22.11. 19:30
23.11. 14:30
23.11. 14:30
23.11. 14:30
23.11. 14:30
23.11. 14:30
23.11. 17:30
24.11. 14:30
24.11. 16:30
bundesliga

1. FC Heidenheim und VfL Wolfsburg trennen sich 1:1

xwhatsappmailcopy-link

Mit einem 1:1 (1:1)-Remis haben sich der 1. FC Heidenheim und der VfL Wolfsburg getrennt. Václav Černý brachte die Gäste früh in Führung (7.), ein Eigentor von Moritz Jenz (45.+2) den Heidenheimern aber noch einen Punkt.

Bundesliga Match Facts

Wie schlägst du dich im offiziellen Bundesliga Fantasy Manager?

Der 1. FC Heidenheim 1846 bleibt damit auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen und hat in diesen fünf Partien nun elf Punkte eingefahren. Der VfL Wolfsburg hingegen wartet seit drei Spielen auf einen Sieg, spielte zum zweiten Mal in Folge Remis.

Etwas verpasst? #FCHWOB im Liveticker nachlesen!

Frank Schmidt änderte sein Team nach dem 1:1 zum Jahresauftakt in Köln auf drei Positionen. Anstelle von Marnon Busch, Norman Theuerkauf und dem gelb-gesperrten Marvin Pieringer begannen Omar Traoré, Jan Schöppner sowie Adrian Beck, dessen Jokertor in Köln zum Punktgewinn führte. Wie Heidenheim spielte auch Wolfsburg zum Jahresauftakt 1:1. Im Vergleich zu der Partie in Mainz gab es zwei Änderungen: Anstelle von Nicolas Cozza und des gelb-gesperrten Aster Vranckx starteten Rogério sowie Yannick Gerhardt.

Fantasy Heroes: Václav Černý (11 Punkte), Jonas Wind (9) und Jan-Niklas Beste (9)

Vaclav Cerny trifft gegen Kevin Müller zum 1:0 für Wolfsburg - IMAGO/Darius Simka

Erst Černý, dann ein Eigentor

Beide Mannschaften starteten eher verhalten und abwartend in die Partie. Bis Václav Černý am Strafraum zum Doppelpass mit Jonas Wind ansetzte - und den Rückpass des Dänen aus zehn Metern ins Tor schoss (7.). Es war der erste richtige Angriff des Spiels. Für Heidenheim war es bereits der achte Gegentreffer in der Anfangsviertelstunde. Danach dauerte es bis zur 15. Minute bis die Hausherren ins Spiel fanden. Dann aber machte Heidenheim Druck und kam immer wieder, durch Flanken zu guten Chancen. Die erste hatte Patrick Mainka, der nur knapp mit dem langen Bein im Fünfer am Ball vorbeiflog (17.). Wenig später jubelten die Heidenheimer dann.

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Kurz danach scheiterte Tim Kleindienst mit einem Kopfball am überragenden VfL-Keeper Koen Casteels, doch Jan Schöppner schob den Abpraller aus einem Meter über die Linie. Der vermeintliche Ausgleichstreffer zählte aber nicht, weil Schöppner im Abseits gestanden hatte (21.). Heidenheim legte nach, doch Kopfbälle von Benedikt Gimber (26.) und Kleindienst (44.) verfehlten das Tor, den nächsten Kleindienst-Kopfball konnte erneut Casteels parieren (45.+1). Dann war der Belgier aber doch geschlagen, vom eigenen Mann. Denn Moritz Jenz grätschte in einen Flachpass von Omar Traoré und fälschte den Ball im Fünfmeterraum zum 1:1 ins eigene Tor ab (45.+2).

Beckenbauers große Karriere: vom Arbeiterkind zum "Kaiser"

Kleindienst-Treffer zählt nicht

Auch in der zweiten Halbzeit gingen beide Mannschaften mit hoher Intensität ans Werk. Den ersten Schuss gab Joakim Maehle ab (53.), zielte aber genau auf Kevin Müller. Nach und nach wurde Heidenheim immer besser und druckvoller, ohne sich echte Chancen erspielen zu können. Dann aber jubelte das Publikum erneut, vergebens. Denn der Flugkopfball von Kleindienst, mit dem er zum vermeintlichen 2:1 ins Netz traf, zählte wegen Abseits nicht (64.). Bereits der zweite aberkannte Treffer für die Hausherren.

Fragen und Antworten im Bundesliga-FAQ!

Heidenheim blieb das spielbestimmende Team, konnte sich aber keine Chance mehr erarbeiten. Wolfsburg hatte wenigstens noch einen Schuss durch Tiago Tomás, der das Tor aber verfehlte (86.).

Spannende und lustige Geschichten aus 60 Jahren Bundesliga

Moritz Jenz ärgert sich über sein unglückliches Eigentor - Sebastian Widmann

Spieler des Spiels: Jan-Niklas Beste

Jan-Niklas Beste war an der Hälfte aller Torschüsse seines Teams beteiligt (sechs von zwölf), schlug die meisten Flanken beim Aufsteiger (vier) und war oft nur durch Fouls zu stoppen  (viermal gefoult, sonst keiner mehr als zweimal).

Jan-Niklas Beste (l.) war kaum zu stoppen - IMAGO/Markus Fischer