Borussia Mönchengladbach mit souveränem 3:1 bei Eintracht Frankfurt
Das erste Tor nach 36 Sekunden, das zweite nur sechs Minuten später: Borussia Mönchengladbach hat mit einem Blitzstart seine Champions-League-Ambitionen auch beim Re-Start der Bundesliga bekräftigt. Am 26. Spieltag gewann die Mannschaft von Trainer Marco Rose bei Eintracht Frankfurt am Ende mit 3:1 (2:0) und verbesserte sich in der Tabelle auf Rang drei. Die Gladbacher haben nur eines der vergangenen acht Ligaspiele verloren.
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FANTASY HEROES: Ramy Bensebaini (22 Punkte), Jonas Hofmann (13) und Alassane Plea (13)
Alassane Plea nutzte einen Abstimmungsfehler der Defensive von Eintracht Frankfurt zum zweitschnellsten Treffer in der Bundesliga-Historie (1.) von Borussia Mönchengladbach, die nächste Unsicherheit in der Frankfurter Hintermannschaft bestrafte Marcus Thuram gnadenlos (7.). Ramy Bensabaini verwandelte später mit viel Glück einen Foulelfmeter (73.). Der eingewechselte Andre Silva konnte für die Gastgeber nur noch verkürzen (81.). Jonas Hofmann vergab danach fahrlässig einen vierten Gladbacher Treffer (85.).
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Nach den frühen Toren zogen sich die Gäste zurück, setzten vornehmlich auf Gegenstöße. Plea hätte mit einem Distanzschuss (21.) beinahe nachgelegt für die Gladbacher, die vor allem durch ihr präzises Spiel in der ersten halben Stunde überzeugten.
Ein Freistoß von Filip Kostic (23.), den Gladbachs Keeper Yann Sommer problemlos entschärfte, blieb im ersten Durchgang die gefährlichste Aktion der Frankfurter Eintracht.
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Frankfurts Trainer Adi Hütter musste reagieren und Bas Dost in der Spitze eine Unterstützung zur Seite stellen. Da Goncalo Paciencia wegen einer Muskelverletzung nicht zur Verfügung stand, war der portugiesische Nationalspieler Silva die einzige Option. Der 24-Jährige erzielte den späten Anschlusstreffer.
Die Gäste mussten sich freilich zunächst den Vorwurf gefallen lassen, nicht entschlossen genug auf das dritte Tor und die Entscheidung zu gehen.
Spielschema, Statistiken und Aufstellungen
Die nötige Absicherung brachte erst der glücklich verwandelte Foulelfmeter von Bensebaini, den Eintracht-Torhüter Kevin Trapp beinahe abgewehrt hätte.
Spieler des Spiels: Ramy Bensebaini
Ramy Bensebaini legte den zweiten Gladbacher Treffer vor und besorgte de dritten per Strafstoß höchstselbst. Auch seine eigentliche Aufgabe in der Defensive erfüllte der schnellste Spieler des Partie (33,1 km/h) mit 55 Prozent gewonnenen Zweikämpfen gut.
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