Torloses Remis zwischen Eintracht Frankfurt und Hertha BSC
Frankfurt - Eintracht Frankfurt hat im Kampf um einen Champions-League-Platz gepatzt und geht ohne Erfolgserlebnis im Rücken in den Europapokal-Kracher gegen den FC Chelsea. Der Pokalsieger kam am 31. Spieltag der Bundesliga nicht über ein 0:0 gegen Hertha BSC hinaus.
FANTASY HEROES: Rune Jarstein, Kevin Trapp, David Abraham (alle 11 Punkte)
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Die Hessen, die am Donnerstag im Halbfinal-Hinspiel der Europa League gegen den sechsmaligen englischen Meister FC Chelsea antreten müssen, holten damit im fünften Heimspiel gegen die Hertha in Folge keinen Dreier.
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Für die kriselnden Berliner war es die siebte Partie nacheinander ohne Sieg (fünf Niederlagen, zwei Remis). Zudem sah Außenverteidiger Lukas Klünter wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (80.).
Vor 50.000 Zuschauern in der Frankfurter Arena hatten beide Mannschaften in der Anfangsphase vor allem mit dem heftigen Regen und dem rutschigen Rasen zu kämpfen. Chancen gab es weder auf der einen noch auf der anderen Seite. Die Frankfurter, die ohne Sebastien Haller und Mijat Gacinovic auskommen mussten, agierten ungewohnt zurückhaltend. Es schien so, als hätten die 44 Pflichtspiele zuvor endgültig ihre Spuren bei den Gastgebern hinterlassen. Die Profis wirkten müde.
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Die Berliner waren zwar besser - konnten die Schwäche der Eintracht aber bis Mitte der ersten Hälfte nicht ausnutzen. Die Gäste sorgten erst in der 24. Minute für einen Hauch von Gefahr. Den Distanzschuss von Ondrej Duda konnte der Frankfurter Torwart Kevin Trapp parieren. Vier Minuten später hätte Vedad Ibisevic per Kopf eigentlich die Hertha-Führung erzielen müssen, der Bosnier setzte den Ball aus kurzer Distanz neben den Pfosten.
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Auf der Gegenseite scheiterte der kroatische Vize-Weltmeister Ante Rebic bei einer ähnlich großen Möglichkeit an Hertha-Torhüter Rune Jarstein (32.). Zwei Minuten später konnte Jonathan de Guzman nach Rebic-Vorarbeit nicht vollstrecken. In den ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel passierte vor den Toren so gut wie nichts. Erst in der 56. Minute wurde Trapp von Karim Rekik geprüft.
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Von Frankfurt kam nicht viel, in der 72. Minute vergab de Guzman. Acht Minuten später musste Klünter nach einem Trikot-Vergehen vom Platz. In der hektischen Schlussphase hatte die Eintracht noch einige Abschlüsse in Überzahl, aber hätte um ein Haar noch den Punkt aus der Hand gegeben. Doch Nationaltorhüter Trapp behielt im direkten Duell gegen Per Skjelbred die Oberhand.
SID
Spieler des Spiels: Kevin Trapp
Kevin Trapp wehrte alle vier Bälle, die auf sein Tor kamen, ab und spielte zum sechsten Mal in der Rückrunde zu null.
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