance der ersten 45 Minuten.
Fantasy Heroes: Jeremie Frimpong (26 Punkte), Florian Wirtz (16), Amine Adli (14)
Frimpong mit dem Pausenpfiff
Als defensiv hochkonzentrierte Heidenheimer ein gutes Zwischenergebnis zur Pause schon fast schmecken konnten, kam Frimpong aber noch einmal zum Abschluss. Diesmal bediente Amine Adli den Niederländer, der halbrechts im Strafraum sofort abzog. Jonas Föhrenbach fälschte unhaltbar für Kevin Müller ab Bayer feierte die Halbzeitführung auf den letzten Drücker.
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Nach dem späten 0:1 und dem Seitenwechsel verlor Heidenheim nicht den Kopf, sondern verteidigte weiter diszipliniert und mit der nötigen Prise Glück: Der extrem abschlussfreudige Frimpong setzte einen Flachschuss Millimeter links am Tor vorbei (61.), Florian Wirtz einen satten Rechtsschuss an die Latte (78.).
Adli erhöht, Kleindienst verkürzt
Mitte des zweiten Durchgangs wurde der FCH mutiger und kam zu mehreren Halbchancen. Die beste Chance der Gäste hatte Benedikt Gimber, dessen Drehschuss Hradecky im Flug parierte (71.). Zehn Minuten später sorgte Adli für die Entscheidung. Nach feinem Wirtz-Pass umkurvte der Marokkaner Müller und schob zum 2:0 ein. Kurz vor Schluss gelang Tim Kleindienst nach Vorlage des eingewechselten Nikola Dovedan noch der Anschlusstreffer, mehr war für den Aufsteiger aber nicht drin.
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Heidenheim verkaufte sich teuer und dürfte sich von der Niederlage nicht aus der Bahn werfen lassen. Leverkusen setzt seine traumhafte Saison fort, bleibt ungeschlagen und verteidigt die souveräne Tabellenführung.
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Spieler des Spiels: Jeremie Frimpong
Jeremie Frimpong war in vielerlei Hinsicht der auffälligste Spieler: Der Startelf-Rückkehrer erzielte nicht nur das erste Tor, sondern gab auch mit Abstand die meisten Torschüsse ab (sechs, neuer persönlicher Rekord in einem Bundesliga-Spiel), legte die meisten Sprints hin (43) und war in der Spitze der schnellste Spieler (34,5 km/h).
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