Dank Matchwinner Hofmann: Borussia Mönchengladbach bleibt der Angstgegner des FC Bayern München
Borussia Mönchengladbach hat es wieder einmal geschafft, den FC Bayern München zu besiegen. Beim 3:2-Erfolg am Freitagabend avancierte Jonas Hofmann zum Matchwinner für die Fohlenelf.
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Schon vor dem Eröffnungsspiel des 15. Bundesliga-Spieltags galt Borussia Mönchengladbach als Angstgegner des FC Bayern München. Kein anderer Bundesligist hatte seit Sommer 2014 so viele Punkte gegen den deutschen Rekordmeister gesammelt wie die Fohlenelf. Am Freitagabend setzte sich diese Entwicklung fort, die Borussia gewann mit 3:2 (2:2) gegen den FCB. Dabei holten die Gastgeber erstmals seit vier Jahren wieder nach einem Zwei-Tore-Rückstand noch einen Sieg, während die Bayern erstmals seit fast zehn Jahren einen Vorsprung von zwei Toren noch verspielten.
"Ich freue mich riesig für die Jungs, die sich den Sieg verdient haben", sagt Gladbachs Trainer Marco Rose nach der Partie. Der 44-Jährige ergänzte: "In vielen Spielen hatten wir oftmals nicht das nötige Spielglück, diesmal haben wir es uns erarbeitet." Und so rettete seine Mannschaft trotz 2:11-Torschüssen nach dem Seitenwechsel die knappe Führung über die Zeit.
Das vorherige Duell im Borussia-Park in der Hinrunde 2019/20 hatte Gladbach mit 2:1 für sich entschieden. Am 14. Spieltag der vergangenen Saison war Ramy Bensebaini ebenfalls mit einem Doppelpack zum Matchwinner geworden.
Hofmann trifft doppelt und bereitet einmal vor
Dass diesmal aus einem 0:2-Rückstand eine Führung wurde, hatte vor allem mit Jonas Hofmann zu tun. Der Offensivmann erzielte sowohl den Anschlusstreffer zum 1:2 als auch den Ausgleichstreffer. Rose verriet nach dem Spiel, dass es sein Plan war, im Ballbesitz Hofmann "in die letzte Linie" zu bringen, während Kapitän Lars Stindl in den Zwischenräumen agieren sollte. Genau dieser Plan ging auf. Sowohl das 1:2 als auch das 2:2 fielen nach Vorlage von Stindl für den durchgestarteten Hofmann. "Wir haben beide Tore genau so erzielt, wie wir uns das vorgestellt haben. Viele hatten uns nach dem 0:2 nicht mehr so auf der Rechnung", bilanzierte Hofmann nach dem Spiel.
Beeindruckend war auch, dass Hofmann gleich zweimal im direkten Duell mit Manuel Neuer die Nerven bewahrte. "Ich denke, dass ich mich einfach durch Erfahrung weiterentwickelt habe. Vor dem Tor gelingt es mir häufiger, die Ruhe zu bewahren und nicht hektisch zu werden – ob beim Torabschluss oder beim Assist", so Hofmann abgeklärt.
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Kurz nach dem Seitenwechsel war es Florian Neuhaus, der für das entscheidende 3:2 für Mönchengladbach sorgte. Diesmal fungierte Hofmann als Vorlagengeber und wurde mit drei Torbeteiligungen zum Matchwinner. "Da hat er mir den Ball stark rübergelegt", bedankte sich Neuhaus im Interview nach der Partie.
Die Gladbacher haben durch den Erfolg gegen den Rekordmeister den Rückstand auf die Spitzengruppe verkürzen können. Der Sieg gibt der Rose-Elf Rückenwind und macht Mut im Kampf um die Champions-League-Plätze.
Der Trainer betont: "Das Spiel ist ein Signal, dass wir weiter dranbleiben müssen." Gelingt das der Fohlenelf, dann kann sie sich auch noch für andere Mannschaften zum Angstgegner entwickeln.
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