Der 1. FC Köln verdient sich ein 0:0 gegen RB Leipzig
Der 1. FC Köln und RB Leipzig bleiben weiterhin 2023 ungeschlagen. Im direkten Duell in Köln-Müngersdorf trennten sich die beiden Teams 0:0.
- Pass Effizienz: Lukas Klostermann (RBL), +1,9
- Most Pressed Player: Linton Maina (KOE), 25 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Josko Gvardiol (RBL), 33,34 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Köln 0,99 - Leipzig 0,77
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Nach dem torlosen Remis auf Schalke änderte Steffen Baumgart sein Team auf zwei Positionen. Im Angriff stürmte beim 1. FC Köln wieder Steffen Tigges anstelle von Davie Selke und im Mittelfeld rückte Eric Martel für Mathias Olesen ins Team. RB Leipzig setzte sich unter der Woche im Pokal souverän gegen die TSG Hoffenheim durch. Im Vergleich zu dieser Partie rotierte Marco Rose auf vier Positionen. Janis Blaswich rückte wie erwartet wieder für Örjan Nyland zwischen die Pfosten, zudem spielten Benjamin Henrichs, David Raum und Lukas Klostermann für Emil Forsberg, Marcel Halstenberg und Mohamed Simakan. Für den zwischenzeitlich lange verletzten Klostermann ist es sein erster Startelfauftritt seit 1. Spieltag.
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Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem der FC zwar durch Benno Schmitz den ersten Abschluss (2.), die Gäste aus Leipzig aber die erste Großchance (4.) hatten. Andre Silva schickte mit einem feinen Pass durchs Zentrum Timo Werner auf die Reise, der die Kugel aber frei vor Marvin Schwäbe rechts am Tor vorbeischob. Es folgte eine Phase mit viel Laufarbeit, aber wenig Torchancen. In der 26. Minute hätte es dann eigentlich klingeln müssen, aber Silva brachte nach Laimer-Zuspiel den Ball nicht am herausstürzenden Schwäbe vorbei. Der Kölner Schlussmann war auch nach einer feinen Einzelleistung von Werner zur Stelle (34.).
Fantasy Heroes: Jonas Hector, Willi Orban (beide 11) | David Raum (10)
Doppel-Alu für den FC
Zwei dicke Dinger ließ Leipzig liegen und die Kölner glichen in einer Szene das Chancenverhältnis aus. Schmitz hatte nach einem Raumgewinn schnell geschaltet und Linton Maina mit einem Steilpass freigespielt. Der flinke Offensivspieler setzte den Ball aus halblinker Position an den linken Pfosten (37.). Der Abpraller landete bei Ljubicic, dessen Schuss aus zehn Metern von der Latte ins Toraus sprang. So ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Pause.
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In der zweiten Hälfte zappelte der Ball dann sofort im Kölner Netz (47.). Silva hatte Werner aus halblinker Position bedient, stand allerdings beim Zuspiel zuvor im Abseits. Der VAR meldete sich und die vermeintliche Gäste-Führung zählte nicht. Das Abseitstor war aber nicht das Signal für mehr Torszenen. Es dauerte bis zur 60. Minute, bis es noch einmal vor einem der beiden Tore gefährlich wurde. Tigges setzte sich halblinks gegen Klostermann durch und suchte Maina im Zentrum. Josko Gvardiol hatte aber aufgepasst und verhinderte gerade noch einen Kölner Abschluss aus sehr guter Position.
Ereignisarme zweite Hälfte
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Auch in der letzten halben Stunde warfen beide Teams läuferisch alles in die Waagschale, aber die Offensivspieler konnten sich nicht mehr in Szene setzen. So blieb es beim leistungsgerechten 0:0. Der 1. FC Köln empfängt am kommenden Wochenende den nächsten Champions-League-Achtelfinalisten. Am Sonntag ist dann Eintracht Frankfurt in Müngersdorf zu Gast. RB Leipzig empfängt am Samstagabend zum Topspiel den 1. FC Union Berlin.
Spieler des Spiels: Marvin Schwäbe
Marvin Schwäbe hatte nicht wirklich viel zu tun, war aber zweimal stark gegen Werner sowie Silva zur Stelle und sicherte so den Punktgewinn. Zum zweiten Mal in Folge hielt Schwäbe damit seinen Kasten sauber.