Die Fakten-Vorschau zum 4. Spieltag
Victor Boniface ist extrem effizient, Dino Toppmöller auf den Spuren seines Vaters und Serhou Guirassy macht's wie Allgöwer - die Top-Fakten zum 4. Bundesliga-Spieltag.
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FC Bayern München - Bayer 04 Leverkusen
Effiziente Stürmer: Der FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen trafen bisher acht Mal als Erster und Zweiter (oder umgekehrt) aufeinander, die letzten sieben dieser Duell gewannen die Bayern (Leverkusen siegte nur 1986). Beide haben sehr effiziente Stürmer: Unter allen Bundesliga-Spielern mit mindestens drei Treffern brauchten Mathys Tel und Victor Boniface die wenigsten Minuten pro Tor (61 bzw. 67).
Viel Spektakel: 30 Tore fielen in den sechs Bundesliga-Spielen 2023/24 mit Beteiligung von RB Leipzig und FC Augsburg – im Schnitt fünf pro Spiel! Das liegt auch an den besten Vorlagengebern der Bundesliga: Xavi Simons (Leipzig) und Ermedin Demirović (Augsburg) legten jeweils drei Treffer auf – ligaweit kein Spieler mehr.
SC Freiburg - Borussia Dortmund
Angstgegner BVB: In den vergangenen 17 Bundesliga-Heimspielen musste der Sport-Club Freiburg nur zehn Gegentore hinnehmen, nie mehr als eines pro Partie. Das letzte Gästeteam, das im Europa-Park Stadion mehr als ein Tor erzielte, war Borussia Dortmund beim 3:1-Sieg im August 2022. Der BVB gewann die vergangenen drei Bundesliga-Partien gegen die Breisgauer (mit 13:3 Toren).
Die Bundesliga feiert 60. Geburtstag
VfL Wolfsburg - 1. FC Union Berlin
Union tut sich in Wolfsburg schwer: Der VfL Wolfsburg hat seine beste Heimbilanz unter den aktuellen Bundesliga-Klubs gegen den 1. FC Union Berlin. Die Köpenicker haben in Wolfsburg eine Bilanz wie in München, beim VfL wie beim FCB holte der FCU nur jeweils einen Punkt aus vier Gastspielen. Bei diesem Bundesliga-Duell gab es außerdem noch keinen Auswärtssieg, sondern fünf Zu-Null-Heimsiege und drei Unentschieden.
1. FSV Mainz 05 - VfB Stuttgart
Guirassy wie Allgöwer: Der VfB Stuttgart ist gegen den 1. FSV Mainz 05 seit dem Wiederaufstieg 2020 ungeschlagen (vier Siege, zwei Remis). Einer, der dafür sorgen könnte, dass das so bleibt, ist Serhou Guirassy. Als erst zweiten Stuttgarter nach Karl Allgöwer 1984/85 hat der Angreifer nach den ersten drei Spieltagen einer Bundesliga-Saison schon fünf Tore auf dem Konto.
Lieblingsgegner der TSG: Bei diesem Bundesliga-Duell erzielte die TSG Hoffenheim mehr als doppelt so viele Tore (51) wie der 1. FC Köln (25) – gegen keinen anderen Verein traf Hoffenheim so oft. Die Elf aus dem Kraichgau ist in Köln seit sieben Bundesliga-Spielen ungeschlagen (vier Siege, drei Remis).
VfL Bochum - Eintracht Frankfurt
Auf des Vaters Spuren: Als erster Trainer von Eintracht Frankfurt seit Armin Veh vor zwölf Jahren hat Dino Toppmöller keines der ersten sechs Pflichtspiele mit Frankfurt verloren – sein Vater Klaus blieb 1993 sogar in seinen ersten acht Partien als Coach der Hessen ungeschlagen. Dino Toppmöller war übrigens auch Spieler beim VfL Bochum, 2001/02 spielte er in der 2. Bundesliga zwölf Mal (ein Tor) und stieg mit Bochum auf.
1. FC Heidenheim - SV Werder Bremen
Noch kein Auswärtssieg: Sechs Mal trafen der 1. FC Heidenheim 1846 und der SV Werder Bremen in Pflichtspielen aufeinander, nie gewann dabei die Gastmannschaft. In der Bundesliga ist dieses Duell nun eine Premiere und damit die 945. Paarung der Historie. Frank Schmidt wurde am 17. September 2007 Chefcoach in Heidenheim, am Spieltag ist er also auf den Tag genau 16 Jahre im Amt.
SV Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach
Sieglos-Duell: Sieben Mannschaften sind in dieser Saison noch sieglos, darunter der SV Darmstadt 98 und Borussia Mönchengladbach – es ist das einzige Duell zweier siegloser Teams am 4. Spieltag. Die Fohlenelf hat gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten eine so gute Bundesliga-Bilanz wie gegen die Lilien (vier Siege, drei Unentschieden, eine Niederlage).
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