1. FSV Mainz 05 dreht Begegnung gegen die TSG Hoffenheim
Der 1. FSV Mainz 05 hat am 29. Spieltag gegen die TSG Hoffenheim einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt getätigt. Beim 4:1-Erfolg (0:1) drehten Jonathan Burkardt (47.), Philipp Mwene (51.), Brajan Gruda (63.) und Karim Onisiwo (88.) die Partie. Pavel Kadeřábek erzielte zuvor die Führung für die TSG (19.).
- Pass-Effizienz: Wout Weghorst (TSG) + 1,4
- Most Pressed Player: Brajan Gruda (M05) 23 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 von Phillipp Mwene 4 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Tim Drexler 34,32 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Mainz 3,01 - Hoffenheim 0,56
Wie schlägst du dich im offiziellen Bundesliga Fantasy Manager?
Erstmals in dieser Spielzeit lief der 1. FSV Mainz 05 mit der identischen Elf auf. Es begann das Team, das in der Vorwoche Darmstadt besiegt hatte.
Etwas verpasst? #M05TSG im Liveticker nachlesen!
Wie Mainz siegte auch die TSG Hoffenheim am vergangenen Spieltag und wie Mainz starteten auch bei Hoffenheim die gleichen elf Spieler wie in der vergangenen Woche - das war ebenfalls eine Premiere in dieser Saison.
Fantasy Heroes: Philipp Mwene (23 Punkte), Jonathan Burkardt (18) und Anthony Caci (16)
Dominante, aber ineffiziente 05er
Die Hausherren waren von Anpfiff weg die gesamten ersten 45 Minuten das spielbestimmende bessere Team, gaben herausragende 14 Torschüsse ab (Hoffenheim nur deren drei). Damit stellte Mainz den Saisonrekord (14 auch am 24. Spieltag gegen Mönchengladbach) ein.
Die abstiegsbedrohten Rheinhessen schafften es jedoch nicht, die Überlegenheit in Tore umzuwandeln. Die international erfahrenen Andrej Kramarić und Pavel Kadeřábek nutzten dagegen auf der Gegenseite den einzigen, gefährlichen und strukturierten Vorstoß.
Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker
Kramarić chipte den Ball von der linken Strafraumgrenze in Richtung Fünf-Meter-Raum. Dort war Kadeřábek einen Wimpernschlag vor dem Mainzer Keeper Robin Zentner am Ball - und nickte ein zur Führung.
Bis zum Halbzeitpfiff folgten belagerungsähnliche Zustände der Mainzer vor dem gegnerischen Strafraum, die an Handball erinnerten. Richtige Großchancen fehlten Mainz jedoch.
Burkardt und Mwene drehen Partie
Im zweiten Spielabschnitt blieb Mainz spielerisch dominant, wurde aber plötzlich effizient. Ein Doppelschlag in den ersten fünf Minuten nach der Pause durch Jonathan Burkardt und Phillipp Mwene drehte das Momentum, die Partie und leiteten den dreifachen Punktgewinn ein.
In der 47. Minute fand eine herausragende Flanke von Anthony Caci den Kopf des eingelaufenen Burkardt, der den Druck am zweiten Pfosten nur weitergeben musste. Der Ball schlug unhaltbar hinter Baumann ein.
Mwene stellte die Weichen nur vier Minuten später auf Sieg. Einen kurz und dann flach ausgeführten Eckball nahm der Österreicher an der Strafraumgrenze direkt. Sein Abschluss wurde in der Strafraummitte unhaltbar abgefälscht.
Fragen und Antworten im Bundesliga-FAQ!
Für die Entscheidung sorgte Brajan Gruda in Minute 64. Nach einem eigenen Eckball ließ sich Hoffenheim düpieren. Amiri trieb den Ball in die gegnerische Hälfte, Mwene flankte von halbrechts, der ünberragende Burkardt verpasste. Gruda nickte den Abpraller ins Tor.
Den Schlusspunkt setzte Karim Onisiwo mit seinem ersten Saisontor in feinster Gerd-Müller-Manier. Er drehte sich mit dem Rücken zum Tor um Grillitsch und vollstreckte kurz vor Spielende mit dem Spann ins lange Eck.
Spannende und lustige Geschichten aus 60 Jahren Bundesliga
Spieler des Spiels: Jonathan Burkardt
Jonathan Burkardt traf selbst, leitete das dritte Mainzer Tor ein, gab sechs Torschüsse ab, legte bei Mainz die meisten Kilometer zurück, sprintete am meisten und war der schnellste 05er. Mit dem endlich wieder voll fitten Stürmer ist Mainz eine ganz andere Mannschaft!
Ähnliche News
"Die Jungs haben alles rausgehauen"
Das sagen die Trainer zu den Partien des 14. Spieltags.
Bestmarke für Lee, Kohr jagt Effenberg, Woltemade jubelt beim Jubiläum
Rekorde, Serien und Kurioses - der 14. Spieltag in Zahlen.
Šeško und Openda knipsen wieder
Leipzig entscheidet auch das zweite Frankfurt-Duell in kurzer Zeit für sich.