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Der FC Augsburg gewinnt spät mit 1:0 beim DSC Arminia Bielefeld

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Der FC Augsburg hat sein Auswärtsspiel beim DSC Arminia Bielefeld mit 1:0 (0:0) für sich entscheiden können. Den einzigen Treffer erzielte Jeffrey Gouweleeuw (85.). Damit verschaffen sich die Fuggerstädter einen Puffer auf die Abstiegsränge. Sie springen auf Rang neun, die Ostwestfalen bleiben auf Rang 16.

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Bundesliga Match Facts 

Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: Jeffrey Gouweleeuw (9%)
Schnellster Spieler des Spiels: Nathan de Medina (32,99 km/h)
xGoals-Werte der Teams: Arminia Bielefeld: 0,61 | FC Augsburg: 0,43

Bei der Arminia wechselte Cheftrainer Uwe Neuhaus dreimal. Nathan De Medina, Fabian Kunze und Sergio Cordova kamen für Anderson Lucoqui, Manuel Prietl und Cebio Soukou in die Partie. Auf der Bank saß zudem der junge Julian Frommann, gerade mal 17 Jahre alt. Aufseiten des FCA entschied sich Chefcoach Heiko Herrlich ebenfalls für drei Änderungen. Michael Gregoritsch, Marco Richter und Reece Oxford starteten von Beginn an, für sie mussten Florian Niederlechner, Ruben Vargas und Robert Gumny zusehen.

Fantasy Heroes: Jeffrey Gouweleeuw (19 Punkte), Daniel Caligiuri (13), Raphael Framberger & Felix Uduokhai (10)

Es war das erwartet intensive Duell zwischen dem DSC Arminia Bielefeld und dem FCA Augsburg. Viel Körperlichkeit, aggressiv geführte Zweikämpfe und viel Stückwerk. Zwar gab es in Durchgang eins einige gute Ansätze auf beiden Seiten, die großen Chancen blieben dennoch aus.

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Jubel beim FCA: Gouweleeuw erzielt das Siegtor - Thomas F. Starke/Getty Images

Die einzigen nennenswerten Torchance in Halbzeit eins hatte Ritsu Doan für die Arminia, der es aus 16 Metern versuchte. Sein Schuss wurde von Jeffrey Gouweleeuws Bein in die Arme von Rafal Gikiewicz abgefälscht (6.). Zudem tauchte einmal Sven Schipplock gefährlich vor dem FCA-Keeper auf, doch der DSC-Stürmer wurde vom Geburtstagskind Reece Oxford geblockt. Die Vorlage leistete einmal mehr der trickreiche Doan mit einem Beinschuss gegen Daniel Caligiuri (25.).

Etwas verpasst? #DSCFCA im Liveticker nachlesen

Für den FCA hatte Richter die beste Chance im ersten Abschnitt. Wie so oft zog Richter nach innen, zögerte lange und schloss mit seinem starken rechten Fuß ab. Der Ball ging knapp am linken Pfosten vorbei (43.).

Der Bielefelder Wirbelwind Doan im Zweikampf mit Khedira - Ulrich Hufnagel via www.imago-images.de/imago images/Ulrich Hufnagel

Im zweiten Abschnitt investierten die Arminen lange Zeit mehr für das Offensivspiel. Immer wieder konnte vor allem Doan über die rechte Seite für kreative Elemente sorgen. Eine große Chance für die Bielefelder Führung hatte Marcel Hartel, der von Fabian Klos gut im Zentrum in Szene gesetzt wurde. Der Ex-Kölner verzog rechts neben das Tor. Da war sicher mehr drin (65.). In der Schlussviertelstunde mussten die Ostwestfalen einen Wermutstropfen hinnehmen. Abwehrspieler Joakim Nilsson musste ohne Gegnereinwirkung verletzt vom Platz. Vermutlich machte ihm eine muskuläre Verletzung zu schaffen (77.).

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Quasi mit der Auswechslung Nilssons kamen die Gäste noch mal auf. Die Fuggerstädter konterten über Gouweleeuw, der kurz vor dem Strafraum links auf Caligiuri rauslegte. Der zog zwei, drei Bielefelder auf sich, bewies Geduld und schob den Ball zurück quer auf den Niederländer. Der vollstreckte mit seinem linken Fuß halbhoch im Tor (85.). Die späte Führung für die Gäste. Die Arminia versuchte noch mal alles, konnte aber nicht mehr zum Gegenschlag ausholen.

Der FCA-Innenverteidiger erzielt das entscheidende Tor, danach lässt er seiner Freude freien Lauf - Thomas F. Starke/Getty Images

Spieler des Spiels: Jeffrey Gouweleeuw

Jeffrey Gouweleeuw sorgte mit 70 Prozent gewonnenen Zweikämpfe (Bestwert beim FCA) zunächst mit dafür, dass die Partie in Bielefeld lange offen blieb und sorgte dann mit seinem Treffer in der Schlussphase selbst für die Entscheidung. Für den Niederländer war es das erste Bundesliga-Tor nach 88 torlosen Spielen. Zuletzt hatte er im April 2017 bei einem 1:3 in Frankfurt getroffen.