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FC Augsburg besiegt Eintracht Frankfurt im Kälteduell mit 2:1

03.12.2023

Der FC Augsburg hat das Kälteduell gegen Eintracht Frankfurt mit 2:1 (1:0) gewonnen. Fredrik Jensen (35.) brachte die Fuggerstädter in Führung, Iago erhöhte (58.). Kevin Trapp parierte einen Elfmeter (76.), kurz darauf machte es ein Eigentor von Finn Dahmen (78.) nochmal spannend.

Bundesliga Match Facts

Pass-Effizienz: Willian Pacho (SGE), +3,9
Most Pressed Player: Éric Dina Ebimbe (SGE), 11 Mal unter Gegnerdruck
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 durch Iago (FCA), 12 Prozent
Schnellster Spieler des Spiels: Omar Marmoush (SGE), 30,74 km/h
xGoals-Werte der Teams: Augsburg 1,75 - Frankfurt 0,9

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Jess Thorup wechselte beim FC Augsburg zweimal: Der wiedergenesene Fredrik Jensen kehrte als Rechtsaußen in die Startformation zurück und löste dort Arne Engels ab. Der wiederum verletzt fehlende Robert Gumny wurde wie schon beim Wechsel in der Vorwoche von Kevin Mbabu als Rechtsverteidiger vertreten.

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Dino Toppmöller wechselte bei Eintracht Frankfurt im Vergleich zum Europa-League-Spiel gleich fünffach: Robin Koch kehrte nach Verletzung wieder in die Mannschaft zurück, außerdem starten Aurélio Buta, Philipp Max, Paxten Aaronson und Ansgar Knauff neu. Dafür nicht in der Anfangsformation standen Hrvoje Smolčić, Ellyes Skhiri, Niels Nkounkou, Farès Chaibi und Mario Götze.

Augsburg kontert guten SGE-Start

Die SGE startet feurig im kalten Augsburg. Den Augsburger Anstoß lief man mit viel Power an - und zurecht erarbeitete man sich die ersten guten Chancen. In der 9. Minute kam eine Flanke von links bei Éric Dina Ebimbe an, der mit seinem Abschluss zwar hängenblieb, doch der Abpraller landete bei Aaronson. Dessen Schuss wurde stark von Finn Dahmen pariert - und der erneute Abpraller kam wieder zu Dina Ebimbe, der ihn aber nicht über die Line drücken konnte.

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Dann fror die Kälte Frankfurts Feuer ein - und Augsburg übernahm die Torgefahr. Auf zwei Abschlüsse von Ermedin Demirović (14., 17.) folgte eine Vierfachchance, die letztlich Felix Uduokhai (29.) im Netz versenkte - doch wegen einer Abseitsstellung in der Entstehung galt der Treffer nicht. Etwas später stellte Comebacker Jensen dann die Führung her: Nach einem Ballverlust im Frankfurter Aufbau spielte Demirović dem Rechtsaußen in den Lauf, der donnerte den Ball über Kevin Trapp hinweg in die Maschen (35.).

Kurz vor der Pause hatte Frankfurt dann nochmal einen guten Moment, doch eine Flanke von Philipp Max konnte Aaronson nur ungefährlich aufs Tor bringen, Dahmen nahm den Abschluss auf (44.).

Ermedin Demirovic tritt vom Elfmeterpunkt an, scheitert aber an Kevin Trapp - IMAGO/kolbert-press/Christian Kolbert

Die Torhüter bringen Spannung ins Spiel

Trotz Frankfurter Doppelwechsel kamen die Fuggerstädter besser aus der Pause - und belohnten sich mit dem zweiten Treffer. Eine Jensen-Flanke legte Demirović mit dem ersten Kontakt nach links in den Lauf von Iago, der mit dem schwachen Rechten den Ball rechts oben ins Tor schlenzte (58.).

Fragen und Antworten im Bundesliga-FAQ!

Eigentlich hätte der FCA nochmal einen dritten Treffer nachlegen müssen. Nach einem Foul von Willian Pacho am eingewechselten Rubén Vargas (73.) parierte SGE-Keeper Trapp jedoch einen platzierten Elfmeter von FCA-Kapitän Demirović (76.). Das gab der SGE neue Kraft und sie attackierte wieder aktiver - und erzwang ein Eigentor. Chaibi schickte Max links zur Grundlinie, der flankte scharf in die Mitte und FCA-Keeper Dahmen lenkte beim Blockversuch den Ball mit der Innenseite seines Fußes durch die Beine ins eigene Netz (78.).

Die Frankfurter wollten es nochmal wissen und machten viel Druck. Doch Torchancen kamen dabei kaum heraus - zwei Fernschüsse von Omar Marmoush (89. und 90.) waren das Beste, was herausgespielt werden konnte. Mit dem Schlusspfiff verpasste dann Jessic Ngankam den Lucky Punch, schoss aus 16 Metern ohne Gegenspieler aber links am Tor vorbei (90.+6). So behielt der FCA im Kältespiel die drei Punkte in der heimischen WWK Arena.

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Torschütze Fredrik Jensen jubelt - Alexander Hassenstein

Spieler des Spiels: Fredrik Jensen

Frederik Jensen gab zwei Torschüsse ab (kein Augsburger mehr) und erzielte sein erstes Tor in dieser Bundesliga-Saison. Beim vierten Bundesliga-Tor (im 70. Spiel) traf er zum dritten Mal zum wichtigen 1:0 für sein Team.