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bundesliga

Florian Kainz erlebt eine Leistungsexplosion beim 1. FC Köln

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Sieben Siege aus den letzten neun Spielen – es läuft beim 1. FC Köln! Daran hat auch Florian Kainz einen entscheidenden Anteil. Der Österreicher ist in Top-Form und hat sich seinen Stammplatz zurückerkämpft.

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Einer, der lange Zeit wie einer der Verlierer des Trainerwechsels beim 1. FC Köln aussah, war Florian Kainz. Der Österreicher stand unter Achim Beierlorzer immerhin fünfmal in der Startelf, war unter Markus Gisdol dann aber bis zum 22. Spieltag maximal Reservist (hier sieben Einsätze als Joker) und saß zeitweise sogar nur auf der Tribüne.

Am 23. Spieltag bei Hertha BSC stand Kainz dann erstmals seit dem 9. Spieltag (also erstmals unter Gisdol) in der Startelf und zeigte eine Gala-Vorstellung. Per Doppelpack (sein zweiter in der Bundesliga) kam Kainz zu seinen ersten Bundesliga-Toren im FC-Trikot, legte beim Kölner 5:0 zudem noch einen Treffer vor.

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Am 24. Spieltag war Kainz beim Kölner 3:0 gegen den FC Schalke 04 dann erneut auffälligster Akteur. Er war an sechs der elf FC-Torschüsse beteiligt, legte das Kölner 1:0 vor und war auch am Eigentor von Alexander Nübel entscheidend beteiligt. Zudem gewann der emsige Kainz 70 Prozent seiner Zweikämpfe.

Köln marschiert Richtung Klassenverbleib

Kainz ist nach Jhon Cordoba zweitbester Kölner Scorer. Trotz der vielen Einwechslungen verbuchte er sieben seiner acht Torbeteiligungen (zwei Tore, sechs Torvorlagen) unter Markus Gisdol, fünf davon in den letzten drei Partien. In lediglich 238 Einsatzminuten im Februar konnte der offensive Mittelfeldspieler zwei Tore und drei Torvorlagen verbuchen. Im Schnitt war Kainz im vergangenen Monat also alle 48 Minuten an einem Kölner Treffer und somit auch am Aufschwung bei den Geißböcken beteiligt.