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Japan feiert den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich durch den Freiburger Ritsu Doan
Japan feiert den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich durch den Freiburger Ritsu Doan - © IMAGO/Javier Garcia/Shutterstock/IMAGO/Shutterstock
Japan feiert den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich durch den Freiburger Ritsu Doan - © IMAGO/Javier Garcia/Shutterstock/IMAGO/Shutterstock
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Deutschland unterliegt Japan zum WM-Auftakt mit 1:2

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Deutschland hat den Auftakt der Weltmeisterschaft in Katar gegen Japan mit 1:2 (1:0) verloren. Nach dem Führungstreffer von Ilkay Gündogan per Foulelfmeter (33.) drehte die "Samurai Blue" durch den Freiburger Ritsu Doan (75.) und Bochumer Takuma Asano (79.) das Spiel.

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Für das erste Gruppenspiel der Weltmeisterschaft 2022 baute Cheftrainer Hansi Flick auf acht Bundesliga-Profis in der Startelf. Neben dem Bayern-Block, bestehend aus Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Thomas Müller, Jamal Musiala und Serge Gnabry, begannen die beiden Dortmunder Niklas Süle und Nico Schlotterbeck sowie Leipzigs David Raum gemeinsam in der Viererkette.

In der 8. Minute fuhr der deutschen Mannschaft der Schreck durch die Glieder: Ilkay Gündogan wurde von zwei Japanern im Mittelfeld gepresst und schon ging die Post ab. Auf der rechten Offensivseite marschierte Junya Ito einige Meter und bediente Daizen Maeda auf halblinks. Der Stürmer versenkte den Ball links unten im Tor, doch die Fahne war oben - klares Abseits!

Ilkay Gündogan versenkt zum 1:0 per Foulelfmeter - Alexander Hassenstein/Getty Images

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Die erste aussichtsreiche Gelegenheit für das DFB-Team hatte Antonio Rüdiger nach einer Eckenvariante von Kimmich, die der Innenverteidiger knapp rechts neben dem Pfosten platzierte (16.). Rund eine Viertelstunde vor der Pause war Gündogan zweimal im Mittelpunkt, als er Japan-Keeper Shuichi Gonda erst aus 20 Metern prüfte (28.) und danach vom Gladbacher Ko Itakura geblockt wurde (29.).

Dann bewies Kimmich sein gutes Auge für den völlig freien Raum links im Sechzehner. Der Linksverteidiger traute sich den direkten Abschluss nicht zu und brach noch mal ab. Dabei traf ihn Gonda am Fuß. Schiedsrichter Ivan Barton zeigte auf den Punkt. Gündogan übernahm Verantwortung und verlud den Keeper zum 1:0 (33.). Quasi mit dem Pausenpfiff zählte dann ein vermeintliches Tor von Kai Havertz nicht, weil dieser beim Zuspiel von Gnabry ebenfalls im Abseits stand (45.+4).

Bayern-Star Musiala ist Deutschlands WM-Hoffnungsträger

In den Anfangsminuten nach der Pause verpasste es das DFB-Team auf 2:0 zu stellen: Erst touchierte ein Schuss von Gnabry aus 14 Metern die Latte (47.), danach tanzte sich Musiala durch die japanische Abwehrreihe, schoss aber deutlich drüber (51.). Aluminiumpech hatte auch Gündogan, der aus 17 Metern den rechten Außenpfosten traf (60.).

Auch eine Dreifach-Chance für das DFB-Team sorgte nicht für Entspannung, denn Schussmann Gonda hatte bei Schüssen des eingewechselten Gladbachers Jonas Hofmann und zweimal Gnabry etwas dagegen (70.). So blieb der Ostasienmeister im Spiel: Junya Ito scheiterte nach einer Annahme mit der Brust am weltklasse parierenden Neuer (73.). Die "Samurai Blue" kämpfte weiter aufopferungsvoll und glich durch den eingewechselten Freiburger Ritsu Doan aus (75.). Kurz darauf klingelte es erneut im deutschen Kasten: Nach einem langen Ball ließ Schlotterbeck Takuma Asano laufen, der Bochumer jagte den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte (79.).

In der Nachspielzeit hatte der eingewechselte Leon Goretzka das 2:2 auf dem Fuß, verzog aber haarscharf neben den linken Pfosten (90.+5). Es blieb beim glücklichen Sieg der Japaner, die die mangelnde Chancenverwertung und individuellen Fehler Deutschlands aber auszunutzen wussten. Am kommenden Samstag trifft die DFB-Elf im zweiten Gruppenspiel auf Spanien.

Der Liveticker der Partie zum Nachlesen: