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Marcus Thuram ist ein wichtiger Taktgeber bei Borussia Mönchengladbach

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Sechs Spiele ohne Torbeteiligung - dann legte Marcus Thuram gleich doppelt auf. Der französische Stürmer von Borussia Mönchengladbach feierte seinen Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf auf die bekannte Weise: Er jubelte mit Eckfahne und Trikot. Eine Erlösung für den 22-Jährigen, der seinem Club vor allem aufgrund seiner Leichtigkeit besonders wichtig ist.

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Viel Anlauf benötigte Marcus Thuram nicht, um der Bundesliga zu zeigen, was in ihm steckt. Und ebenso schnell, wie die deutschen Top-Clubs registriert hatten, was für einen bärenstarken Spieler Borussia Mönchengladbach da vom französischen Zweitligisten EA Guingamp verpflichtet hat, so rasch hatte er einen eigenen und auffälligen Jubel etabliert. Seit September des vergangenen Jahres ist es für den Franzosen nach Siegen Usus, ein Trikot der Fohlen-Elf über die Eckfahne zu stülpen und vor der Fankurve zu feiern.

Bei den Fans der Elf vom Niederrhein kommt diese ausgelassene Fröhlichkeit gut an, und das Team von Gladbachs Trainer Marco Rose lebt von der Leichtigkeit des 22-jährigen Offensivspielers, der in dieser Bundesliga-Saison schon sechs Tore geschossen und sieben vorbereitet hat. Zuletzt gegen Fortuna Düsseldorf legte er zweimal für Kapitän Lars Stindl auf, was für Thuram wie eine Erleichterung war. Denn zuvor war ihm nach sechs Liga-Spielen ohne Torbeteiligung die oft zitierte Leichtigkeit abhanden gekommen.

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"Am Ende wird er nur wieder Leichtigkeit bekommen, wenn er Tore schießt oder Tore vorbereitet. Daran misst sich ein Stürmer", sagte Trainer Rose nach dem 4:1-Sieg in Düsseldorf, bei dem der bullige Angreifer zweimal für eine Gladbacher Führung aufgelegt hatte. "Ich hoffe, das hilft auf seinem Weg zurück."

Thuram, das war zu sehen, war unmittelbar nach dem Abpfiff zu Scherzen aufgelegt. Erst crashte er das Sky-Interview mit seinem Mannschaftskollegen Florian Neuhaus, dann sagte er über sich: "Ich möchte so viele Spiele wie möglich gewinnen. Ich hoffe, dass wir uns am Ende der Saison keine Vorwürfe machen müssen."

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