Fakten-Vorschau zum 34. Spieltag
Robert Lewandowski kann Gerd Müller überholen, Erling Haaland ist torgefährlichster U21-Spieler Andrej und Kramaric stellt einen TSG-Rekord auf - die Top-Fakten zum 34. Spieltag.
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FC Bayern München - FC Augsburg
Historische Chance: Robert Lewandowski hat den Gerd-Müller-Rekord eingestellt, kann nun zum ersten Spieler der Bundesliga-Geschichte werden, der in einer Saison mehr als 40 Tore erzielt. Der Pole traf in dieser Bundesliga-Saison im Schnitt alle 59 Minuten, Gerd Müller 1971/72 alle 77. In 16 Bundesliga-Spielen gegen den FC Augsburg erzielte Lewandowski zudem 20 Tore.
Kampf um den Klassenerhalt: Der 1. FC Köln musste in seiner Bundesliga-Historie am letzten Spieltag bisher fünfmal noch um den Klassenerhalt kämpfen, zuletzt ging das zweimal schief, davor schaffte Köln dreimal den Klassenerhalt. Erst zum zweiten Mal in der Bundesliga-Geschichte treffen am letzten Spieltagen der Vorletzte und der Letzte aufeinander – und zum dritten Mal könnten nach einem Duell am letzten Spieltag gleich beide Teams absteigen.
Borussia Dortmund - Bayer 04 Leverkusen
Torgefährlichster U21-Spieler: Erling Haaland wird am 21. Juli 21 Jahre alt, nun bestreitet er also seine letzte Bundesliga-Partie als U 21-Spieler; er ist mit 38 Treffern der torgefährlichste U 21-Spieler der Bundesliga-Geschichte und löste Jadon Sancho (36 Treffer) als Rekordhalter ab. Dass Haaland am Samstag trifft, ist wahrscheinlich, denn Borussia Dortmund gewann die letzten fünf Bundesliga-Heimspiele gegen Bayer 04 Leverkusen und schoss dabei immer mindestens drei Tore (3:0, 6:2, 4:0, 3:2 und 4:0).
TSG-Saisonrekord: Andrej Kramaric steht bei 19 Treffern in dieser Bundesliga-Spielzeit und stellte damit bereits nach 33 Spieltagen einen neuen TSG-Saisonrekord auf. Kramaric traf gegen Hertha BSC bislang siebenmal in der Bundesliga, alle Treffer gelangen ihm allerdings auswärts in Berlin.
VfL Wolfsburg - 1. FSV Mainz 05
Starke Trainer: Oliver Glasner (1,64) und Bo Svensson (1,58) haben den besten Bundesliga-Punkteschnitt aller Cheftrainer der jeweiligen Klub-Geschichte. Die Chancen, dass Glasner seinen Schnitt zum Abschluss verbessert, stehen gut, denn der VfL Wolfsburg ist gegen den 1. FSV Mainz 05 seit zehn Bundesliga-Spielen ungeschlagen – so lange wie aktuell gegen keinen anderen Bundesligisten.
Eintracht Frankfurt - SC Freiburg
Treffsichere Teams: Gemessen an den Toren (66) ist es die beste Bundesliga-Saison von Eintracht Frankfurt seit 1991/92, als in 38 Partien 76 Treffer gelangen, also im Schnitt ebenfalls exakt zwei pro Partie. Einen höheren Schnitt schafften die Hessen zuletzt 1981/82 (83 Treffer in 34 Spielen). Der SC Freiburg erzielte in dieser Bundesliga-Saison 51 Tore, das ist schon jetzt die beste Ausbeute der Streich-Ära. Mehr waren es lediglich 1994/95 (66) sowie 1993/94 und 2000/01 (jeweils 54) unter Volker Finke.
1. FC Union Berlin - RB Leipzig
Warten auf den Sieg gegen Leipzig: Der 1. FC Union Berlin traf in der Bundesliga auf 19 unterschiedliche Mannschaften, nur gegen RB Leipzig holten die Eisernen noch keinen einzigen Punkt (drei Spiele, drei Niederlagen). Was dafür spricht, dass es diesmal gelingt: Union verlor nur das erste Heimspiel dieser Bundesliga-Saison gegen Augsburg, ist seit 15 Heimspielen ungeschlagen.
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SV Werder Bremen - Borussia Mönchengladbach
Bremen will den achten Sieg: Der SV Werder Bremen gewann in dieser Bundesliga-Saison bislang nur sieben Spiele. Acht Saisonsiege gelangen den Grün-Weißen in ihrer langen Bundesliga-Historie zuvor immer. Mut macht den Bremern, dass Borussia Mönchengladbach nur eines der letzten neun Bundesliga-Gastspiele gewinnen konnte.
VfB Stuttgart - DSC Arminia Bielefeld
Auswärtsstärke gegen Auswärtsschwäche: Der VfB Stuttgart holte in dieser Bundesliga-Saison bislang auswärts mehr Punkte (24) als im eigenen Stadion (21) und feierte in der Fremde auch mehr Siege (sieben) als in der Mercedes-Benz Arena (fünf). Doch kann die Arminia daraus Kapital schlagen? Bielefeld feierte in dieser Bundesliga-Saison nur zwei Auswärtssiege (sechs Remis, acht Niederlagen).
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