Randal Kolo Muani ist weiterhin nicht zu stoppen. Der Stürmer von Eintracht Frankfurt schoss die Hessen mit einem Doppelpack ins Halbfinale des DFB-Pokals und trifft auch in der Bundesliga wie am Fließband. Nun will er gegen Leverkusen nachlegen.

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Eintracht Frankfurt kann doch noch Spiele gewinnen – und das sogar zu Null! Nach sieben Pflichtspielen ohne Sieg (drei Remis, vier Niederlagen) feierten die Hessen im DFB-Pokal ein 2:0 gegen den 1. FC Union Berlin und zogen ins Halbfinale ein. Dabei verzückte Top-Stürmer Randal Kolo Muani die Hessen mit dem schnellsten Doppelpack der Frankfurter Pokalgeschichte (93 Sekunden) und hat damit schon elf Tore und zwei Vorlagen auf seinem Pflichtspiel-Konto im Jahr 2023. "Wir wollten unbedingt wieder ins Halbfinale. Das haben wir von der ersten Minute an gezeigt und schließlich auch geschafft. Wir waren voll da, griffig – und den Rest hat Kolo erledigt", freute sich Kapitän Sebastian Rode, der nur lobende Worte für den Stürmer fand.

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"Bevor wir über den Pokalsieg sprechen können, haben wir erstmal am Wochenende ein Bundesligaspiel zu gewinnen", sagte der Franzose nach dem Erfolg am Dienstagabend und blickte direkt auf das schwere Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen. Das Duell der beiden Mannschaften ist nicht nur aufgrund der Tabellensituation ein Leckerbissen, auch die Vielzahl an hochkarätigen Offensivspielern dürfte die Herzen der Fans höherschlagen lassen. Allen voran Randal Kolo Muani. Der Franzose ist in dieser Bundesliga-Saison nicht nur der ligaweite Topscorer (zwölf Tore, zehn Vorlagen), sondern auch der einzige Spieler, der über drei Skills verfügt (Finisher, Initiator und Sprinter). So hat er einen Top-Speed von 35,97 km/h, die zweitmeisten Torschüsse aller Frankfurter (29) und die zweitmeisten Sprints der Hessen (657).

Auch im Hinspiel gegen die Werkself war Kolo Muani einer der auffälligsten Spieler, er brachte die Hessen mit 2:1 in Führung und holte später noch einen Strafstoß heraus. Der 5:1-Erfolg war Frankfurts höchster Sieg unter Coach Oliver Glasner, für Leverkusen war es die höchste Niederlage unter Xabi Alonso. In den letzten zehn Bundesliga-Duellen zwischen Leverkusen und Frankfurt gewann immer das Heimteam. Vielleicht schafft es Kolo Muani in seiner aktuellen Form, diese Serie zu beenden.

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