Haaland-Doppelpack: Borussia Dortmund feiert 3:0-Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth
Borussia Dortmund hat am 16. Bundesliga-Spieltag die SpVgg Greuther Fürth mit 3:0 (1:0) geschlagen. Die Tore für die Gastgeber erzielten Torjäger Erling Haaland (33./82.) und Donyell Malen (89.).
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Nach dem 1:1 beim VfL Bochum zu Beginn der englischen Woche empfing Borussia Dortmund am 16. Spieltag die SpVgg Greuther Fürth, die sich am Wochenende gegen Union Berlin über den ersten Bundesliga-Heimsieg der Vereinsgeschichte freuen konnte. Gegen das Kleeblatt veränderte BVB-Trainer Marco Rose seine Startelf auf drei Position im Vergleich zur letzten Partie. Julian Brandt, Thorgan Hazard und Axel Witsel rückten in die Anfangsformation.
Auch bei den Gästen aus Fürth entschied sich Trainer Stefan Leitl zu drei Veränderungen in der Startelf: Mit Jeremy Dudziak, Jamie Leweling und Cedric Itten durfte eine komplett neue Sturmreihe ran. Branimir Hrgota saß derweil erstmals auf der Bank, zuvor stand der Stürmer an den ersten 15 Spieltagen stets in der Startformation. Ungeachtet der Personalien waren die Vorzeichen beim Duell im Signal Iduna Park klar - der BVB ging als Favorit in die Partie. In Zahlen ausgedrückt: Dortmunds Startelf schoss vor dem Anpfiff in der Bundesliga insgesamt schon 325 Tore, die von Fürth neun.
Haaland trifft vom Punkt
Dementsprechend übernahm der BVB dann auch ab Spielbeginn das Kommando. Die Mannschaft von Marco Rose hatte deutlich mehr Ballbesitz, aber zunächst kaum Torabschlüsse. Lediglich ein ungefährlicher Schlenzer von Hazard sprang in den ersten zwanzig Spielminuten für die Dortmunder heraus (2.). Das Kleeblatt verteidigte gut und lauerte auf Kontergelegenheiten. Jamie Leweling tauchte einmal gefährlich im Dortmunder Strafraum auf, konnte dann aber nicht mehr gefährlich abschließen (14.). Ansonsten blieben Torchancen zunächst Mangelware im Signal Iduna Park.
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Erst nach etwas mehr als zwanzig Minuten sorgte der BVB dann für ernstzunehmende Torgefahr. Nach einem feinen Steilpass von Erling Haaland kam Hazard frei im Strafraum zum Abschluss und versenkte den Ball im Kasten - der Treffer zählte nach Überprüfung jedoch wegen einer Abseitsstellung nicht (20.). Wenig später konnten die Gäste dann den ersten gefährlichen Schuss auf des Gegners Tor verzeichnen: Ein strammer Versuch aus sehr spitzem Winkel von Paul Seguin wurde von BVB-Keeper Gregor Kobel aber erfolgreich entschärft (28.).
Entscheidung in der Schlussphase
Noch vor dem Pausenpfiff gelang dem BVB dann doch der Führungstreffer: Nach einem Handspiel von Maximilian Bauer im eigenen Strafraum gab es Elfmeter für die Hausherren. Torjäger Haaland versenkte den Ball sicher links unten im Tor (33.). In der Schlussphase der ersten Halbzeit bot sich beiden Mannschaften dann noch die Gelegenheit, mit Freistößen für Gefahr zu sorgen. Auf Fürther Seite setzte Paul Seguin den Ball aber über den Kasten (39.), dann scheiterte Marco Reus mit seinem Versuch an Fürth-Keeper Sascha Burchert (44.).
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Im zweiten Durchgang bot sich den Zuschauern im Signal Iduna Park dann das gleiche Bild wie vor der Pause: Der BVB hatte mehr Ballbesitz, aber zunächst kaum gute Torchancen. Die Fürther zeigten weiterhin eine gute defensive Leistung, hielten auch in den Zweikämpfen gut mit den Schwarzgelben mit und wurden schließlich selbst offensiv gefährlich. Nach einem hohen Zuspiel von Dudziak kam Leweling im Dortmunder Strafraum zum Abschluss, setzte den Ball aber neben den Kasten (63.). Es folgte eine gute Phase der Gäste, die aber nicht mit weiteren zwingenden Torgelegenheit belohnt wurde.
In der Schlussphase der Partie macht Dortmund dann den Deckel drauf: Nach einer feinen Freistoß-Flanke von Brandt war Haaland zur Stelle und beförderte das Spielgerät per Kopf ins rechte obere Toreck (82.). Den Schlusspunkt setzte schließlich der in der 75. Minute eingewechselte Donyell Malen, der ebenfalls nach einem Zuspiel von Brandt im Strafraum goldrichtig stand und schließlich flach zum 3:0-Endstand einschieben konnte (89.).
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Spieler des Spiels: Erling Haaland
Erling Haaland gab die meisten Torschüsse der Partie ab (fünf) und traf in seinem 53. Bundesliga-Spiel zum 20. Mal mindestens doppelt. Der Norweger und kommt jetzt auf 53 Bundesliga-Tore, als jüngster und schnellster Spieler knackte er diese Marke. Erstmals in der Bundesliga war er per Kopf nach einer Standardsituation erfolgreich.
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