1. FC Union Berlin verpflichtet Chris Bedia
Der 1. FC Union Berlin verstärkt sich mit Mittelstürmer Chris Bedia. Der 27-Jährige kommt von Servette Genf aus der Schweizer Super League.
Der gebürtige Ivorer begann seine Profikarriere 2013 beim FC Tours in der Ligue 2 in Frankreich. Zur Saison 2016/17 wechselte er zum RSC Charleroi in die erste belgische Liga, wo er in seiner ersten Saison 38 von 43 Pflichtspielen bestritt. Nach einer weiteren Saison mit elf Pflichtspielen wurde er für ein Jahr zum Ligakonkurrenten Zulte Waregem ausgeliehen. Nach weiteren Leihstationen für jeweils ein Jahr bei ES Troyes AC und dem FC Sochaux in Frankreich, spielte er die Hinrunde der Saison 2021/22 erneut beim RSC Charleroi.
Zur Rückrunde führte es Bedia in die Schweiz zum Servette FC, bei dem er fest unter Vertrag genommen wurde. Beim Genfer Club kam er in der Rückrunde bereits auf 14 Einsätze und schoss seine ersten drei Tore in der Schweizer Super League. In der folgenden Saison entwickelte er sich trotz einer Verletzungsunterbrechung von 13 Partien zum Stammspieler und hatte mit zwölf Treffern und drei Vorlagen einen großen Anteil an der Vizemeisterschaft der “Les Grenats”. In der aktuellen Saison konnte der Mittelstürmer die Schweizer Super League begeistern: In 17 Einsätzen schoss er zehn Tore und legte drei weitere für seine Mitspieler auf.
Auch auf internationalem Parkett sammelte Bedia in Genf einige Erfahrungen: In der UEFA-Champions-League-Qualifikation der Saison 2023/24 traf er zum wichtigen 2:2 gegen den KRC Genk, was die Schweizer ins Elfmeterschießen und am Ende zum Sieg führte. Dies bedeutete ein Weiterkommen in die 3. Runde der UEFA-Champions League-Qualifikation, in welcher die Genfer jedoch gegen Celtic Glasgow nach einem 1:1 und 1:2 ausschieden. In der UEFA Europa League scheiterte Bedia mit seinem Team in der Gruppenphase: Zwei Unentschieden sowie ein Erfolg reichten am Ende nur für Platz Drei. Damit jedoch qualifizierten sich die Schweizer für die Zwischenrunde der UEFA Conference League; dort treffen sie auf den Ludogorets Razgrad, Erstligist aus Bulgarien.
Stimmen zum Transfer
"Für mich war es schon immer ein Traum, in einer der ganz großen Ligen zu spielen”, sagte Chris Bedia nach seiner Vertragsunterschrift. "Beim 1. FC Union Berlin bin ich nun Teil eines geschichtsträchtigen Vereins, der viele Menschen begeistert. Ich möchte der Mannschaft mit meinen Stärken helfen und sie mit meinem Ehrgeiz täglich unterstützen und hoffe, einige Tore zum Erfolg beitragen zu können und mit Union den Klassenerhalt zu schaffen", so Bedia weiter.
Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball Männer, erklärte zum Transfer: "Chris ist ein großer und wuchtiger Offensivspieler, der uns mit seiner Körperlichkeit und seiner Torgefahr im Angriffsspiel helfen kann. Er ist ein sehr positiver Typ, der mit viel Freude und Tatendrang zu uns kommt und auf den wir uns sehr freuen."
Quelle: 1. FC Union Berlin
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