Am Samstagabend trifft das DFB-Team im EM-Achtelfinale auf Dänemark - © IMAGO/Grant Hubbs
Am Samstagabend trifft das DFB-Team im EM-Achtelfinale auf Dänemark - © IMAGO/Grant Hubbs
2. Bundesliga, bundesliga

Liveblog: Alles zum DFB-Team bei der EM 2024

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Die deutsche Nationalmannschaft steht bei der Heim-EM 2024 besonders im Fokus.

bundesliga.de begleitet das DFB-Team rund um die EM hier im Liveblog:

So läuft der Achtelfinal-Tag für das DFB-Team

Die deutsche Nationalmannschaft bestreitet heute Abend (ab 21 Uhr, live im ZDF und bei MagentaTV) ihr Achtelfinale gegen Dänemark. Der Zeitplan von Bundestrainer Julian Nagelsmann bis zum Anpfiff in Dortmund steht: Frühstück bis 10 Uhr, kurze Besprechung der Standardsituationen und Aktivierung im Hotel, Mittagessen ab 13 Uhr, freier Nachmittag zur Erholung und Konzentration, Pre-Match-Meal um 17.15 Uhr, Abschlussbesprechung um 19 Uhr und danach Abfahrt zum Stadion.

Unwetter möglich

Nicht nur auf dem Platz könnte es in Dortmund stürmisch zugehen: Wie der "Deutsche Wetterdienst" vermeldet, wird es am Samstagabend "verbreitet schwere Gewitter mit heftigem Starkregen, schweren Sturmböen und Hagel" geben.
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Die Bilanz

28 Mal standen sich Deutschland und Dänemark gegenüber. Die Bilanz spricht klar für den DFB: 15 Siege gab es für Schwarz-Rot-Gold, acht Erfolge für Dänemark. Fünf Mal trennte man sich unentschieden. Der letzte Erfolg gelang Deutschland bei der EM 2012, Lars Bender erzielte das Siegtor.
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Duell Nummer vier bei der EM

Deutschland und Dänemark treffen am Samstag zum vierten Mal bei einer Europameisterschaft aufeinander: 2012 und 1988 gewann Deutschland in der Gruppenphase (2:1 und 2:0), im Finale 1992 verlor Deutschland jedoch sensationell mit 0:2 gegen u.a. Peter Schmeichel und die Laudrup-Brüder.
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Lang ist's her

Das letzte Pflichtspiel zwischen Deutschland und Dänemark gab es bei der Europameisterschaft 2012. Deutschland gewann 2:1 in der Gruppenphase, Lukas Podolski und Lars Bender trafen für die DFB-Elf. Michael Krohn-Dehli für die Dänen.
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Das Schiedsrichter-Gespann

Das Achtelfinalspiel von Deutschland gegen Dänemark wird vom Briten Michael Oliver geleitet. Er war bei dieser EM zweimal im Einsatz, beim 3:0 von Spanien gegen Kroatien und beim 2:1 der Ukraine gegen die Slowakei. Und so sieht das komplette Gespann aus: Michael Oliver (SR), Stuart Burt (SR-A. 1), Daniel Cook (SR-A. 2), Irfan Peljto (4. Offizieller), Stuart Attwell (VA), David Coote (VA-A)
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Pressekonferenz mit Nagelsmann und Andrich

Andrich über die Stimmung in der Mannschaft

"Man merkt nach der Gruppenphase, dass wir schon ein gewisses Selbstvertrauen haben, das ist gut. Wir hoffen, dass das auch mit dem Gegner etwas macht. Wir wollen das fortsetzen, wollen weiter hungrig sein und wollen die nächste Runde erreichen. Das wird auf jeden Fall nicht einfach, aber ich bin dennoch sehr zuversichtlich.“
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Andrich über die Spielidee gegen die Dänen

"Wir haben uns die Dänen angeschaut und wissen, dass sie in einer Fünferkette spielen mit zwei Sechsern davor. Wir wollen natürlich sehr variabel sein und wissen, dass wir mit unseren drei Zehner vorne immer wieder in gute Räume kommen können, wenn wir es gut machen mit dem Ball. Von daher wird es wieder ein guter Mix sein, dass wir unsere Offensivspieler in die Räume bekommen, wo sie gefährlich werden. Dann können wir jedem Gegner gefährlich sein und können auch die Dänen unter Druck setzen.“

Andrich über seine Gefühlswelt vor dem Spiel

"Ich kann jetzt noch sagen, dass ich entspannt bin. Aber wenn man dann im Stadion ist, den Rasen sieht, dann kribbelts schon, dann will man gerne raus. Aber grundsätzlich will ich natürlich noch so entspannt wie möglich zu sein. Wir sind vorbereitet und Profis genug, das auch rechtzeitig auf den Platz zu bringen und dementsprechend wird man morgen auch die Vorfreude auf das Spiel haben.“

Andrich über die Trainingswoche

"Man konnte endlich mal ein bisschen abschalten. Es war eine normale Woche, wie man es schon aus dem Verein kennt. Die Familien waren zu Besuch, die Kinder waren auch da. Das tat sehr gut und hat auch mit einem etwas gemacht. Dann haben wir uns aber ganz normal darauf vorbereitet. Wir haben sehr gut trainiert, haben uns den Trainer angeschaut und darüber gesprochen. Dementsprechend sind wir für morgen sehr gut vorbereitet.“

Andrich über den Vergleich zu den letzten Turnieren

"Es ist kein Thema bei uns, einen Bann der letzten Jahre zu brechen. Wir sind froh, dass wir den Gruppensieg holen konnten und vor allem ohne im letzten Spiel gewinnen zu müssen, weil wir schon vorher weiter waren. Der Weg soll morgen auf jeden Fall noch nicht vorbei sein, wir haben noch etwas vor.“

Andrich über das Spiel in Dortmund

"Ich freue mich morgen auf die Kulissen, das wird uns als Mannschaft beflügeln.“

Nagelsmann über den Druck vor dem Spiel

"Noch bin ich entspannt, weil wir im Trainerteam und in der Mannschaft gut vorgearbeitet haben. Wir hatten mehrere Videositzungen und haben uns auf alles drumherum vorbereitet. Ich habe großes Vertrauen in die Mannschaft und weiß, was sie leisten kann. Trotzdem ist ein K.o.-Spiel immer etwas Besonderes, weil man sich keine Fehler erlauben kann, aber das ist für beide Seiten gleich. Ich glaube aber, dass die Jungs ein gutes Spiel machen werden, und am Ende hoffe ich natürlich auch der Bundesrepublik sportlicher Erwartung erfüllen zu können.“
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Nagelsmann über die EM im Vergleich zum Sommermärchen 2006

"Es gab bereits viele spezielle Bilder, Videos und Momente rund um unser Team. Wenn man über 2006 redet, sind es oft genau diese besonderen Momente und nicht die Ergebnisse der Spiele. Es geht eher um die Fan-Zonen und die vielen Emotionen. Aktuell habe ich ein ähnliches Gefühl wie früher, das wir fortsetzen wollen. Wir sind noch nicht fertig und wollen viele weitere emotionale Momente kreieren.“

Nagelsmann über Füllkrugs Rolle im nächsten Spiel

"Seine Rolle war bereits groß, denn er erzielte das wichtige Tor. Am Ende braucht man Spieler, die starten und Spieler, die von der Bank kommen und versuchen, das Spiel zu entscheiden. Es geht nicht immer um die Starterrolle, sondern um die verschiedenen Möglichkeiten. Für das Spiel gegen Dänemark habe ich bereits meine Entscheidung getroffen.“

Nagelsmann über Antonio Rüdiger

"Seine Führungsrolle ist sehr wichtig. Unser Ärzte-Team hat in dieser Woche alles dafür getan, dass er für morgen fit wird. Sein heutiges Training war gut, aber wir werden die Nacht noch abwarten, wie es sich auf seine muskuläre Verletzung ausgewirkt hat. Aktuell sieht es danach aus, dass er fit sein wird."

Nagelsmann über die hohen Erwartungen der deutschen Fans

"Es ist egal, ob man das Gastgeberland ist oder nicht, die Erwartungen der Fans sind immer hoch. Es gibt uns ein gutes Gefühl, wenn wir die Bilder von den Straßen sehen, wie die Fans uns unterstützen und die Spiele feiern. Diese Bilder wollen wir morgen Abend wieder erzeugen, das wird eine weitere Motivation für unser Team."

Nagelsmann über das Dortmunder Stadion

"Ich kenne es nur als Auswärtstrainer, aber es hat vor dem Anpfiff gefühlt immer schon 1:0 für Dortmund gestanden, was die Kulisse angeht. Es war immer sehr, sehr laut und wenn dann die Mannschaft in die Kurve geht, wird es noch ein bisschen lauter. Ich hoffe, dass morgen ähnlicher Druck erzeugt wird von den Tribünen."

28. Juni: Pressekonferenz mit Nagelsmann und Andrich

Vor dem Spiel gegen Dänemark stehen Bundestrainer Julian Nagelsmann und Spieler Robert Andrich für Fragen bereit.

28. Juni: Abschlusstraining und Reise nach Dortmund

Julian Nagelsmann hat am Freitagvormittag um 11 Uhr noch einmal zum Abschlusstraining in Herzogenaurach gebeten. Die DFB-Elf bereitet sich auf das Achtelfinale vor. Am heutigen Nachmittag startet dann die Reise nach Dortmund, wo ab 19 Uhr der Nationaltrainer noch einmal zusammen mit Robert Andrich zur Pressekonferenz antreten wird.

28. Juni: Rüdiger zurück im Training

Antonio Rüdiger konnte am Freitagvormittag beim Abschlusstraining der DFB-Elf in Herzogenaurach teilnehmen. Im dritten Gruppenspiel gegen die Schweiz hatte er sich eine Muskelverletzung zugezogen, konnte nun aber wieder mit trainieren. Ob der Champions-League-Sieger am Samstagabend gegen Dänemark starten kann, ist allerdings noch offen. Die Entscheidung kann wohl erst kurz vor dem Spiel getroffen werden. Immerhin gibt es aber Hoffnung.

27. Juni: In Weiß gegen Dänemark

Wie der DFB gegenüber dem Sport-Informations-Dienst (SID) bestätigte, wird die deutsche Nationalmannschaft am Samstagabend gegen Dänemark in den weißen Heimtrikots auflaufen. In zwei der drei Gruppenspiele hatte Deutschland Weiß getragen, nur gegen Ungarn kam das Ausweichtrikot in pink-lila zum Einsatz.

27. Juni: Schlotterbeck über den Matchplan

"Wir müssen die richtigen Räume und mehr Lösungen finden als gegen die Schweiz. So wie in der zweiten Halbzeit, als wir sie am Ende im Griff hatten. Und dann ist es das Ziel, immer ein Tor mehr als der Gegner zu schießen."
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Lob für Vereinskollege Niclas Füllkrug

Schlotterbeck: "Es macht Spaß, gegen ihn im Training zu spielen. Er ist ein sehr guter Stürmer, hat unfassbar viel an sich gearbeitet und im hohen Fußballalter noch mal einen großen Step gemacht. Es ist nicht leicht, gegen ihn im Training zu spielen."

27. Juni: Schlotterbeck über seine Rolle

"Ich habe den ganzen Tag nicht so eine Anspannung, wie wenn du spielst. Natürlich probierst du immer, ready zu sein, wenn was passiert. Man probiert, auf den Einsatz zu brennen, zu warten. Als Innenverteidiger hast du keine Chance eingewechselt zu werden, außer es passiert auf der Position irgendwas. Wenn es darauf ankommt, musst du da sein."

27. Juni: Pressekonferenz mit Nico Schlotterbeck

Am Donnerstag stand Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund den Journalisten auf der DFB-Pressekonferenz Rede und Antwort. Der BVB-Verteidiger wird voraussichtlich gegen Dänemark den gesperrten Jonathan Tah ersetzen. Sein Nebenmann wird wohl Antonio Rüdiger heißen, falls der Profi von Real Madrid rechtzeitig wieder fit wird. Schlotterbeck sagte über das Zusammenspiel mit seinem Kollegen: "Wir haben schon ein paarmal in der Nationalmannschaft zusammengespielt. Ich bin ein Freund davon, wenn du beide Füße in der Innenverteidigung hast. Er hat gestern individuell trainiert, ich hoffe, dass es bei ihm klappt und er es schafft bis Samstag."

Dortmund war immer das Ziel

Völler: "Ich freue mich riesig, das ist aber bei uns allen so. Wir haben nie spekuliert, ob wir Erster oder Zweiter werden. Das Ziel war ganz klar, Gruppensieger zu werden, um - egal, gegen wen - in Dortmund zu spielen. Wir müssen die Atmosphäre mitnehmen. Die Euphorie bei Jung und Alt trägt uns. Wir bekommen mit, wie die Fans mitfiebern."

Völler gibt Update zu Rüdiger

"Toni hat heute morgen eine leichte Laufeinheit gemacht. Wie sagt man so schön: Bei ihm müssen wir von Tag zu Tag schauen. Am Ende müssen er es gemeinsam mit dem Trainerteam und der medizinischen Abteilung, die es überragend macht, entscheiden. Im Moment ist es zu früh, was endgültiges zu sagen."

Rudi Völler zum Gegner Dänemark

"Das ist eine sehr körperbetonte, robuste Mannschaft, die es jedem Gegner schwer macht, sich Chancen zu kreieren. Unglaublich kopfballstark - auch bei Standardsituationen. Sie tun sich zwar teilweise schwer, selbst Tore zu erzielen, sind aber ein brandgefährlicher Gegner. Aber nichtdestotrotz haben wir das Selbstvertrauen und die Zuversicht, in die nächste Runde einzuziehen."
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26. Juni: Rüdiger nicht beim Mannschaftstraining

Am Mittwochvormittag absolvierte die deutsche Nationalmannschaft ihr Mannschaftstraining ohne den Abwehrchef Antonio Rüdiger. Der Innenverteidiger von Real Madrid arbeitete individuell. Gegen die Schweiz zog sich Rüdiger eine Zerrung im Oberschenkel zu. Sein Einsatz am Samstag gegen Dänemark ist weiterhin unklar.

26. Juni: Pressekonferenz mit Rudi Völler

Dänemark steht als deutscher Achtelfinalgegner fest. Rudi Völler, der Direktor der Nationalmannschaft äußert sich am Mittwoch ab 13:15 Uhr zu Dänemark und gibt Einblicke, wie die Stimmung rund ums DFB-Team in Herzogenaurach ist.
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Achtelfinale: Deutschland gegen Dänemark

Der Gegner der DFB-Elf steht fest: Am Samstag um 21 Uhr geht es für Deutschland gegen den Zweiten der Gruppe C: Dänemark. Das letzte Duell mit den Dänen gab es vor drei Jahren, es endete 1:1.

25. Juni: Das Team hat frei

Es stehen an diesem Dienstag kein Training und keine Medienaktivitäten auf dem Programm. Wer will, kann in Absprache mit den Athletiktrainern individuell trainieren. Bis zum Abend werden auch die Familien der Spieler aus dem Home Ground in Herzogenaurach abreisen.
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Fülle ist ein Top-5-Joker

Mit seinem erlösenden Kopfball zum 1:1 gegen die Schweiz hat Niclas Füllkrug seinen zweiten Joker-Treffer bei der Heim-EM erzielt. Der Dortmunder kommt nun schon auf insgesamt sieben Jokertore im DFB-Trikot (bei 13 Einwechslungen). Nur André Schürrle (8 Treffer), Miroslav Klose (9), Ulf Kirsten (10) und Oliver Bierhoff (12) haben mehr.
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24. Juni: Rüdiger-Einsatz fraglich

Jonathan Tah fehlt gesperrt, aber auch der Einsatz von Antonio Rüdiger im Achtelfinale ist nicht gesichert. Der Innenverteidiger hat sich am Oberschenkel verletzt. Gegenüber der "Bild" erklärte DFB-Sportdirektor Rudi Völler: "Es scheint nichts Dramatisches zu sein. Aber es ist schon eine Tatsache, dass es bis zum Samstag mit einem Einsatz für Toni eng werden könnte." Nagelsmann müsste in diesem Fall seine Innenverteidigung komplett umbauen.

Kein Dienst am Dienstag

Am Montag steht für das DFB-Team Regeneration und Spielersatztraining auf dem Programm. Am Dienstag können die deutschen Nationalspieler dann aber mal die Beine und Seele baumeln lassen. Bundestrainer Julian Nagelsmann hat einen freien Tag angekündigt, bevor am Mittwoch die Vorbereitung auf das Achtelfinale in Dortmund startet.
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Ohne Tah im Achtelfinale

Deutschland spielt am Samstag, den 29.6., um 21 Uhr gegen den Zweiten der Gruppe C um den Einzug ins Viertelfinale. England, Dänemark, Slowenien oder Serbien sind die möglichen Gegner. Auf Jonathan Tah kann Bundestrainer Julian Nagelsmann dabei nicht zurückgreifen. Der Leverkusener Innenverteidiger hat gegen die Schweiz seine zweite Gelbe Karte im Turnier gesehen und fehlt gesperrt. Gegen die Schweiz kam nach 60 Minuten Nico Schlotterbeck für ihn in die Partie. Der Dortmunder dürfte in der K.O.-Runde nun von Beginn an zum Einsatz kommen.

Ilkay Gündogan: "Wir mussten schwierige Momente überstehen"

"Nach den Emotionen der letzten Minuten überwiegt die Freude. Diese Emotionen können jetzt was entfachen. Wir mussten heute mental einige Schwierigkeiten überstehen. Wir gucken jetzt was wir besser machen können und müssen."

Robert Andrich: "Ein bisschen Leverkusen-Mentalität"

"Wir wollten unbedingt den Gruppensieg mitnehmen. Wir haben ein sehr schweres Spiel erwartet. Bis auf das Gegentor haben wir aber gut verteidigt. Es war wichtig, dass wir mit einem späten Tor noch das Unentschieden geholt haben. Wir schauen wer uns jetzt im Achtelfinale erwartet und werden uns gut vorbereiten."

Julian Nagelsmann: "Wir mussten viel Risiko nehmen"

"Wir haben viel Risiko genommen um den Punkt noch zu holen. Wir haben in der ersten Halbzeit zu wenig die Tiefe angespielt. Dann haben wir viel gewechselt und mehr Speed gebracht. Wir hatten aber 19 Abschlüsse, der Ausgleich war also verdient und der Gruppensieg auch."

Der Schweizer Kapitän Granit Xhaka freut sich auf das Achtelfinale

"Wenn man kurz vor Schluss ein Tor bekommt tut es mehr weh, als wenn man 3:0 verliert. Wir haben defensiv eine gute Leistung gebracht. Wir haben aber den Schritt ins Achtelfinale gemacht und freuen uns jetzt auf den nächsten Gegner.“

Niclas Füllkrug: "Das war ein schöner Moment für uns als Team"

"Die Flanke ist perfekt und ich kann den Ball dadurch in die Ecke setzen. Da hat viel gepasst, das freut mich. Nicht nur ich - alle Joker haben gut funktioniert. Das war ein schöner Moment für uns als Team, das kann schon entscheidend sein. Das verändert die Situation. Jetzt bekommen wir den vermeintlich leichteren Gegner, mal schauen, wer es wird.""

Toni Kroos: "Ich bin total zufrieden mit der Mannschaft"

"Wir sind glücklich, dass wir es geschafft haben. Wir haben bis zum Ende daran geglaubt und haben gezeigt, dass wir mit einem Rückstand umgehen können. Wir waren 90 Minuten auf dem Gaspedal und haben uns am Ende dafür belohnt."
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Nagelsmann: "Nehme keine Rücksicht auf die Gelb-Situation"

So läuft der Spieltag für die DFB-Elf

Der DFB teilt auf seiner Website mit, wie der Tag der deutschen Mannschaft bis zum Spiel abläuft: Nach einer Teambesprechung am Morgen erfolgt eine erste Einheit zur Aktivierung im Teamhotel in Frankfurt. Nach dem Mittagessen und dem Pre-Match Meal gibt es noch eine weitere Besprechung. Etwa zwei Stunden vor dem Anpfiff macht sich das Team dann im Mannschaftsbus auf den Weg in Richtung Stadion, wo um 21 Uhr das Spiel gegen die Schweiz beginnt.
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Eindrücke vom letzten Trainingstag des DFB vorm 3. Spieltag der EM

Jonathan Tah über den möglichen Gruppensieg

"Das ist unser Mindest: Wir wollen jedes Spiel gewinnen, es ist unser Anspruch, jedes Spiel zu gewinnen. Wir wollen Gruppensieger werden."

Jonathan Tah über das Aufeinandertreffen mit Granit Xhaka

"Ich hatte zuletzt ein wenig mit Granit geschrieben, wir hatten Kontakt. Ich freue mich sehr, dass wir morgen gegeneinander spielen."

Jonathan Tah über das Zusammenspiel mit Antonio Rüdiger

"Antonio und ich kommunizieren viel miteinander, auch neben dem Platz. Es tut uns gut, dass wir einige Spiele zusammen machen konnten. Ich habe in meiner Karriere Rückschläge erlitten und habe mich immer wieder hinterfragt, was ich besser machen kann. Und das zahlt sich jetzt für mich aus."

Jonathan Tah über die Stimmung im Land

"Uns als Mannschaft pusht das, dass die Leute an uns glauben. Dass wir es mit unserer Leistung geschafft haben, dass die Leute uns wieder anfeuern."

Jonathan Tah über eine mögliche Gelbsperre

"Das macht mir nichts aus: Ich werde wie immer in jeden Zweikampf gehen. Die Gelbe Karte habe ich nicht im Hinterkopf."

Nun spricht Jonathan Tah zu den Medien

Der Abwehrspieler betritt in einer Retro-DFB-Jacke den Raum.

Julian Nagelsmann über mögliche Gegner

"Ich habe mit meinen Co-Trainern darüber gesprochen, dass es im Viertelfinale gegen Spanien gehen könnte. Wir gehen aber sicher nicht ins Spiel morgen und sagen uns, dass wir das nun verlieren wollen. Wir spielen hier um zu gewinnen. Es ist vollkommen egal, wer als nächstes unser Gegner wird – wir wollen einfach unser nächstes Spiel gewinnen."

Julian Nagelsmann über die Schweiz

"Murat Yakin ist ein sehr guter Trainer mit dem man sich gut unterhalten kann. Sie haben eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, die noch sehr hungrig und gierig sind. Es ist ein sehr guter Gegner, der stärkste der Gruppenphase. Sie waren in ihren Spielen nicht total dominant, aber haben eine hohe Qualität und gute Einzelspieler."

Julian Nagelsmann über die Startelf gegen die Schweiz

"Stand jetzt gibt es keine Änderung. Generell ist es wichtig, dass der Rhythmus beibehalten wird. Auf die Gelb-Situation nehme ich keine Rücksicht, ich vertraue dem Kader. Ich schenke allen Spielern dasselbe Vertrauen. Ist jemand gesperrt, kommt ein anderer rein, dem wir ebenfalls vertrauen. Wir werden alles reinwerfen, egal ob jemand eine Gelbe Karte hat."

Julian Nagelsmann über den Platz in Frankfurt

"Ich erwarte, dass der Rasen hält. Ich habe aber wenig Hoffnung. Der Rasen ist nicht gut, sehr weich und schmierig. Ich mache mir ein wenig Sorgen, dass sich Spieler verletzen könnten. Es ist ein wenig so, als ob du im Winter mit Sommerreifen fährst – du hast keinen Halt und das ist nicht so gut."

Die Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann

Der Bundestrainer spricht nun zu den Medien.

Kindertraining mit Anton und Athletiktrainer Dietrich

Am Freitag kam es zu einem besonderen Event auf den Trainingsplätzen des Base Camps: Rund 70 Kinder der ortsnahen Grundschule Weisendorf waren zu Gast, um mit Abwehrspieler Waldemar Anton und Athletiktrainer Nicklas Dietrich eine Trainingseinheit inklusive Autogramm- und Selfie-Stunde abzuhalten.

22. Juni: Abschlusstraining und Reise nach Frankfurt

Um 11 Uhr am Samstagvormittag findet das Abschlusstraining der DFB-Elf in Herzogenaurach statt. Nach dem Mittagessen reist die Deutsche Nationalmannschaft dann nach Frankfurt, wo sie am Sonntagabend (21 Uhr) das dritte Gruppenspiel gegen die Schweiz bestreiten wird.

22. Juni: Pressekonferenz mit Nagelsmann und Tah

Am Samstagabend (ab 17.40 Uhr) werden Bundestrainer Julian Nagelsmann und Abwehrchef Jonathan Tah die Pressekonferenz vor dem dritten Gruppenspiel der Deutschen am Sonntagabend gegen die Schweiz abhalten. Die PK kann bei der ARD live verfolgt werden.

Führich über die Jokerrolle

"Deniz und ich kommen damit schon klar. Wenn man bedenkt, wo wir vor einem Jahr waren und wo wir jetzt sind, freuen wir uns über jede Minute, die wir auf dem Platz stehen dürfen und alles geben können. Darauf können wir stolz sein."
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Führich über die EM

"Das ist schon etwas ganz besonderes, gerade noch mit Blick auf die letzte Saison. Mit dem Spiel und den Einwechslungen ist ein Traum für uns in Erfüllung gegangen. Da sind wir sehr stolz und dankbar.“

Undav über Standards

"Wir trainieren es meistens zwei Tage vor dem Spiel und dann spielen wir die Szenen nach. Der Standardtrainer geht auch auf Vorschläge ein und wir hatten ja ein paar Chancen zuletzt wie gegen Ungarn von Rob. Auch der Anstoß gegen Frankreich war seine Idee, aber man muss jetzt nicht jedes Spiel so angehen, dass man ein Standardtor erzielen will.“

Führich zum anschließenden Training

"Wir sind nach dem Spiel direkt in die Analyse gegangen und sind die Szenen noch mal durchgegangen. Danach ging es relativ schnell wieder auf den Platz, haben noch mal intensiv trainiert und noch mal gut gearbeitet.“
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Undav zu seiner Einwechslung in Stuttgart

"Es war ein geiles Gefühl für mich. Vor allem, weil die Fans dann noch gesungen haben. Ich glaube, man hat auf dem Platz gesehen, dass ich glücklich war. Es gibt nichts Schöneres als im eigenen Stadion bei einer EM sein Debüt zu machen – besser ging es nicht."

21. Juni: Deniz Undav und Chris Führich in der DFB-PK

Die beiden Stuttgarter berichten von ihren bisherigen EM-Eindrücken und ihrem Debüt.

20. Juni: Erholung angesagt

Für das DFB-Team steht nach dem Sieg gegen Ungarn ein Tag an, an dem nur die gestrigen Reservisten ein Spielersatztraining absolvieren. Medientermine gibt es ebenfalls nicht.

Das sagt Julian Nagelsmann

"Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden mit dem Sieg. Ungarn hat mit vielen langen Bällen gespielt, sehr unangenehm. Wir haben viele gefährliche Momente überstehen müssen. Es war eine reife Leistung, im November hätten wir das Spiel eher nicht gewonnen. Wir hatten in der zweiten Halbzeit ein gutes Passspiel mit einer ordentlichen Geschwindigkeit gezeigt. Das Passtempo ist extrem wichtig, um Räume generieren zu können. Insgesamt können wir zufrieden sein. Wir wollen jetzt Gruppensieger werden, wollen Rhythmus sammeln. Es wird keine sieben Wechsel geben im nächsten Spiel."

Das sagt Toni Kroos

"Das war der zweite Schritt, es war wichtig, den ersten zu bestätigen. Spätestens im zweiten Spiel kamen bei uns häufig die Probleme. Wir hatten zwar einige Schwierigkeiten, aber dennoch souverän und verdient gewonnen. Es waren einige Momente zu überstehen, das bringt einer Mannschaft extrem viel, wenn das gelingt. In der K.o.-Phase kann es dann auch immer wieder vorkommen, dass du plötzlich hinten bist und darauf reagieren musst. Deswegen ist es wichtig, dass wir schon Erfahrungen damit machen können und diese Situationen überstehen: Dann entsteht ein Glaube innerhalb des Teams. Die Nationalmannschaft ist immer noch in der Lage, die Nation mit seiner Leistung anzuzünden."

Das sagt Manuel Neuer

"Es war sehr, sehr wichtig. Wir wollten unbedingt das Spiel gegen Schottland bestätigen. Wir wussten, dass es gegen Ungarn nicht leicht wird. Umso mehr freut es uns, dass wir hier in Stuttgart so dominant gespielt und gewonnen haben. Die Stimmung war sensationell. Deutschland gehört immer zu den Favoriten, wir müssen aber unsere Hausaufgaben machen. Die Schweiz wird der schwerste Gruppengegner werden."

Das sagt Kapitän İlkay Gündoğan

"Es wird gefühlt immer besser bei uns. Aber wir müssen einige Schwierigkeiten überstehen, Ungarn hatte ein, zwei gefährliche Konter und Manu hat super gehalten. Wir haben unsere Chancen dann zum Glück eiskalt ausgenutzt. Je öfter wir gemeinsam trainieren, desto besser wird das Gefühl für und mit dem Nebenmann. Hoffentlich geht es so weiter!"
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19. Juni: Der Traumstart ist perfekt!

Deutschland hat nach dem 5:1 gegen Schottland den nächsten Sieg folgen lassen: Die deutsche Elf bezwang Ungarn mit 2:0 und steht damit vorzeitig im Achtelfinale der Heim-EM!

19. Juni: Der Tagesplan vor dem Ungarn-Spiel

Nach dem Frühstück steht für die Deutsche Nationalmannschaft zunächst eine Besprechung mit Bundestrainer Julian Nagelsmann an, dann folgt die körperliche Aktivierung im Hotel. Im Anschluss gibt es Mittagessen und nach einem Pre-Match-Meal am Nachmittag geht es zum letzten Mal in den Meeting-Raum. Von dort geht es direkt in den Mannschaftsbus und zur Stuttgarter Arena, wo um 18 Uhr das Spiel gegen die Ungarn angepfiffen wird.

19. Juni: Gute Erinnerungen an Stuttgart

Die Deutsche Nationalmannschaft reist an einen Ort voller Geschichte. In Stuttgart gewann der DFB bei der Weltmeisterschaft 2006 das Spiel um Platz drei mit 3:1 gegen Portugal und sicherte sich Bronze im eigenen Land. Eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Sommermärchen gibt es auch bei der Teamunterkunft - Kroos, Musiala und Co. steigen wie auch 2006 Schweinsteiger, Podolski und ihre Kollegen im Hotel Steigenberger Graf Zeppelin ab.

18. Juni: Die Pressekonferenz mit Maximilian Mittelstädt

"Es wird ein ganz anderes Spiel gegen Ungarn. Wenn wir es den Ungarn genau so schwer machen wie den Schotten, dann wird es ein gutes Spiel werden. Wir dürfen kein Prozent nachlassen und müssen effizient sein. Es ist ein bisschen surreal, innerhalb eines Jahres so einen persönlichen Aufschwung zu erleben. Ich habe aber immer an mich geglaubt und konnte mich in Stuttgart sehr gut weiterentwickeln. Meine ganze Familie wird morgen im Stadion sein. Ich freue mich sehr."

18. Juni: Die Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann

"Ungarn hat ein gutes Kollektiv, das schon mehrere Jahre so zusammenspielt. Sie haben eine hohe Körperlichkeit, auch wenn sie die gegen die Schweiz so nicht gezeigt haben. Sie sind eine sehr gute Umschalt-Mannschaft, sie haben sehr kopfballstarke Stürmer. Szoboszlai ist außergewöhnlich gut bei Standards, Orbán kann diese zudem extrem gut verwerten. Ungarn wird offensiver spielen müssen, sie sind mehr unter Druck als wir", sagte der Bundestrainer zum nächsten Gegner.

18. Juni: Raum und Koch geben Autogramme

Nach dem Abschlusstraining am Dienstagmorgen standen für diverse Nationalspieler Termine auf dem Programm. Einige Akteure gaben TV- und Printmedien Interviews, die Abwehrspieler David Raum und Robin Koch mischten sich unter die Fans und schrieben fleißig Autogramme.

18. Juni: Anreise nach Stuttgart

Am Dienstagmorgen hat die DFB-Elf in Herzogenaurach ihr Abschlusstraining vor dem Spiel gegen Ungarn absolviert. Mit dem Mannschaftsbus ging es von dort aus am Nachmittag die 200 Kilometer nach Stuttgart.

17. Juni: Neuer vor Meilenstein

Der Schlussmann der deutschen Nationalmannschaft wird voraussichtlich am Mittwoch sein 17. Spiel bei einer EM-Endrunde absolvieren. Damit kann er mit Gianluigi Buffon als Rekordtorhüter bei Europameisterschaften gleichziehen. WM-Rekordtorhüter ist der Routinier bereits.

17. Juni: Neuer-Rücktritt nach der EM?

Auf die Frage, ob die Heim-EM es sein letztes großes Turnier sein wird, antwortete der Torhüter des FC Bayern: "Das kann ich jetzt noch nicht verraten, aber ich werde mir meine Gedanken nach dem Turnier machen."
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17. Juni: Neuer sieht in Ungarn "andere Nummer"

Der DFB-Keeper steht am Montag den Journalisten auf der täglichen Pressekonferenz Rede und Antwort. "Wir haben uns ein gewisses Selbstvertrauen erarbeitet, aber Ungarn wird eine andere Nummer werden. Es ist eine sehr unangenehme Mannschaft, die aggressiv in die Zweikämpfe geht", so Neuer im Hinblick auf die Partie am Mittwoch. "Wir sind mit den Füßen auf dem Boden. Wir werden sie auf keinen Fall unterschätzen", fügt der 38-Jährige an.
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17. Juni: Volle Kapelle beim Training

Am Montag standen Julian Nagelsmann alle 26 Spieler des deutschen Kaders zur Verfügung. Der Bundestrainer hat also im Hinblick auf das zweite Gruppenspiel am Mittwoch gegen Ungarn die Qual der Wahl. Wir haben die voraussichtliche für die Partie für euch.

17. Juni: Großer Fan-Walk am Mittwoch

Vor dem zweiten deutschen Gruppenspiel organisiert der Fan Club Nationalmannschaft einen Fanmarsch vom Stuttgarter Stadtgarten über die B14 und den Neckar bis zum Stadion. Angeführt wird der Marsch vom Fan-Club-Bus, auf dem DJ Teddy-O für Stimmung sorgen wird. Zur optischen Untermalung werden kostenlose Deutschland-Fischerhüte und -Fahnen verteilt.
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16. Juni: Schlotterbeck überrascht Kinder bei Kleinfeld-Turnier

Gemeinsam mit Co-Trainer Mads Buttgereit schaute Nico Schlotterbeck beim Kids-Turnier von adidas vorbeischauten. Vier Amateurvereine aus der Region spielten mit Ihren U 11-Mannschaften den Turniersieger aus: Jeweils zehn Kinder vom FC Herzogenaurach, ⁠ASV Herzogenaurach, ⁠ASV Niederndorf und ⁠Hammersbacher SV waren dabei. Schlotterbeck und Buttgereit standen nicht nur für Autogramme und Selfies bereit, sondern kickten auch selbst mit.
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15. Juni: Can: "Fühlt sich unfassbar gut an"

Erst nachnominiert, dann direkt als Joker getroffen. Emre Can erklärt seine Gefühlswelt nach dem 5:1-Sieg gegen Schottland: "Es fühlt sich immer noch unfassbar gut an. Es ist ein geiles Gefühl, das man gar nicht so genau beschreiben kann. Ich bin sehr dankbar. Dieses Wort habe ich in den letzten Stunden sehr oft benutzt. Aber es ist so: Ich bin sehr dankbar, dass ich hier dabei sein darf. Als Mannschaft sind wir gestern optimal ins Turnier gestartet. Und für mich persönlich war es natürlich noch mal ein besonderes Highlight."

15. Juni: Rekord für Florian Wirtz - und übertrumpft Musiala knapp

Florian Wirtz traf früh zum 1:0 und ist damit der dritte Deutsche, der das erste Tor einer EM-Endrunde erzielt. Gleichzeitig trug der Zauberfuß sich aber auch in die Geschichtsbücher ein: Mit 21 Jahren und 42 Tagen ist Wirtz der jüngste deutsche EM-Torschütze der Geschichte. Jamal Musiala hätte diesen Rekord mit seinem Treffer ebenfalls aufgestellt - wenn nicht Wirtz neun Spielminuten vorher getroffen hätte. Denn mit 21 Jahren und 109 Tagen ist der Bayern-Youngster gute zwei Monate älter als das Leverkusen-Juwel.

15. Juni: Meilenstein für Thomas Müller

Der Routinier wurde beim EM-Auftakt gegen Schottland eingewechselt und kam somit auf sein 130. Länderspiel für Deutschland. Das Urgestein des FC Bayern zieht dadurch mit Lukas Podolski gleich in die Top-3 der deutschen Rekordspieler. Auf Rang zwei steht Miroslav Klose sieben Spiele vor ihm - maximal sechs davon könnte er beim perfekten Turnierverlauf noch während der EM einholen. Rekordnationalspieler Lothar Matthäus steht mit 150 Einsätzen abgeschlagen an der Spitze.

15. Juni: Das Team ist zurück im DFB-Camp

Die Deutsche Nationalmannschaft ist nach dem 5:1-Auftaktsieg am Freitagabend in München gegen 2:30 Uhr nachts wieder im DFB-Camp in Herzogenaurach angekommen.

15. Juni: 22 Millionen schauen das Auftaktspiel

Der EM-Hype in Deutschland ist entfacht - starke 22,49 Millionen Zuschauer*innen verzeichnete das Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland am Freitagabend. Das ZDF kam damit auf einen Marktanteil von 69 Prozent, zudem wurde es bei MagentaTV übertragen. Bei der WM 2022 schauten rund fünf Millionen Fans weniger die Gruppenspiele gegen Spanien und Costa Rica.

Wie geht es weiter?

Nagelsmann: "Wir lassen die Mannschaft morgen etwas in Ruhe. Es gibt Ersatztraining, aber keine Analysen. Sonntag bereiten wir uns vor, dann haben wir zwei konzentrierte Trainingstage und versuchen, es am Mittwoch genauso gut zu machen."

Der Coach über die vielseitigen Torjäger

"Es ist sehr wertvoll, alle haben ein gutes Gefühl. Fülle von der Bank ja auch noch das knappe Abseitstor gemacht. Es ist sehr gut, zu wissen, dass wir Alternativen haben. Gerade bei Jamal und Flo, die in der Nationalelf noch nicht so viel getroffen haben, freut es mich."

Ob Nagelsmann die Euphorie bremsen muss?

"Ich bin weit davon entfernt, ein Mahner zu sein. Die Mannschaft weiß, dass es ein sehr guter erster Schritt war - aber nur ein Schritt. Es macht wenig Sinn, zu viel zu bremsen. Wir müssen es richtig einordnen, wir haben ein Spiel gewonnen - das war gut, das war wichtig. Aber wir müssen noch viele weitere gewinnen. Das war ein erster Schritt, auf dem können wir aufbauen."

Der Trainer über seinen Kapitän

"Er hat schon nach dem Foul gesagt, dass er weiterspielen will. Er hat ein sehr gutes Spiel gemacht, viele Laufwege. Ich hätte ihm ein Tor gegönnt, er war dreimal kurz davor. Zweimal geblockt, einmal die Flanke von Thomas am Ende. Er hat es gut gemacht, war sehr fleißig, viele gute Laufwege. Ich war sehr zufrieden mit İlkay."

Nagelsmann über das Taktik-Duell

"Wenn du im 3-4-3 verteidigst und mit zwei Sechsern drei Zehner im Rücken hast und noch Toni Kroos verteidigen sollst, wird das sehr schwer. Es gibt Mannschaften, die ihn Mann-gegen-Mann zustellen, aber das haben auch viele Mannschaften probiert, Sabitzer im Finale beispielsweise. Aber Kroos hat schon eine gute Gabe, Bälle zwischen die Linien zu spielen und Räume zu finden. Das haben wir richtig gut gemacht."

Der Coach über Matchpläne

"Am Ende ist es immer auch die Entscheidung von Spielern auf dem Feld. Wir versuchen, Lösungen anzubieten und Ideen mitzugeben. Wir haben viele Dinge umgesetzt, wie wir wollten. Aber wenn man Jamal und Flo sieht... Gerade Jamal, dem gibt man diese Dinge nicht vor, der kann die einfach. Das war ein außergewöhnlich gutes Spiel, er hatte extrem viel Einfluss heute."

Julian Nagelsmann über den Starterfolg

"Es ist sehr schön, großes Kompliment an die Mannschaft. Jeder weiß, wie die letzten Eröffnungsspiele waren. Gerade die ersten 20 Minuten, da hat Schottland Respekt gehabt und wir haben die Weichen gestellt. Die Mannschaft hat es gut gemacht."

Gündoğan über seine eigene Leistung

"Ich bin sehr zufrieden. Es geht natürlich noch besser, danach strebt man. Man ist immer etwas selbstkritisch. Aber ich glaube, dass ich bei zwei, drei entscheidenden Aktionen beteiligt war. Dementsprechend hoffe ich, dass ich so weiter machen kann."

Der Kapitän über das Foulspiel zum Elfmeter

"Ich mache mir keine Sorgen. Er geht zwar gefährlich rein, aber er will den Ball treffen - trifft mich dann aber voll, mit gestrecktem Bein. Ich habe Glück gehabt und wie es aussieht stabile Bänder. Ich bin mir sicher, dass nichts kaputt gegangen ist, nur ein bisschen Schmerz."

Gündoğan über die kommenden Aufgaben

"Das Spiel ist der Maßstab. Genau so muss man agieren und anfangen. Die Gegner haben auch Qualitäten - seien es Standards oder andere Dinge. Kleine Fehler können bestraft werden. Das Gegentor war vielleicht auch der Warnschuss, kein bisschen weniger zu machen. Aber wir wollen natürlich die Euphorie mitnehmen, gerade die erste Halbzeit. Das war Stimmung pur. Ich glaube, das ist auch auf die Fans auf der Tribüne und vor den Fernsehern übergeschwappt."

Kapitän Gündoğan über den 5:1-Sieg

"Bis auf das Gegentor war es perfekt. Das hat die Verteidiger und den Manu etwas geärgert. Aber wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht und das umgesetzt, was wir umsetzen wollen. Mit einer guten Intensität. In der zweiten Halbzeit war es viel Ballbesitz und nicht mehr allzu viel Risiko. So kann man starten."

Der Youngster über den Turnierstart

"Es fühlt sich sehr gut an. So ein 5:1 im ersten Spiel ist echt gut. Wir haben die Stimmung im ganzen Land gesehen - und auch im Stadion. Das brauchen wir. Wir werden uns das jetzt nicht zu Kopf steigen lassen und fangen das nächste Spiel mit der gleichen Intensität an."

Musiala über die Taktik von Nagelsmann

"Wir haben einen guten Plan gehabt. Wir haben Vertrauen in unseren Trainer und unsere Taktik. Wir haben alles gegeben auf dem Platz. Wir haben Intensität gebracht und so viel Qualität auf dem Platz. Wenn wir gut im Flow sind, läuft das."

Spieler des Spiels Jamal Musiala zum Eröffnungsspiel

"Es fühlt sich sehr schön an. Einen besseren Start hätten wir kaum haben können. Das Tor am Ende tut etwas weh, sonst wäre es ein Zehn-von-Zehn-Spiel gewesen. Das ist unser erster Schritt - und wir werden jeden Schritt nach vorne machen. Wir wollen jedes Spiel besser werden."

Kroos zum "Flow" des Teams

"Ob man nach einem Spiel schon im Flow ist, weiß ich nicht, aber wir wollen es weitertragen ins nächste Spiel. Da erwartet uns eine Mannschaft, die nochmal eine klasse besser ist. Wenn wir es da schaffen, können wir von Flow sprechen."

Kroos über die schnellen Tore

"Frühe Tore sind immer der Matchplan, aber das funktioniert nicht immer. Heute aber schon. Wir haben uns für eine gute Anfangsphase belohnt und das gibt einer Mannschaft beim ersten Spiel der Heim-EM natürlich Selbstvertrauen. Dazu war der Gegner nicht in Topform, spätestens nach der Roten Karte war es entschieden. Wir haben es seriös heruntergespielt. Aber ein frühes Tor hilft natürlich."

Toni Kroos über den 5:1-Auftakterfolg

Toni Kroos: "Wir haben auf jeden Fall versucht, 'völlig losgelöst' zu sein. Wir haben es auch gut umgesetzt. Wir wollten gut ins Turnier und auch ins Spiel starten. Das haben wir gemacht. Wir haben Schottland nie ins Spiel kommen lassen und souverän gewonnen."
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Start nach Maß für die DFB-Elf!

Das Auftaktspiel der deutschen Nationalmannschaft lief nach Plan: Mit 5:1 gewann die DFB-Elf gegen ein überfordertes Schottland! Florian Wirtz, Jamal Musiala, Kai Havertz, Niclas Füllkrug und Emre Can schossen das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann zum souveränen Startsieg in die EM-Endrunde - der Treffer für die Schotten fiel durch ein Eigentor von Antonio Rüdiger.
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Druck im Eröffnungsspiel? Das sagen Nagelsmann und Gündogan vor dem Start gegen Schottland...

Deutschlands Kader fürs Turnier

Tor: Oliver Baumann, Manuel Neuer, Marc-André ter Stegen // Abwehr: Waldemar Anton, Benjamin Henrichs, Joshua Kimmich, Robin Koch, Maximilian Mittelstädt, David Raum, Antonio Rüdiger, Nico Schlotterbeck, Jonathan Tah // Mittelfeld: Robert Andrich, Chris Führich, Pascal Groß, İlkay Gündoğan, Toni Kroos, Jamal Musiala, Emre Can, Leroy Sané, Florian Wirtz // Angriff: Maximilian Beier, Niclas Füllkrug, Kai Havertz, Thomas Müller, Deniz Undav

Das sagt Ilkay Gündogan

"Ich erwarte ein sehr unangenehmes Spiel, ich kenne noch viele Schotten aus der Premier League. Sie haben eine sehr, sehr erfahrene Achse, wir dürfen sie nicht unterschätzen."

Julian Nagelsmann über den Gegner Schottland

"Sie haben eine sehr gute Mannschaft, die eine gute Körperlichkeit und eine gute Aggressivität mitbringt. Ihre Mentalität ist außergewöhnlich: Ihre Spieler werfen alles in die Partien rein, haben in den vergangenen Jahren eine fantastische Entwicklung hingelegt. Sie sind keine klassische Kick&Rush-Mannschaft mehr."

"Wir brauchen eine Grundspannung"

"Wir sind bereit, haben die Tage nach dem Griechenland-Spiel gut genutzt und sehr gut trainiert. Ein bisschen Nervosität ist da, aber das ist gut so. Wir brauchen diese gewisse Grundspannung und freuen uns extrem auf morgen Abend", beginnt Julian Nagelsmann die Pressekonferenz.

Die PK vor dem Eröffnungsspiel mit Julian Nagelsmann und Ilkay Gündogan

Zuerst spricht der Bundestrainer zu den Medienvertretern in München.
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13. Juni: Abschlusstraining, Teamfoto und Aufbruch

Am Donnerstag macht sich das DFB-Team per Bus von Herzogenaurach aus auf in die rund 180 Kilometer entfernte Stadt Unterschleißheim vor den Toren Münchens und bezieht dort ihr Teamhotel. In München steigt am Freitag um 21 Uhr das Eröffnungsspiel der Heim-Europameisterschaft gegen Schottland. In der Arena findet heute Abend um 18.45 Uhr bereits die Abschlusspressekonferenz mit Bundestrainer Julian Nagelsmann und Kapitän Ilkay Gündogan statt. Am Vormittag trainiert die Mannschaft noch im Home Ground in Herzogenaurach. Vor Beginn des Abschlusstrainings um 11 Uhr soll auch das offizielle Mannschaftsfoto für die Heim-EM geschossen werden.
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12. Juni: Musiala über Nagelsmanns Erwartungen an beide

"Wir sollen nicht in Schönheit sterben, sondern in den richtigen Momenten unsere Dribblings suchen. Da haben wir schon über die Jahre ein gutes Gefühl aufgebaut, wann wir dribbeln können und wann wir einfach spielen. Natürlich sollen wir auch die Wege zurück machen und ins Gegenpressing gehen."

12. Juni: Wirtz über die taktische Ausrichtung

"Ich glaube, dass Jamal und ich nicht so berechenbar sind. Wir haben viele Ideen in unserem Spiel und viel trainiert, dass wie Lösungen parat haben, egal wie der Gegner steht. Jamal und ich sind Spieler, die sich die Lösungen suchen und dann auch nicht so leicht auszurechnen sind."
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12 Juni: Wirtz über Vergleich mit Podolski und Schweinsteiger

"Natürlich sind das auch Idole von früher und man freut sich, wenn mit solchen Spielern verglichen wird, die so eine Karriere für Deutschland hatten. Wir wollen uns aber nicht in die Rolle packen, dass wir die neuen Podolski und Schweinsteiger sein wollen, aber es ist natürlich eine Ehre, wenn andere einen damit vergleichen. Wir sind andere Spielertypen und wollen unsere Qualitäten auf den Platz bringen.“

12. Juni: Musiala über Pavlovićs Ausfall

"Ich finde es sehr schade für ihn. Ich glaube, er hat sich richtig gefreut, dabei zu sein und vielleicht auch spielen zu können. Er hat richtig gut trainiert, aber er wird eine gute nächste Saison spielen."
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12. Juni: EM-Aus für Pavlović - Can nachnominiert

Am Freitag eröffnet die deutsche Nationalmannschaft in München mit dem ersten Gruppenspiel gegen Schottland die Heim-Europameisterschaft. Krankheitsbedingt wird Aleksandar Pavlović dann nicht mehr im Kader stehen können. Für den Spieler vom FC Bayern München hat Bundestrainer Julian Nagelsmann heute Emre Can von Borussia Dortmund nachnominiert. Der 43-malige Nationalspieler und Confederations-Cup-Sieger von 2017 wird im Laufe des Tages im Team Base Camp in Herzogenaurach erwartet.

12. Juni: Das Schiedsrichtergespann in der Übersicht

Clément Turpin (SR), Nicolas Danos (SR-A. 1), Benjamin Pages (SR-A. 2), Francois Letexier (4. Offizieller), Jérôme Brisard (VA), Willy Delajod (VA-A)
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12. Juni: Turpin leitet das Eröffnungsspiel

Die UEFA hat entschieden: Der Franzose Clèment Turpin ist der Schiedsrichter des Eröffnungsspiels zwischen Deutschland und Schottland. Der 42-Jährige Referee ist seit der EM 2016 bei allen großen Turnieren dabei und bringt die Erfahrung von Champions-League- und Europa-League-Finalen mit. Zuletzt leitete er das Halbfinalhinspiel zwischen dem FC Bayern und Real Madrid. Vier Mal leitete er bereits eine Begegnung der DFB-Elf - und die Bilanz ist mit drei Siegen und einem Remis äußerst positiv.

12. Juni: DFB-Team startet in weißen Trikots

Beim Eröffnungsspiel am Freitag gegen Schottland kommt in München das weiße Heimtrikot zum Einsatz, am Mittwoch gegen Ungarn in Stuttgart läuft der Gastgeber im pink-lilafarbenen Dress auf.

11. Juni: Kroos über mögliches "Sommermärchen 2.0"

"Ich war wie das ganze Land auch 2006 im WM-Fieber. Es ist unser aller Ziel, mit unserem Fußball etwas auszulösen. Die Fans und Deutschland sind bereit für ein gutes Turnier. Jetzt liegt es ein ganzes Stück an uns."

11. Juni: Kroos sieht Nationalteam gut gerüstet

"Das erste Spiel ist sehr, sehr wichtig, teilweise entscheidend. Das haben die letzten Turniere im Negativen gezeigt. Wir wissen, welche Art Gegner uns erwartet. Er kann unangenehm sein, ist physisch stark, verteidigt kompakt und spielt gute Konter. Wir sind mehr als gewarnt. Denn Schottland ist die Kategorie Gegner, mit der sich die Nationalmannschaft in den letzten Jahren sehr schwer getan hat. Wir fiebern darauf hin und sind auf Freitag sehr gut vorbereitet. Das ist erstmal die Voraussetzung, um ein gutes Spiel zu machen."
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Musialas Magie entschlüsselt

11. Juni: Kroos lobt die Zauberfüße Wirtz und Musiala

"Flo und Jamal sind sehr, sehr schwer zu greifen, im Eins-gegen-Eins überragend. Es sind Spieler, bei denen man als Verteidiger zweifelt. Ich glaube, dass es für beide wenige Limits gibt - wenn sie gesund bleiben und die Mentalität entwickeln, alles gewinnen zu wollen, und konstant performen. Weltklasse ist es nämlich erst, wenn du das über zehn Jahre machst. Beide bringen alles mit, um zehn, 15 Jahre oben mitzuspielen. Und da spreche ich nicht nur vom fußballerischen Können, sondern auch von der Einstellung und Mentalität."
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11. Juni: Toni Kroos glaubt an die Stärke der DFB-Elf

"Wenn man die Qualität in unserem Kader sieht, weiß man, was möglich ist. Das haben wir in den letzten Spielen auch aufblitzen lassen. Das stimmt einen positiv. Wir sehen aber auch in Spielphasen, dass es Raum zu Verbesserungen gibt. Es gibt keine bessere Möglichkeit, als bei einem Turnier zu zeigen, dass wir gut spielen, eine gute Rolle spielen können. Man muss nicht direkt fliegen und uns zu den Favoriten zählen. Aber wir wissen um das Potenzial, das wir haben, und dass wir in der Lage sind, jede Mannschaft zu schlagen."
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10. Juni: 4.000 Fans bei öffentlichem Training

Die DFB-Elf hatte gerufen – und 4.000 Fans kamen zur öffentlichen Einheit in Herzogenaurach. "Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Empfang!", rief DFB-Sportdirektor Rudi Völler dem Publikum zu, das die Mannschaft um Bundestrainer Julian Nagelsmann mit Applaus begleitet hatte. Das DFB-Team war fast vollzählig aufgelaufen, nur Aleksandar Pavlović fehlte aufgrund eines Infekts. Dafür war Gast-Torwart Jan Reichert erstmals dabei – der junge Torwart des 1. FC Nürnberg füllt den Kader der Nationalmannschaft auf.

10. Juni: Pavlović fehlt zunächst

Die Nationalmannschaft ist zurück im Base Camp in Herzogenaurach. Die komplette Nationalmannschaft? Nein, denn Aleksandar Pavlović reiste nach DFB-Angaben am Montag wegen eines Infekts zunächst nicht an.
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10. Juni: Füllkrug über Auftaktgegner Schottland

"Sie wollen schnell in Abschlusssituationen kommen, da wird es wichtig sein, dass wir das unterbinden und ihre Dynamik gar nicht aufkommen lassen. Wir werden uns die Woche jetzt intensiv darauf vorbereiten. Wir werden uns diese Woche gut auf Schottland vorbereiten - und dann wird es in diesem Spiel hoffentlich vor allem auf unser Spiel ankommen."

10. Juni: Füllkrug über seine Jokerrolle

"Man muss immer wieder bedenken, dass es hier um was Größeres geht und wir alle eine Verantwortung tragen. Natürlich möchte jeder spielen, aber jetzt hat Kai meine absolute Unterstützung. Ich wünsche ihm jedes Tor, was er machen kann, weil es uns als Mannschaft und als Nation nach vorne bringen wird. Ich möchte Impact auf das Spiel haben, wenn ich eingewechselt werde."

10. Juni: Lockerer Füllkrug auf der Pressekonferenz

Mit sichtlicher Vorfreude auf die EM ist Niclas Füllkrug am Montagmittag zur Pressekonferenz erschienen und hat über verschiedene Themen gesprochen. Füllkrug über die Innenverteidigung Rüdiger/Tah: "Die zwei, die sich da hinten auch gefunden haben, geben uns einen super Rückhalt. Ich fühle mich sehr wohl, wenn beide auf dem Platz stehen."

10. Juni: Nationalspieler wieder im EM-Quartier

Nach der EM-Generalprobe gegen Griechenland bekamen die Nationalspieler das Wochenende frei, um Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Am Montagvormittag sind nun aber 25 der 26 Spieler wieder im Vorbereitungscamp in Herzogenaurach zusammengekommen. Nach der Pressekonferenz mit Niclas Füllkrug um 13 Uhr steht heute um 16 Uhr das nächste öffentliche Training vor rund 4000 Fans in Herzogenaurach an.

9. Juni: Die Testspiel-Ergebnisse der Konkurrenz

Die drei Gruppengegner Schottland, Schweiz und Ungarn testeten ebenfalls in den letzten Tagen. Die Schotten spielten wie das DFB-Team am Freitagabend und spielten 2:2 gegen Finnland - bis zur großen Rotation lag der Gruppe-A-Gegner jedoch mit 2:0 vorne. Die Schweizer testeten im "Alpen-Duell" gegen Österreich - und viele Bundesliga-Stars glänzten. Christoph Baumgartner schoss Österreich in Führung, Silvan Widmer besorgte noch im ersten Durchgang das 1:1-Endergebnis. Einzig Ungarn spielte eine erfolgreiche Generalprobe, gewann 3:0 gegen Israel. Freiburgs Roland Sallai erzielte den ersten Treffer.

8. Juni: Nürnberg-Keeper Jan Reichert trainiert mit dem EM-Kader

Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte sich ursprünglich auf vier Torhüter im EM-Kader festgelegt, um entsprechend mit dieser Anzahl an Keeper trainieren zu können. Um diese Anzahl an Tormännern zur Verfügung zu haben, obwohl Alexander Nübel aus dem EM-Kader gestrichen wurde, lädt Nagelsmann Nachwuchstorhüter Jan Reichert vom 1. FC Nürnberg zum DFB-Training ein. Der FCN hat dieser Maßnahme zugestimmt. Reichert wird mit dem Rest des Kaders am Montag die Vorbereitung auf das EM-Eröffnungsspiel am Freitagabend aufnehmen.

8. Juni: 9,7 Millionen Fans schauen Spiel gegen Griechenland

Die EM-Euphorie in Deutschland ist in vollem Gange! Wie der DFB verkündete, schalteten am Freitagabend beim Duell zwischen Deutschland und Griechenland 9,7 Millionen Leute die Live-Übertragung des Spiels bei RTL ein.

8. Juni: Die Rückennummern der DFB-Stars

1 Neuer, 2 Rüdiger, 3 Raum, 4 Tah, 5 Groß, 6 Kimmich, 7 Havertz, 8 Kroos, 9 Füllkrug, 10 Musiala, 11 Führich, 12 Baumann, 13 Müller, 14 Beier, 15 Schlotterbeck, 16 Anton, 17 Wirtz, 18 Mittelstädt, 19 Sané, 20 Henrichs, 21 Gündoğan, 22 ter Stegen, 23 Andrich, 24 Koch, 25 Pavlović, 26 Undav

8. Juni: Das sagt der Nationaltrainer zur Kader-Entscheidung

"Es hat nichts mit der Leistung von Alexander zu tun. Er hat sich sehr gut eingegliedert und gute Trainingsleistungen gezeigt. Ich habe ihm im Feedbackgespräch auch seine Zukunft beim DFB aufgezeigt. Auf der Torhüterposition kann man nachnomieren, falls sich während des Turniers einer verletzt. Das funktioniert bei Feldspielern nicht. Jetzt steht der Kader und die Mannschaft auch."

8. Juni: Der Streichkandidat steht fest

Im Vorfeld Im Vorfeld des Testspiels gegen Griechenland hat Julian Nagelsmann den finalen EM-Kader bekannt gegeben: Anders als zunächst entschieden, geht es nun doch nur mit drei Torhütern ins Turnier. Dabei fiel die Wahl auf Manuel Neuer, Marc-André ter Stegen und Oliver Baumann. Alexander Nübel würde im Fall einer Torwartverletzung möglicherweise nachnominiert werden.

7. Juni: Neuer über seinen Fehler zum 0:1

"Zu einem Gegentor gehören immer mehrere, aber ich schaue auf mich - den hätte ich besser wegbringen müssen. Die zweite Halbzeit war positiv, so wie wir aus der Kabine gekommen sind. Da haben wir uns gute Torchancen herausgespielt, waren am Drücker. Man hat gemerkt, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Der Spielfluss in der ersten Halbzeit hat nicht ganz gestimmt gegen eine Mannschaft, die defensiver stand und das Umschaltspiel forciert hat. Sie hatten die eine oder andere Kontermöglichkeit, das müssen wir besser machen. Das werden wir analysieren und dann darüber sprechen."

7. Juni: Kapitän Gündoğan zum 2:1 gegen die Griechen

"Es war buchstäblich ein Test. In der ersten Halbzeit fehlte die Intensität, wir waren ein bisschen träge. Das wird eiskalt bestraft, die Griechen haben es gut gemacht. Das ist aber nicht unser Maßstab. Wir haben uns eins, zwei Szenen angeguckt in der Halbzeitpause. Wir wollten mit einer Variation rauskommen aus der Halbzeit, das haben wir gemacht. Am Ende dann auch das Spiel gedreht und 2:1 gewonnen. Der Bundestrainer hat eine Ansage gemacht und uns ermahnt. Dass das auch nächste Woche so eintreten kann, weil die Schotten auch Qualität haben. Wir dürfen uns so eine Halbzeit nicht erlauben. Aber wir haben es gedreht und die Stimmung noch einmal mitgenommen. Wir brauchen diese Unterstützung, das hat uns heute gepusht."

7. Juni: Der Nationaltrainer verrät den Plan bis zum Eröffnungsspiel

"Wir haben jetzt zwei Tage frei, wo die Jungs zu ihren Familien können. Am Montag treffen wir uns wieder, haben nochmal ein öffentliches Training. Dann bereiten wir uns konzentriert vor auf Schottland. Ein Gegner, der mit einer extremen Wucht spielt. Der auch eine gute Qualität hat, heute 2:2 gespielt hat. Ein Gegner, der mit viel Power versucht, nach vorne zu spielen. Da werden wir uns gut drauf vorbereiten und dann hoffentlich ein gutes Eröffnungsspiel in München machen."

7. Juni: Nagelsmann zu den Umstellungen im Spiel

"Beim 1:1 haben wir den Flügel angespielt, um die Mitte zu öffnen. In der ersten Halbzeit haben wir das nicht gemacht, da war es zu eng. Dann haben wir eine gute Boxbesetzung und etwas Glück. Leroy Sané ist auf dem Flügel und zur Mitte variabler. Wir wollten ihn heute mal 45 Minuten sehen, er hat hinten auch einmal gut gerettet. Das war gut. Auch die anderen Einwechslspieler Nico Schlotterbeck, Pascal Groß und Benni Henrichs haben es gut gemacht."

7. Juni: Das sagt Nagelsmann zur gelungenen Generalprobe

"Die zweite Hälfte war schon zeitweise gut - deutlich verbessert gegenüber der ersten. Natürlich wussten wir, dass es die Generalprobe ist. Wir wussten, dass das Turnier losgeht. In der ersten Hälfte hatten wir viele Fehler in der Spieleröffnung. Im Spiel mit Ball haben wir zu viel und zu langsam durchs Zentrum gespielt. Das haben wir angesprochen in der Halbzeit, das hat sich dann gebessert. Die griechische Mannschaft konnte befreit aufspielen und hat frei aufgezockt. Ich glaube, am Ende war der Sieg aber verdient."

7. Juni: Toni Kroos zum 2:1-Sieg gegen Griechenland

"Wir wissen, dass im Fußball auch schlechte Halbzeiten dazu gehören. Wir wussten immer, dass wir nicht so gut sind, wie wir im März gemacht wurden - aber auch nicht so schlecht wie davor. Wir haben es in der ersten Halbzeit auch teilweise gut gemacht, sind dann aber in Konter gelaufen, die wir schlecht verteidigt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser gemacht. Wir waren einfach zu fehlerhaft. Ruhe reinbringen ist manchmal wichtig, aber wir mussten vor allem aktiver sein. Es war zu viel Ruhe in der ersten Halbzeit und zu unrund. Das haben wir deutlich verbessert in der zweiten Halbzeit."

7. Juni: Groß und Havertz retten

Nach einer wechselhaften ersten Hälfte ging Griechenland in Gladbach in Führung, Georgios Masouras verwertete einen Abpraller. Im zweiten Durchgang stellte Julian Nagelsmann etwas um, der DFB drehte weiter auf und Kai Havertz traf zum Ausgleich. Kurz vor Schluss donnerte zunächst Benjamin Henrichs einen Fernschuss noch an die Latte, kurz danach schlenzte Pascal Groß einen ähnlichen Versuch dann cool zum 2:1-Sieg in den Winkel.

6. Juni: Nagelsmann hat "Startelf im Kopf"

Auf der Pressekonferenz vor dem Test gegen Griechenland am Freitagabend in Mönchengladbach äußerte sich Bundestrainer Nagelsmann zum Stand der Vorbereitung: "Wir haben eine Startelf im Kopf, die Leistung muss morgen stimmen. Es geht darum, sich einzuspielen. Das Ergebnis ist immer gut für das Selbstvertrauen. Wir wollen gewinnen. Es ist schwer vorherzusagen, auf welchen Gegner wir treffen, da sie den Trainer gewechselt haben. Das ist schade, weil wir uns nicht zu 100 Prozent vorbereiten können, aber es kann auch eine Chance sein. Wir haben etwas vorbereitet und gehen von einer Idee aus."

6. Juni: Havertz sieht "super Atmosphäre"

"Niederlagen, wie wir sie in den letzten Jahren hatten, die schweißen zusammen. Jetzt gilt es, das ganze umzusetzen und auf dem Platz abzurufen. Die Stimmung ist eine andere. Mir kommt es so vor, als würden wir mehr lachen. Die Atmosphäre ist super. Davon kann man sich bei so einem Turnier auch nichts kaufen. Wir müssen da unsere Leistung bringen. "

6. Juni: Reitz macht es "Riesenspaß"

"Es hierher geschafft zu haben, war eine Riesenüberraschung. Mit dem Anruf hatte ich nicht gerechnet. Es war ja schon alles anders geplant, meinen Urlaub hatte ich gebucht, gedanklich war ich ganz woanders. Als die Nachricht kam, war meine Aufregung riesig. Auch, weil ich die Jungs hier kennenlernen darf. Weil ich mit ihnen auf dem Platz stehen und mir so viel abschauen kann. Und natürlich will ich das Beste von mir zeigen und mich voll auf mein Spiel konzentrieren. Die "Großen" mal im Training zu erleben und sie außerhalb des Platzes kennenzulernen, ist schon beeindruckend. Es macht Riesenspaß."
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Vorbereitung auf den letzten EM-Test

6. Juni: DFB-Team reist nach Düsseldorf

Am Donnerstagvormittag absolviert die deutsche Nationalmannschaft um 11 Uhr noch ein Abschlusstraining in Herzogenaurach, danach geht es nach Düsseldorf, das ca. 30 Minuten vom morgigen Spielort in Mönchengladbach entfernt ist. Um 18:30 Uhr wird es im Borussia-Park eine Pressekonferenz mit Julian Nagelsmann und Kai Havertz geben.

5. Juni: Gruda reist vorzeitig ab

Wegen einer muskulären Verletzung in der Wade ist Brajan Gruda am Mittwoch vorzeitig von der A-Nationalmannschaft abgereist. Die Sommervorbereitung mit dem 1. FSV Mainz 05 wird der Youngster dadurch aber nicht verpassen.
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5. Juni: Rüdiger freut sich auf die EM

"Natürlich ist die Vorfreude riesig – vor allem im eigenen Land. Wir haben am Freitag einen wichtigen, letzten Test, aber generell freue ich mich sehr. Es ist auch wieder eine Chance, denn in den vergangenen Turnieren haben wir gesehen, was passiert ist. Wir müssen demütig sein, wenn wir auf die letzten Jahre zurückblicken. Wichtig ist das erste Spiel, das gut zu bestreiten. Und dann im Verlauf des Turniers, werden wir sehen, was passiert.“
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5. Juni: Basketball-Weltmeister zu Besuch

Am Mittwoch besuchten die Basketball-Weltmeister Moritz und Franz Wagner mit ihrem Weltmeister-Coach Gordon Herbert das DFB-Team in Herzogenaurach. Während die Wagner-Brüder mit einigen Basketball-Fans aus der Mannschaft eine kleine Session machten, tauschte sich Herbert mit Bundestrainer Nagelsmann aus.
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4. Juni: Die CL-Finalisten sind da

Nach dem Finale in der Champions League hatten Nico Schlotterbeck, Antonio Rüdiger und Toni Kroos noch einen kurzen Urlaub. Die Anreise der drei Nachzügler im Video.

4. Juni: Champions-League-Finalisten reisen an

Der Kader des DFB-Teams komplettiert sich im Laufe des Tages: Die Champions-League-Finalisten Toni Kroos, Antonio Rüdiger (beide Real Madrid) und Nico Schlotterbeck stoßen zum Team. Niclas Füllkrug war bereits zuvor angereist und verfolgte die Partie gegen die Ukraine (0:0) als Zuschauer.

3. Juni: Müller sieht keinen Grund zur Nervosität

"Schade, dass wir kein Tor gemacht haben. In der zweiten Halbzeit haben wir den Druck nochmal erhöht. Trotz der Wechsel ist der Offensivfluss nicht abgerissen. Du brauchst halt das Quäntchen Glück. Einen Treffer hätten wir heute verdient gehabt, aber manchmal gibt es so Tage. Es gibt für keinen einen Grund, nervös zu sein."

3. Juni: Nagelsmann trotz 0:0 zufrieden

"Wir haben nach einer langen Saison alles reingeworfen. Gegen so einen tiefen kompakten Block des Gegners musst du erst einmal 27 Abschlüsse haben. Es waren Chancen dabei, die mit ein bisschen Glück auch reingehen. Man gewinnt lieber. Aber der wichtigste Indikator ist, dass ich eine Mannschaft sehen will, die gewinnen möchte. Heute wollten wir gewinnen. Das haben wir gezeigt."

3. Juni: Torloses Remis gegen die Ukraine

Im ersten Test in der Vorbereitung vor der Heim-EM ist die deutsche Nationalmannschaft nicht über ein 0:0 gegen die Ukraine hinausgekommen. Unter den Augen von Bundeskanzler Olaf Scholz hatte die DFB-Elf zwar einige Chancen, konnte diese gegen den EM-Teilnehmer aber nicht in Zählbares ummünzen.
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3. Juni: Auch Ter Stegen ist da

Im Vorfeld des Teststpiels gegen die Ukraine ist auch Marc-André ter Stegen im Team Base Camp der Nationalmannschaft in Herzogenaurach angekommen. Der Schlussmann vom FC Barcelona komplettiert damit das Torhüter-Quartett.
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2. Juni: Kapitänsfrage geklärt

Auf einer Pressekonferenz benennt Julian Nagelsmann seine Kapitäne für die Europameisterschaft und verzichtet dabei auf Überraschungen. İlkay Gündoğan behält die Binde, Joshua Kimmich und Thomas Müller sind seine Stellvertreter. "Einen vierten Kapitän haben wir nicht bestimmt, aber ich bin mir sicher, dass einer der drei immer auf dem Feld ist. Ansonsten entscheiden wir das spontan", so der Bundestrainer weiter.
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31. Mai: Ankunft in Herzogenaurach

Auf dem Campus von DFB-Partner adidas bereitet sich die Nationalmannschaft auf das Testspiel gegen die Ukraine in Nürnberg vor. Nette Randnotiz: Den Zaun des Geländes schmücken rund 300 Flaggen, die Amateurteams aus ganz Deutschland zur Unterstützung nach Herzogenaurach geschickt haben. "Wir kennen so ein Fahnenmeer aus dem Stadion. Es ist klasse, diese Unterstützung der Fans jetzt auch hier im Team Base Camp jeden Tag zu sehen. Im Namen der ganzen Mannschaft: Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben", sagt Kapitän İlkay Gündoğan zu der Aktion.
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30. Mai: Andrich und Tah stoßen hinzu

Nach ihrer Teilnahme am Endspiel der Europa League (0:3 gegen Atalanta Bergamo) und dem Gewinn des DFB-Pokals (1:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern) hatten die beiden Leverkusener Robert Andrich und Jonathan Tah noch ein paar Tage frei bekommen, sind nun aber auch zur Nationalmannschaft hinzugestoßen. "Man ist voller positiver Energie und Gier, weiter erfolgreich zu sein und das Jahr so erfolgreich wie möglich abzuschließen. Unsere Batterien sind nach ein paar Tagen Pause auch wieder aufgeladen", so Innenverteidiger Tah.
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28. Mai: Müller kennt seine Rolle

"Man weiß, wie ich durchs Leben gehe. Dazu habe ich eigentlich immer positives Feedback erhalten. Das ist nicht künstlich, ich will selbst Spaß haben. Aber es geht auch um Arbeit, Erfolg, sich verbessern, andererseits um Lockerheit, den Spaß am Spiel. Den Extrameter gehst du nicht, weil es dir jemand sagt, sondern weil du es fühlst. Das versuche ich vorzuleben. Ich habe nicht den Auftrag, jemanden zu unterhalten, denn nur durch Unterhaltung kommt man nicht weit. Es geht hier auch ums Integrieren, damit jeder seine sportliche Leistung einbringen kann."
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27. Mai: Nagelsmann mit Vorfreude ins Turnier

"Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was der Druck mit mir macht. Da habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht, im Prinzip ist es wie ein intensiver Champions-League Monat mit vielen verschiedenen Gegnern in wenigen Tagen. Es wird davon abhängen, wie die Spiele verlaufen, aber erstmal herrscht eine große Vorfreude. Ich hoffe, dass wir an die Trainingseinheiten vom März anschließen können und dann freue ich mich auf dieses Turnier."
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26. Mai: Trainingslager in Thüringen

Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann bezog bis zum 31. Mai sein Trainingslager im Spa- und Spa & GolfResort Weimarer Land in Blankenhain. Die Hotelanlage, die während des Turniers auch ein UEFA Team Base Camp sein wird, liegt rund 30 Kilometer entfernt von der Landeshauptstadt Erfurt.

23. Mai: Trainingsgäste Reitz und Gruda

Die beiden U21-Nationalspieler Rocco Reitz und Brajan Gruda weilen derzeit als Trainingsgäste beim DFB-Team, da durch diverse Pokal-Wettbewerbe (Europa League, Champions League, DFB-Pokal) noch einige Spieler fehlen und es zudem noch Verletzte gab.

Der DFB-Kader - Angriff

Maximilian Beier, Niclas Füllkrug, Kai Havertz, Thomas Müller, Deniz Undav

Der DFB-Kader - Mittelfeld

Robert Andrich, Chris Führich, Pascal Groß, İlkay Gündoğan, Toni Kroos, Jamal Musiala, Aleksandar Pavlović, Leroy Sané, Florian Wirtz

Der DFB-Kader - Abwehr

Waldemar Anton, Benjamin Henrichs, Joshua Kimmich, Robin Koch, Maximilian Mittelstädt, David Raum, Antonio Rüdiger, Nico Schlotterbeck, Jonathan Tah

Der DFB-Kader - Tor

Oliver Baumann, Manuel Neuer, Marc-André ter Stegen
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Die besten Szenen der Bundesliga-Stars im DFB-Team

Der Liveblog zum DFB-Team bei der EM 2024

Herzlich willkommen zum Liveblog rund um die deutsche Nationalmannschaft bei der Heim-Europameisterschaft 2024. bundesliga.de begleitet das DFB-Team rund um die EURO mit Trainingseindrücken, Pressekonferenzen, Stimmungsbildern und mehr.