In dieser Szene scheitert Augsburgs Eduard Löwen, aber später trifft er vom Elfmeterpunkt - © imago images/Jan Huebner
In dieser Szene scheitert Augsburgs Eduard Löwen, aber später trifft er vom Elfmeterpunkt - © imago images/Jan Huebner
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Remis im Testspiel zwischen dem FC Augsburg und Jahn Regensburg

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Nachdem der FC Augsburg das erste Testspiel gegen Altach 5:2 gewinnen konnte, bekamen es die Fuggerstädter in der zweiten Partie an diesem Doppelspieltag im Rahmen der Vorbereitung mit dem SSV Jahn Regensburg zu tun. Der FCA bleibt durch das 1:1-Remis in der Saisonvorbereitung weiterhin ungeschlagen.

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Im Spiel gegen den Jahn setzte Trainer Heiko Herrlich auf Torhüter Tomas Koubek. Noah Sarenren Bazee, Fredrik Jensen sowie Andre Hahn und Florian Niederlechner sollten in der Offensive für Gefahr sorgen. Der FCA begann offensiv und versuchte, früh Druck auf die Regensburger auszuüben. Nach einer kurzen Phase des Abtastens kamen die Augsburger in den ersten 15 Minuten zu einigen Chancen, konnten diese aber nicht verwerten. Die Rot-Grün-Weißen hatten mehr Ballbesitz und machten vor allem über die Flügel Druck. Auf der anderen Seite konnten zwei Eckbälle der Oberpfälzer nicht wirklich gefährlich werden. Philipp Max versuchte im Gegenzug, über den linken Flügel offensive Akzente zu setzten. Die Flanken des Verteidigers verpufften zunächst jedoch wirkungslos.

Nach einer weiteren Flanke von Max kam schließlich Hahn im Strafraum an den Ball, scheiterte jedoch an Regensburgs Schlussmann Meyer (25). Die Augsburger versuchten weiterhin, durch einen ruhigen Spielaufbau das Geschehen zu kontrollieren und über tiefe Pässe auf den Außenbahnen Torgefahr zu entwickeln. Es waren schließlich aber die Regensburger, die erstmals jubeln durften: Nach einem Ballverlust im Mittelfeld kam Regensburg in Ballbesitz, die Oberpfälzer machten das Spiel schnell und bedienten mit einem Pass in die Tiefe Kaan Caliskaner. Der Spieler des Jahn tauchte allein vor Torhüter Koubek auf und traf mit einem strammen Schuss flach rechts ins Tor (35).

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Fünf Minuten später kam dann der FCA zu einem weiteren Abschluss: Wieder war es Hahn, der aus rund 20 Metern Entfernung knapp an einer Parade des Regensburger Torwarts scheiterte. Kurz darauf durfte sich auch Augsburgs Schlussmann auszeichnen. Nach einer Ecke bewies Koubek gute Reflexe und klärte einen Schuss aus fünf Metern Entfernung durch eine sehenswerte Parade, bevor es in die Halbzeitpause ging.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselte Augsburg einmal: Mads Pedersen kam für Philipp Max ins Spiel. Der FCA versuchte direkt offensiv aufzutreten. So waren nur einige Minuten gespielt, als Noah Sarenren Bazee aus acht Metern Entfernung knapp am Regensburger Torhüter scheiterte (49). Kurze Zeit später hielt der Oberpfälzer Schlussmann erneut stark gegen Löwen aus kurzer Distanz. Auf der anderen Seite wurde der Jahn durch einen Freistoß gefährlich, den Koubek jedoch parieren konnte.

In der 62. Minute brachte Herrlich mit Felix Götze, der nach überstandener Corona-Infektion zurück im Augsburger Kader war, einen weiteren frischen Spieler in die Partie. Der 22-Jährige rückte für Tobias Strobl ins Zentrum. Der FCA tat weiterhin alles dafür, um die Partie noch zu drehen und den Anschlusstreffer zu erzielen. Vor allem über die Außenbahnen versuchte die Elf von Heiko Herrlich Torgefahr zu entwickeln. Alle Versuche scheiterten aber an Regensburgs starkem Schlussmann Weidinger.

Löwen gleicht per Elfmeter aus
Kurz vor dem Ende der Partie belohnte sich der FCA schließlich für seinen Aufwand: Als Niederlechner nach starkem Zuspiel alleine auf das Tor der Regensburger zulief, räumte der Regensburger Torwart mit den Füßen voran den Augsburger Angreifer im Strafraum ab. Den daraus resultierenden Elfmeter verwandelte Eduard Löwen souverän (80.) zum Ausgleich. In der Schlussphase versuchten beide Mannschaften einen weiteren Treffer zu erzielen, konnten den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen.

Quelle: fcaugsburg.de