Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt liefern "ein absolutes Topspiel" ab
Spiele von Bayer 04 Leverkusen haben in dieser Saison eine beidseitige Torgarantie. Kombiniert mit der furiosen Offensive von Eintracht Frankfurt ergab sich am 7. Spieltag ein Offensivspektakel erster Güte.
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"Es war ein absolutes Topspiel", bestätigten die Trainer Xabi Alonso und Dino Toppmöller unisono auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Zwei Elfmeter, nur einer fand seinen Weg ins Tor. Zwei Aluknaller, jeweils einer pro Seite. Vier Tore, nur drei davon zählten. Und dann gab es kurz vor Schluss auch noch die Chance zum Lucky Punch für Eintracht Frankfurt, als Lukáš Hrádecký und Jonathan Tah nicht auf einer Wellenlänge waren, doch dann wiederum Tah und Edmond Tapsoba gemeinsam den 2:1-Sieg der "Werkself" über die Zeit retteten.
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Vor allem zu Spielbeginn konnte dabei die SGE wirklich überzeugen, ging auch - trotz Elfern auf beiden Seiten - nicht unverdient durch den erneut furiosen Toptorjäger und Topscorer Omar Marmoush (neun Tore, sieben Vorlagen) in Führung. Bayer 04 Leverkusen zeigte sich jedoch gegen Frankfurts starke Offensive nicht ängstlich, sondern schlug genauso furios zurück. "Das Team hat Mentalität und Energie bewiesen nach dem 0:1 und dem verschossenen Elfmeter", lobte Alonso seine Mannschaft für das starke Aufbäumen in den Frankfurter Druck hinein, das schließlich nach einer Traumkombination auch den Ausgleich durch Robert Andrich brachte.
Glücklich, aber nicht unverdient
Doch rund um die Halbzeitpause scheint sich die Partie entschieden zu haben. Während die Eintracht durch Hugo Ekitiké die vermeintliche Führung kurz vor dem Seitenwechsel erzielte, die aber wegen einer Abseitsstellung des Vorbereiters nicht galt, kam die "Werkself" mit furiosem Offensivdrang aus der Pause und spielte sich Chance um Chance heraus, verteidigte dabei eindrucksvoll alles weg.
Während die Frankfurter auch wegen einer herausragenden Defensivleistung von 1:1-Torschütze Andrich nahezu nie in gefährliche Abschlusssituationen kam, spielten sich die Leverkusener in einen Lauf - und brachten die Defensive der Eintracht gehörig zum Wackeln. Am Ende brach das Abwehrgerüst, auch weil mit Florian Wirtz eine riesige Offensivpower nochmal von der Bank kam und müde Beine schwindelig spielte, woraus der Treffer zum 2:1 resulierte.
Das sagen die Trainer zum 7. Spieltag
"Wir sind sehr enttäuscht über das Ergebnis", bilanziert Toppmöller mit Blick auf die Schlussszene und einen richtig starken Auftritt seines Teams, das er dafür natürlich trotzdem lobte: "Wir sind auch stolz auf die Leistung dieser sehr jungen Mannschaft. Wir haben gegen zwei europäische Topteams gezeigt, dass wir auf diesem Level mithalten können."
Insgesamt zufrieden zeigte sich auch "Werkself"-Coach Alonso, der sich vor allem über den am Ende auch etwas glücklichen Erfolg freut: "Die drei Punkte sind wichtig für uns, auf den Sieg können wir aufbauen." Glücklich, aber "am Ende haben wir verdient gewonnen", stellte Kapitän Hrádecký richtigerweise klar. Auch wenn die furiose Offensive der Hessen es ihnen diesmal richtig schwer gemacht hat.
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