Borussia Mönchengladbach kämpft sich beim 3:2-Sieg gegen den 1. FSV Mainz 05 zurück
Borussia Mönchengladbach hat sich beim1. FSV Mainz 05 nach einer Aufholjagd mit drei Punkten belohnt. 3:2 (1:2) gewann die Elf vom Niederrhein nach einer durchaus nervenaufreibenden Partie. Lars Stindl (15.), Jonas Hofmann und Matthias Ginter (83.) trafen für die Gäste, Jean-Philippe Mateta (23./36.) erzielte beide Tore für Mainz.
Fantasy Heroes: Stefan Lainer, Jean Philippe Mateta (beide 16 Punkte), Matthias Ginter (14)
Es war ein Spiel mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Die Gäste aus Mönchengladbach erwischten den besseren Start. Stindl bescherte der Mannschaft von Marco Rose nach einer Viertelstunde die 1:0-Führung. Diese hatte jedoch nicht lange Bestand. Jean-Philippe Mateta glich zunächst aus (23.) und sorgte dann sogar für die Mainzer Führung in der ersten Hälfte (36.).
Mateta macht den Unterscheid
Der Mainzer Doppelpacker zeigte eine richtig gute erste Halbzeit. Immer wieder sorgte er für Gefahr im Gäste-Strafraum. Ebenso wie Robin Quaison und Jean-Paul Betius war er kaum zu halten für die Gladbacher Defensive, die ein ums andere Mal vor Probleme gestellt wurde und ins Straucheln kam.
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Elfmeter ins Glück
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In der zweiten Halbzeit nahm sich Mainz dann mehr und mehr zurück und beschränkte sich aufs Kontern. Gladbachs Trainer Rose stellte nach einer Stunde die Mannschaft um und brachte mit Alassane Plea und Marcus Thuram sein Top-Sturmduo in die Partie.
Je länger das Spiel dauerte, je mehr übernahm Gladbach das Heft des Handelns. Dennoch musste ein Handelfmeter her, der die Partie wieder ausglich. Hofmann verwandelte vom Punkt und alles war wieder offen.
Ginter per Kopf
Ginter setzte schließlich mit einem tollen Kopfball nach Ecke von Hofmann den Schlusspunkt und ließ Gladbach - am Ende auch verdient - jubeln.
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Spieler des Spiels
Jonas Hofmann unterstrich nach seiner Einwechslung seinen derzeitigen Wert für die Fohlen. Er verwandelte den Strafstoß zum 2:2 sicher und legte das Siegtor von Matthias Ginter per Ecke auf. Der Mönchengladbacher Top-Scorer dieser Saison gewann 60 Prozent seiner Zweikämpfe und war in seiner halben Stunde Spielzeit noch 32-mal am Ball.