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Packendes 1:1 zwischen dem DSC Arminia Bielefeld und Borussia Mönchengladbach

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Der DSC Arminia Bielefeld und Borussia Mönchengladbach trennen sich in einer umkämpften und unterhaltsamen Partie mit einem 1:1 (1:1). Janni Serra (19.) brachte die Heimelf in Führung, Alassane Plea (38.) konnte für die Gäste ausgleichen. Durch die Punkteteilung geht die Serie der Arminia weiter: Sie hat seit sechs Spielen in Folge nicht mehr verloren.

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Der DSC Arminia Bielefeld begann mutig und störte Borussia Mönchengladbach sehr früh beim Aufbau. Die Gäste strahlten trotz der Niederlagen vor der Länderspielpause viel Selbstvertrauen aus und zeigten schöne, flüssige Kombinationen. Nach einer dieser gelungenen Angriffssequenzen kam Jonas Hofmann zum ersten gefährlichen Abschluss der Partie, doch Stefan Ortega konnte parieren (5.).

Fantasy Heroes: Jonas Hofmann (17 Punkte), Patrick Wimmer (13), Ramy Bensebaini (13)

Die Bielefelder standen hinten kompakt und zeigten immer wieder gute offensive Umschaltaktionen. Janni Serra sorgte mit einem wuchtigen Linksschuss von außerhalb des Strafraums für die erste Möglichkeit der Arminia. Yann Sommer konnte aber problemlos parieren (14.). Fünf Minuten später hatte der Schweizer Keeper aber das klare Nachsehen gegen den Bielefelder Angreifer: Nach einem Dribbling von der rechten Seite ins Zentrum schloss Serra aus 17 Metern ab und jagte den Ball mit links in den linken Knick (19.).

Plea gleicht per Kopf aus

Gladbach hielt direkt dagegen, Ramy Bensebaini (21. und 24.) war jedoch nicht präzise genug. Während die Hausherren bei mehreren vielversprechenden Kontern beim letzten Pass die Genauigkeit vermissen ließen, strahlte Gladbach mit Flanken Gefahr aus. In der 38. Minute wurden die "Fohlen" belohnt: Bensebainis Hereingabe aus dem linken Halbfeld legte Hofmann am zweiten Pfosten per Kopf ab zum linken Pfosten, wo Alassane Plea zum 1:1 einköpfen konnte.

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Kurz vor dem Pausenpfiff verpasste die Arminia das 2:1, als Guilherme Ramos eine Flanke von Patrick Wimmer scharf auf die linke Torecke brachte. Sommer parierte aber bärenstark (44.). Die Mannschaft von Adi Hütter kam gut aus den Katakomben und sorgte bereits zehn Sekunden nach Wiederanpfiff für Gefahr durch Hofmann (46.). Nach einem Fehlpass von Sommer ging es dann aber ganz schnell: Wimmer spielte im Mittelkreis nach vorne zu Serra, der stark für Fabian Kunze weiterleitete. Der Mittelfeldmann drangt samt Ball in den Strafraum ein, schloss dann aber zu unpräzise mit links ab, so dass Sommer wieder parieren konnte (53.).

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In der 66. Minute konnte sich die Elf vom Niederrhein wieder bei ihrem Schlussmann bedanken: Nach einer Ecke von rechts war Nathan de Medina komplett frei und schloss direkt mit rechts ab. Wieder war der Schweizer reaktionsschnell zur Stelle.

Drin: Yann Sommer kann Janni Serras Schuss nicht halten, sondern nur hinterherschauen - Ulrich Hufnagel via www.imago-images.de/imago images/Ulrich Hufnagel

Die Borussen kamen gegen die Mannschaft von Frank Kramer, der in der 71. Minute George Bello zu seinem Bundesliga-Debüt verhalf, zu Abschlüssen aus der Distanz. Doch sowohl Bensebaini (75.) als auch Plea (76.) zielten nicht genau genug. Die Hütter-Elf war im zweiten Durchgang das spielbestimmende Team. Einige vielversprechenden Situationen spielten die Gäste allerdings nicht genau genug aus.

Die Statistiken zu #DSCBMG

Eine gute Chance auf einen Treffer wollte keinem der beiden Teams noch gelingen. Dadurch geht die Bielefelder Serie weiter: Der DSC hat das sechste Spiel in Folge nicht verloren und steht nun bei 22 Punkten. Die Gladbacher haben nur einen Zähler mehr als die Ostwestfalen.

Spieler des Spiels: Patrick Wimmer

Patrick Wimmer bestätigte auch gegen Mönchengladbach seinen Ruf als Bielefelder Top-Vorbereiter und legte Janni Serra zum Treffer auf. Anschließend warf sich der Österreicher in jeden Zweikampf und bestritt die meisten Duelle aller Akteure der Partie (43). Zudem sprintete er am häufigsten von allen Arminen (35 Mal).

Bielefelder Ballverteiler: Patrick Wimmer, auch per Kopf erfolgreich - Ulrich Hufnagel via www.imago-images.de/imago images/Ulrich Hufnagel