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bundesliga

Analyse: Besondere Spieler einer besonderen Saison

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Von Kopfballungeheuer Danilho Doekhi über Sprintkönig Karim Adeyemi bis hin zu Freistoßexperte Christopher Nkunku: In der abgelaufenen Spielzeit haben sich einige Spieler mit herausragenden Fähigkeiten und Zahlen hervorgetan.

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Aufstellungen, Taktik und mehr – im Bundesliga-FAQ

Außergewöhnliche Spielzeiten fordern ganz besondere Typen. So spielten sich in dieser Saison einige Spieler ins Rampenlicht, die mit ihren Fähigkeiten entscheidende Faktoren auf dem Platz waren. Beim 1. FC Union Berlin setzte man vor allem auf die Lufthoheit: Die Eisernen erzielten ligaweit die meisten Kopfballtreffer (13, wie der SC Freiburg) - über ein Drittel davon ging auf das Konto von Danilho Doekhi, dessen fünf Kopfballtore alleinige Bundesliga-Spitze waren. Damit war er der torgefährlichste Innenverteidiger der Saison. Noch stärker war Bremens Niclas Füllkrug, der sieben Mal sein Team 1:0 in Führung schoss – er war der Top-Finisher der Saison.

Die Bundesliga wird immer schneller und das liegt auch an den Top-Sprintern der Saison. Karim Adeyemi wurde am 19. Spieltag gegen Freiburg mit einem Top-Speed von 36,7 km/h gemessen. Das war Bundesliga-Rekord seitdem diese Daten erhoben werden (2011/12). Aber auch andere Clubs haben Sprinter in ihren Reihen: So kam Leverkusens Moussa Diaby auf eine Geschwindigkeit von 36,2 km/h, im Umschaltspiel von Bayer 04 war der Franzose demnach nicht zu ersetzen.

Die Saison 2022/23 in Zahlen

Wenn es nicht aus dem Spiel heraus klappt, dann über Standards: Christopher Nkunku, Vincenzo Grifo oder Aaron Martin machten in dieser Saison den Unterschied in dieser Kategorie. Nkunkus Freistöße waren in dieser Saison gefürchtet, insgesamt wurde der Franzose mit 16 Toren Torschützenkönige – auch Dank seines feinen Füßchens. Grifo war nicht nur für seine Freistöße bekannt, auch vom Elfmeterpunkt war der Freiburger eiskalt und mit 15 Saisontoren bester Torschütze der Breisgauer.

Gant besonders machte es Aaron Martin: Der Mainzer erzielte gleich drei Tore per Freistoß aus fast der gleichen Position – alle Bälle landeten am Ende oben links im Winkel. Welche Spieler werden in der neuen Saison der Bundesliga ihren Stempel aufdrücken? Wir dürfen gespannt sein!