Lino Tempelmann wechselt zum FC Schalke 04
Der FC Schalke 04 präsentiert seinen fünften Neuzugang des Sommers: Lino Tempelmann wechselt vom SC Freiburg zu den Knappen. Der 24-Jährige, zuletzt für zwei Spielzeiten an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen, unterschrieb am Freitagmorgen (14.7.) einen Vertrag bis 2026. Über die Modalitäten des Transfers wurde Stillschweigen vereinbart. Tempelmann wird bereits die Vormittagseinheit in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern mitmachen.
Königsblau begrüßt damit den ersten "Neuen" im diesjährigen Sommertrainingslager. "Wir sind sehr froh, dass Lino noch in Mittersill zur Mannschaft stoßen konnte. Jeder Tag hilft bei der schnellen Integration ins Team", sagt André Hechelmann. Der Sportdirektor des S04 erklärt die sportlichen Beweggründe für die Verpflichtung des gebürtigen Müncheners: "Lino erfüllt mit seinem Profil die zentralen Faktoren, die wir uns bei einem 'Achter' wünschen, insbesondere im spielerischen Bereich. Er hat in den vergangenen beiden Jahren über 60 Partien für Nürnberg bestritten, war am Ende der abgelaufenen Saison sogar Kapitän. Wir konnten also einen wirklich spannenden Spieler – trotz Konkurrenz aus der Bundesliga – für Schalke 04 gewinnen."
Chef-Trainer Thomas Reis freut sich über die neue Option im zentralen Mittelfeld: "Ich habe einige Spiele von Lino in Erinnerung, unter anderem das Testspiel im Wintertrainingslager in Belek. Lino bringt ein sehr gutes athletisches Profil mit, ist dabei technisch stark und ballsicher in engen Räumen. Dazu verfügt er über ein gutes Gespür im Umschaltverhalten, was für unser Spiel sehr wichtig sein wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm."
Das gilt erst recht für Lino Tempelmann: "Ich habe mich voller Überzeugung für Schalke 04 entschieden. Bereits nach den ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen war mir klar, dass ich den Weg, den sie mir aufgezeigt haben, mitgehen will. Ich bin froh, dass es nun endlich losgeht und kann es kaum erwarten, mein erstes Spiel für den Verein zu bestreiten."
Tempelmann spielte in seiner Jugend für den FC Bayern München, die SpVgg Unterhaching und den TSV 1860 München. Als A-Jugendlicher zog es ihn 2017 zum SC Freiburg, für den er später elfmal in der Bundesliga auflief. Während seiner zweijährigen Leihe zum 1. FC Nürnberg absolvierte der ehemalige U20-Nationalspieler 62 Spiele, traf sechsmal und bereitete sieben Tore vor.
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