2:0-Arbeitssieg: 1. FSV Mainz 05 schlägt den SC Paderborn
Der 1. FSV Mainz 05 erarbeitet sich einen wichtigen 2:0-Sieg über den SC Paderborn. Die entscheidenden Tore steuerten Torjäger Robin Quaison und Karim Onisiwo bereits vor dem Seitenwechsel bei.
FANTASY HEROES: Robin Quaison (16) | Robin Zentner, Phillip Mwene (beide 12)
Robin Quaison (29.) und Karim Onisiwo (37.) sorgten mit ihren Toren für den ersten Heimsieg des 1. FSV Mainz 05 nach fünf Begegnungen ohne Dreier. Für Aufsteiger SC Paderborn bleibt die Tabellensituation nach dem fünften Spiel in Folge ohne Sieg angespannt, der Rückstand auf Fortuna Düsseldorf auf dem Relegationsrang beträgt fünf Zähler.
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Vor 24.231 Zuschauern bot sich den Gästen aber die erste Chance zur Führung. Nach einem verunglückten Rückpass von Levin Öztunali scheiterte Christopher Antwi-Adjej aber an FSV-Schlussmann Robin Zentner (14.).
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Die Gastgeber waren zwar um Spielkontrolle bemüht, doch ihren Aktionen mangelte es zunächst an Präzision. Die Paderborner sorgten mit ihren schnellen Gegenstößen hingegen immer wieder für Verwirrung in der Mainzer Defensive. Jeffrey Bruma rettete in höchster Not gegen Dennis Srbeny (21.).
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Nach einer halben Stunde zeigten sich die Mainzer dann äußerst effektiv. Quaison traf per Flachschuss aus rund 18 Metern zur glücklichen Führung, es war bereits das zwölfte Saisontor des Schweden.
Nach dem Führungstreffer setzte ein Unwetter mit Starkregen ein - doch die 05er behielten den Durchblick. Onisiwo schloss eine sehenswerte Kombination über Öztunali, Jean-Philippe Mateta und Quaison mit dem zweiten Tor ab.
Mit der Führung im Rücken kamen die Mainzer selbstbewusst aus der Kabine. Mateta vergab aber die Möglichkeit zum dritten Tor (48.). Paderborn hatte offensiv in dieser Phase nur noch wenig zu bieten, daran änderte auch ein Doppelwechsel von Trainer Steffen Baumgart nichts (56.).
Spielschema, Statistiken und Aufstellungen
Die Mainzer kontrollierten das Geschehen, ohne dabei zu glänzen. Paderborn war zwar bemüht, den Ostwestfalen fehlten aber die spielerischen Mittel. Trotzdem hätte ein Fehlgriff von Zentner fast zum Anschlusstreffer geführt (74.).
Spieler des Spiels: Robin Quaison
Robin Quaison war an fünf der sieben Mainzer Torschüsse beteiligt, brachte die Seinen auch per Weitschuss in Führung und legte dann noch den Onisiwo-Treffer auf.
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