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2:0 gegen den 1. FC Heidenheim: Eintracht Frankfurt feiert Heimsieg!

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Eintracht Frankfurt hat zum Abschluss des 7. Spieltags mit 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Heidenheim gewonnen. Hugo Larsson (39.) und Ansgar Knauff (72.) trafen zum verdienten Heimsieg der Hessen, Jessic Ngankam vergab darüber hinaus noch einen Foulelfmeter (30.) gegen den aufmüpfigen Aufsteiger.

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Eintracht Frankfurt begann im Vergleich zum Europapokal-Spiel unter der Woche (1:2 bei PAOK Saloniki) auf drei Positionen verändert: Für Niels Nkounkou, Ansgar Knauff und Jens Petter Hauge begannen Philipp Max, Aurélio Buta und Jessic Ngankam. Mario Götze fehlte Gelb-Rot-gesperrt, Éric Dina Ebimbe angeschlagen. Der 1. FC Heidenheim 1846 startete gegenüber dem vergangenen Bundesliga-Spieltag unverändert - eine Premiere in dieser Saison.

Larsson bricht den Bann

Der Start im Deutsche Bank Park fiel turbulent aus: Nach einem Handspiel von Tim Siersleben zeigte Schiedsrichter Daniel Schlager auf den Punkt, doch nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten gab es zu Recht Freistoß statt Elfmeter, da der Heidenheimer den Ball außerhalb des Strafraums berührt hatte (3.). Ein Weckruf für die Gäste, die fortan die bessere Mannschaft waren: Jan-Niklas Beste verpasste in der 12. Minute die mögliche Führung für den Aufsteiger nur knapp.

Fantasy Heroes: Aurélio Buta (18 Punkte), Hugo Larsson (12), Ansgar Knauff (11)

Der FCH präsentierte sich weiter aufmüpfig, stellte Frankfurt vor einige Probleme. Dennoch hatte die SGE die Führung auf dem Fuß: Omar Marmoush konnte im Sechzehner von Heidenheims Keeper Kevin Müller nur durch ein Foul gestoppt werden, den fälligen Strafstoß schoss Ngankam allerdings weit über das Tor. Besser machte es kurz vor dem Pausenpfiff Hugo Larsson, der sich aus der Distanz ein Herz fasste und wuchtig zum 1:0 für die Gastgeber einschoss.

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Knauff legt nach für die SGE

Der verdienten Pausenführung für die SGE zum Trotz war Heidenheim weiter gut in der Partie - und versuchte die Hessen weiterhin zu ärgern. Eren Dinkçi verpasste eine Hereingabe von Torjäger Tim Kleindienst nur knapp (52.), Kleindienst vergab per Kopf wenig später den möglichen Ausgleich (55.). Bei Frankfurt hatte Willian Pacho nach einer Ecke die Chance, die Führung für die Hessen zu verdoppeln (50.).

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Die Eintracht verstand den Warnschuss und legte in der Offensive wieder zu: Farès Chaibi (68.) scheiterte ebenso an Müller wie Ellyes Skhiri (70.). Den Lohn für die Frankfurter Druckphase besorgte dann der eingewechselte Knauff, nach toller Kombination schoss der "Joker" freistehend zum 2:0 für die Gastgeber ein (72.). Fast im Gegenzug hatte Adrian Beck die Möglichkeit auf den Anschlusstreffer, doch Kevin Trapp blieb im direkten Duell mit dem Heidenheimer Einwechselspieler erster Sieger (74.).

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Ansgar Knauff stellt auf 2:0 für Eintracht Frankfurt gegen Heidenheim - IMAGO/Jan Huebner

Müller gleich doppelt stark

Die Frankfurter hatten ihrerseits ebenfalls einen Treffer auf dem Fuß - und das gleich doppelt: Erst blieb Chaibi am glänzend reagierenden Müller hängen, im Nachsetzen parierte der FCH-Keeper gegen Knauff stark (77.). In der Schlussphase spielte die Eintracht den Heimsieg gegen den zwischenzeitlich aufmüpfigen Aufsteiger souverän herunter, auch wenn Heidenheim zu keiner Zeit aufgab.

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Durch den ersten Erfolg seit dem 1. Spieltag (1:0 gegen Darmstadt) bleibt Frankfurt in der oberen Tabellenhälfte und reist nach der Länderspielpause als Achter zum Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr). Der 1. FC Heidenheim rangiert als Zehnter nur knapp dahinter und bekommt es in zwei Wochen zum Abschluss des Spieltags zu Hause gegen mit dem FC Augsburg zu tun.

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Hugo Larsson trifft zum 1:0 für Eintracht Frankfurt gegen Heidenheim - IMAGO/Jan Huebner

Spieler des Spiels: Hugo Larsson

Larsson legte fast 13 Kilometer zurück (12,9) und damit die größte Laufstrecke aller Spieler der Partie. Der Schwede erzielte zudem seinen ersten Bundesliga-Treffer. Er war der 277. unterschiedliche Torschütze für Frankfurt in der Bundesliga - nur für Schalke trafen mehr (280).