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Niko Kovac freut sich auf das Heimspiel gegen Werder Bremen - © Simon Hofmann/Bundesliga/DFL via Getty Images
Niko Kovac freut sich auf das Heimspiel gegen Werder Bremen - © Simon Hofmann/Bundesliga/DFL via Getty Images
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Bayern-Doppelpack gegen Bremen: Kovac legt den Fokus auf die Bundesliga

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München - Trainer Niko Kovac will vor dem anstehenden Doppelpack des FC Bayern München gegen den SV Werder Bremen von Spiel zu Spiel denken. "Es ist eine besondere Situation, aber wir müssen uns auf das erste Spiel konzentrieren. Bremen ist ein Gegner, der gut in Form ist und den wir sehr ernst nehmen", sagte er vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Bundesliga. Vier Tage später treffen sich die beiden Mannschaften zum Pokal-Halbfinale in Bremen wieder (Mittwoch 20.45 Uhr/ARD und Sky).

Das Pokalspiel sei noch viel zu weit weg, betonte ein gut gelaunter Kovac am Donnerstag. Allerdings ergänzte er, dass er und der Bremer Trainer Florian Kohfeldt aus dem Spiel am Samstag "unsere Rückschlüsse ziehen". Danach werde dann "der Flo überlegen, was bei seiner Mannschaft schlecht war - und umgekehrt". Das Pokal-Halbfinale in Bremen werde sicher nicht einfach, "aber das legen wir jetzt erst mal zur Seite, wir müssen erst mal das Spiel am Samstag gewinnen".

Bayern-Verteidiger Hummels laboriert an einer Zerrung

Das Spiel in Bremen hat allerdings dennoch Auswirkungen auf das Spiel am Samstag, genau genommen auf den Einsatz von Mats Hummels. Der Abwehrspieler laboriert an einer Zerrung. "Wir gehen kein Restrisiko ein", sagte Kovac auch angesichts der Sperre von Niklas Süle im Pokal: Am Mittwoch soll Hummels dann gemeinsam mit Jerome Boateng verteidigen. Einen Platz im Kader für das Spiel am Samstag wird Kovac womöglich für den lange verletzten Corentin Tolisso reservieren.

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Für den Saison-Endspurt in der Meisterschaft und im Pokal sieht Kovac den FC Bayern auch nach dem vorläufigen Ausfall von Nationaltorhüter Manuel Neuer bestens gerüstet. "Wir haben in den letzten Wochen und Monaten sehr, sehr gut gespielt", er sehe daher auch keinen Anlass, die Aufstellung groß zu verändern. "Die Mannschaft fühlt sich im Moment sehr sicher mit dem, was sie auf dem Platz macht. Ich bin zufrieden, so soll es weitergehen", sagte er.

SID