Eintracht Frankfurt schlägt den SV Werder Bremen souverän mit 2:0
Eintracht Frankfurt hat den SV Werder Bremen souverän mit 2:0 (1:0) geschlagen. Marco Friedl (8.) traf nach einem Flankenball von Kristijan Jakic ins eigene Tor, Randal Kolo Muani (52.) scheiterte erst an Jiri Pavlenka, doch Ansgar Knauff machte den Ball nochmal scharf, sodass der Bundesliga-Topscorer auf zwei Treffer erhöhte.
- Pass Effizienz: Milos Veljkovic (SVW), +3,9
- Most Pressed Player: Niklas Schmidt (SVW), 28 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Jens Stage (SVW), 33,92 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Frankfurt 2,07 - Bremen 0,24
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Oliver Glasner schickte Eintracht Frankfurt mit zwei Veränderungen in die Partie. Kristijan Jakic durfte zum ersten Mal seit dem 16. Spieltag wieder beginnen, dafür rückte Makoto Hasebe auf die Bank. Außerdem ersetzte Ansgar Knauff auf der rechten Seite den zuletzt aufgeblühten Aurelio Buta.
Beim SV Werder Bremen gab es mehr Denkaufgaben für Ole Werner. Denn im Mittelfeld fielen mit Mitchell Weiser (verletzt), Leonardo Bittencourt (gesperrt) und Christian Groß (verletzt) gleich drei Spieler aus. Dafür starteten Romano Schmid rechts, Niklas Schmidt auf der rechten Achter-Position und Ilia Gruev im defensiven Mittelfeld. Außerdem rückte Kapitän Marco Friedl für Amos Pieper wieder in die Abwehrkette.
Fantasy Heroes: Randal Kolo Muani (12) | Evan Ndicka (23) | Philipp Max (10)
Friedl lädt zum Jubeln ein
Die SGE begann motiviert und durfte dann auch früh jubeln. In der achten Minute schlug Philipp Max einen Standard ins Zentrum. Jakic machte ihn am zweiten Pfosten nochmal scharf - und traf die Beine von Werder-Verteidiger Friedl, der den Ball ins eigene Tor lenkte - 1:0, Frankfurt hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen einzigen Torschuss.
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Nur drei Minuten später hatte Daichi Kamada die erste Top-Möglichkeit des Spiels, wurde bei seinem Lauf aufs Tor jedoch noch so weit von hinten gestört, dass er den Kasten verfehlte. Lange passierte auch im ersten Durchgang nichts mehr. Werder hatte mehr den Ball, doch gefährliche Konter setzte dann nur die SGE.
In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs hatte Jesper Lindström dann nochmal eine gute Möglichkeit. Doch er brachte den halbhohen Flankenball von Max aus zentraler Position nicht aufs Tor (45.+2).
Kolo Muani trifft im zweiten Anlauf
Die Eintracht überließ auch im zweiten Durchgang Werder die Ballkontrolle und konterte dann stark. So auch in der 52. Minute, als Philipp Max links in die Tiefe ging und eine Flanke schlug. Randal Kolo Muani sprang zum Ball, scheiterte mit seinem Kopfball jedoch zunächst an Jiri Pavlenka. Knauff brachte den Ball von rechts nochmal rein, überlupfte den Keeper dabei und Kolo Muani musste nur noch ins leere Tor einschieben.
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Werder hatte weiterhin viel Ballbesitz, doch kam zu keinerlei Chancen. In der 66. Minute brachte Linksverteidiger Anthony Jung einen Fernschuss aufs Tor - der erste Abschluss der Werderaner im gesamten Spiel. Doch er wurde geblockt.
In der Nachspielzeit hätte es dann fast nochmal spannend werden können, als Niclas Füllkrug nach toller Vorarbeit von Eren Dinkci den Ball im Netz versenkte (90.+1), doch der Schiedsrichter-Assistent hob die Fahne - Abseits. Die Entscheidung hatte auch nach dem Check des Videoassistenten Bestand - und so endete die Partie mit 2:0 für die SGE.
Spieler des Spiels: Randal Kolo Muani
Bundesliga-Topscorer Randal Kolo Muani erzielte sein zehntes Bundesliga-Saisontor und lieferte damit seine 20. direkte Torbeteiligung. Der Franzose stand nicht einmal 70 Minuten auf dem Platz, führte aber mit großem Abstand die meisten Zweikämpfe der Partie (41).
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