Ungeschlagen-Serie weiter ausgebaut - Gladbach feiert 4:0-Heimsieg gegen VfL Wolfsburg
Borussia Mönchengladbach gewinnt mit 4:0 gegen den VfL Wolfsburg. Die Tore für Gladbach erzielten Tomáš Čvančara (16.), Rocco Reitz (42.), Franck Honorat (64.) und Alassane Pléa (71.).
- Pass Effizienz: Rogério (WOB), +1,5
- Most Pressed Player: Alassane Pléa (BMG), 28 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 3:0 von Franck Honorat (BMG), 3 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Nathan Ngoumou (BMG), 34,11 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Gladbach 1,98 - Wolfsburg 0,61
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Gladbach-Coach Seoane wechselte zwei Mal im Vergleich zum 3:3 gegen den SC Freiburg. Für den verletzten Jordan rückte bei den Fohlen Tomáš Čvančara ins Sturmzentrum. Der Tscheche war zuletzt meist Joker, beim 1:2 in Köln am 8. Spieltag blieb er bei seinem letzten Startelfeinsatz unauffällig. Ebenso rückte Manu Koné nach seiner abgesessenen Rot-Sperre wieder in die erste Elf.
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Bei den Gästen rotierte Niko Kovac fleißig weiter, der Trainer nahm fünf Änderungen seiner Startelf gegenüber dem 2:2 gegen Bremen vor. Zwischen den Pfosten stand nach seiner überstandenen Verletzung wieder Koen Casteels. Zudem rückten Rogério und Jakub Kaminski in die erste Elf.
Fantasy Heroes: Luca Netz (21), Franck Honorat (17), Joe Scally (15)
Gladbach mit starkem Beginn
Zwar gehörte den Gästen aus Wolfsburg mit einem Distanzschuss von Kaminski die erste Chance (5.), doch die Gladbacher waren es, die als erstes jubeln durften. Nach einigen Pässen rund um den Sechzehner flankte Franck Honorat scharf von rechts ins Zentrum, wo Stürmer Tomáš Čvančara nur noch den Fuß hinhalten musste (16.). Die Führung für die Fohlen!
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Nur kurz darauf wieder Aufregung im Wolfsburger Strafraum. Wieder kam der Ball zu Čvančara, der nahm direkt an, aber wurde sofort geblockt. Die Gladbacher wollten ein Handspiel gesehen haben, aber die Fahne war bereits oben, weil Rocco Reitz in der Entstehung im Abseits stand (19.).
Casteels verteilt vor der Pause Geschenke
Gladbach erhöhte nach einer kurzen Pause abermals den Druck. Luca Netz trieb den Ball auf der linken Seite voran und spielte schließlich einen sehr guten Ball in den Lauf von Čvančara. Jedoch war der Pass einen Tick zu steil gespielt, sodass der Stürmer den Ball nur noch im Grätschen auf das Tor befördern konnte. Wolfsburg-Keeper Casteels blieb lange stehen und konnte die Kugel abwehren (38.).
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Vor der Pause dann der erneute Jubel: Casteels, der gerade noch in höchster Not rettete, schenkte den Hausherren den zweiten Treffer. Der Keeper spielte einen katastrophalen Pass in die Füße von Reitz. Der Gladbacher dribbelte in Richtung Tor, schloss flach ab und traf in die rechte Ecke. 2:0 für die Gastgeber (42.).
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Guter Start der Wölfe nach Wiederanpfiff
Kurz nach Wiederanpfiff sorgten die Gäste für die erste Torgelegenheit. Aster Vranckx hatte etwas Platz und zog aus 18 Metern ab. Torhüter Moritz Nicolas musste sich sehr lang machen, um den Ball noch gerade so um den Pfosten zu lenken (47.). Vor allem Stürmer Jonas Wind sorgte jetzt vermehrt für Gefahr. Der Däne kam immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen, jedoch fehlte ihm das letzte bisschen Präzision (52., 54.).
Trotz aller Mühen der Wolfsburger waren es die Gladbacher, die erneut jubeln durften. Ecke für die Gladbacher: Der Ball rauschte über alle hinweg und landete an der Strafraumkante bei Honorat. Der Franzose fackelte nicht lange und suchte sofort den Abschluss aus 16 Metern. Sein strammer Schuss auf den rechten Pfosten rauschte in die Maschen (64.).
Gladbach spielt befreit auf
Allmählich begann bei den Gästen aus Wolfsburg der Frust zu wachsen. Trotz alle Mühen, die sie in das Spiel investiert hatten, wurden sie nicht mit Toren belohnt. Es kam sogar noch dicker für das Team von Niko Kovac: Honorat trieb das Spielgerät auf der rechten Seite voran und gab kurz vor dem Strafraum auf den überlaufenden Außenverteidiger Joe Scally. Der US-Amerikaner passte in den Rückraum auf Alassane Pléa. Der hatte sehr viel Platz und traf mit seinem Schuss rechts oben ins Tor (71.).
Anschließend kam von den Wölfen nur noch wenig Gegenwehr. Am Ende gewannen die Gladbacher dank ihrer Effektivität und einer starken Vorstellung von Franck Honorat in der Höhe verdient.
Spieler des Spiels: Franck Honorat
Franck Honorat war ein Schlüsselspieler der Fohlen auf dem Weg zum Sieg gegen die Wölfe, der Franzose zog die meisten Sprints aller Spieler an (38), legte das 1:0 und auf und erzielte mit seinem achten Torschuss in der Bundesliga erstmals ein Tor.
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