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Keine Tore zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und dem VfB Stuttgart

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Am 30. Spieltag der Bundesliga trennten sich der 1. FSV Mainz 05 und der VfB Stuttgart in einer umkämpften Partie mit 0:0. Durch das Remis bleibt Mainz in Lauerstellung im Kampf um Europa. Stuttgart rutscht in der Tabelle ab.

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Karim Onisiwo wird von Pascal Stenzel verfolgt - IMAGO/nordphoto GmbH / Bratic/IMAGO/Nordphoto

Nicht viel los im ersten Durchgang

Sowohl der 1. FSV Mainz 05, als auch der VfB Stuttgart waren zu zwei Änderungen in der Startelf gezwungen: Beim FSV fielen Aaron Martin (Gelbsperre) und Alexander Hack (verletzt) aus. Anderson Lucoqui und Niklas Tauer begannen dafür. Der VfB musste auf Atakan Karazor (Gelbsperre) und Kapitän Wataru Endo (Corona-Infektion) verzichten. Sasa Kalajdzic und Waldemar Anton rückten dafür in die erste Elf der Schwaben.

Fantasy Heroes: Konstantinos Mavropanos, Waldemar Anton (beide 11 Punkte), Borna Sosa, Stefan Bell, Moussa Niakhate, Anderson Lucoqui (alle 9)

Bei strahlendem Sonnenschein dauerte es einige Minuten, bis es erstmals im Ansatz gefährlich wurde: Kalajdzic verpasste eine Hereingabe von Borna Sosa nur knapp (11.). Vier Minuten später konnte der Österreicher einen zu scharf geratenen Querpass von Tiago Tomas nicht verarbeiten, schoss weit drüber. In einer Highlight-armen ersten Halbzeit kam es zu vielen Unterbrechungen wegen Fouls.

Stürmische zweite Halbzeit

Die beste und wohl einzig richtige Möglichkeit hatte Orel Mangala, der einen starken Pass zwischen die Linien von Pascal Stenzel gut verarbeitete und mit links von der Strafraumgrenze aus in Richtung des rechten oberen Torecks hämmerte (15.). Robin Zentner parierte aber glänzend.

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So wenige Chancen es im ersten Durchgang gab, so viele gab es gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit zu bestaunen: Tomas wurde direkt nach Wiederanpfiff rechts im Strafraum freigespielt, sein Abschluss wurde vom herauskommenden Zentner zur Ecke abgewehrt (46.). Fünf Zeigerumdrehungen später schob Chris Führich aus 18 Metern Entfernung am leeren Mainzer Tor vorbei, Zentner hatte zuvor beim Herauseilen einen Ball nicht richtig klären können (51.). Dominik Kohrs Kopfball nach einer Ecke von rechts knallte dann gegen die Querlatte (55.) - das Spiel nahm an Fahrt auf!

Die Präzision fehlt

In der 65. Minute war Jonathan Burkardt nach einem schönen Steckpass von Jean-Paul Boetius durch, Konstantinos Mavropanos konnte den Angreifer im Sechzehner aber gerade noch ablaufen und vom Ball trennen. Die nächste Möglichkeit hatten wieder die Nullfünfer: Der eingewechselte Marcus Ingvartsen setzte einen Freistoß erst in die Mauer, schoss den Abpraller dann aber nur knapp am rechten Pfosten vorbei (71.).

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Mainz wurde immer drückender, allerdings mangelte es den Rheinhessen vermehrt an der nötigen Präzision im Angriffsdrittel und im Abschluss. Ingvartsen schoss beispielsweise freistehend aus 14 Metern Entfernung weit drüber (81.). Die Rheinhessen drückten aufs Gas, kamen aber nicht mehr zu einem verdienten Torerfolg. Durch das Remis haben die Nullfünfer nun 39 Punkte, der VfB kommt auf 28 Zähler.

Verteidigte stark: Konstantinos Mavropanos - IMAGO/HMB Media/Claus/IMAGO/HMB-Media

Spieler des Spiels: Konstantinos Mavropanos

Konstantinos Mavropanos war der zweikampfstärkste Spieler der Partie, er gewann 15 seiner 18 Duelle (83 Prozent), beging kein Foul am Gegenspieler und war mit 35,8 km/h der schnellste Spieler der Partie (zugleich VfB-Saisonrekord).