Bis Ende 2027: Die neue Alte Försterei vom 1. FC Union Berlin nimmt Formen an
Bis Ende 2027 soll die Alte Försterei des 1. FC Union Berlin ausgebaut werden und letztlich 40.500 Zuschauern Platz bieten. Das modernisierte Stadion soll den Bedürfnissen der "Eisernen" dabei gerecht werden und gemessen an seiner Anzahl an Stehplätzen einzigartig in Deutschland sein.
Bereits seit 1920 ist das Stadion an der Alten Försterei in Berlin-Köpenick Spielstätte des 1. FC Union Berlin und bei den heimischen wie auch den gegnerischen Anhängern als kleiner Hexenkessel bekannt. In zwei Jahren sollen nun aber die Bagger rollen und nach dem Bau des neuen Trainings- und Nachwuchsleistungs-Zentrum schließlich dem Stadion ein Upgrade verpassen.
"Grundsätzlich sichern wir mit dem Ausbau die Wettbewerbsfähigkeit unseres Clubs für die Zukunft. Das sind wir unseren nachfolgenden Generationen schuldig. Nach dem Ausbau erfüllt unser Stadion alle Anforderungen für nationale und internationale Klub-Spiele", erklärte Union-Präsident Dirk Zingler erst kürzlich gegenüber der Sport Bild.
Ausgebaut soll die aktuell 22.012 Zuschauer fassende Alte Försterei dann 40.500 Fans aufnehmen können. Geplant sind dabei 32.000 Stehplätze, so viele wie in keiner anderen deutschen Fußballarena. "Unser Stadion wird von Unionern für Unioner geplant. Das Wichtigste dabei ist: Fußball an der Alten Försterei muss uns Spaß machen. Seit Jahrzehnten wird in unserem Stadion gestanden, was erheblichen Einfluss auf die Intensität des Erlebnisses hat. Die Menschen lieben das, und darauf kommt es an", freut sich Zingler schon auf die ausgebaute Alte Försterei.