Erleichterung bei Jean-Paul Boëtius und Hertha BSC
Gute Nachrichten für Jean-Paul Boëtius und Hertha BSC: Der Niederländer muss sich, nachdem bei ihm in der vergangenen Woche ein bösartiger Tumor samt Hoden operativ entfernt wurde, keiner Chemotherapie unterziehen!
Eine Nachbehandlung ist nicht notwendig, da der Eingriff durch Dr. Sebastian Hofbauer aus dem Team von Priv.-Doz. Dr. med. Bernhard Ralla zu einem sehr frühen Stadium stattfand. Das ergaben die weiterführenden Untersuchungen. Herthas Nummer zehn wird somit schon in wenigen Wochen auf den Platz zurückkehren können. "Wir freuen uns alle unglaublich für und mit Djanga! Wir werden ihm jetzt die nötige Ruhe nach seiner OP geben und würden uns nichts mehr wünschen, als dass er ähnlich schnell wie Marco Richter zurückkommt", sagt BSC-Geschäftsführer Sport Fredi Bobic.
Jean-Paul Boëtius ist nach Timo Baumgartl, Sebastien Haller und Marco Richter bereits der vierte Bundesliga-Profi, bei dem in den vergangenen Wochen und Monaten Hodenkrebs diagnostiziert wurde. Während Baumgartl gegen Wolfsburg und Richter zuletzt schon erfolgreiche Comebacks gefeiert haben, arbeitet Haller noch an seiner Rückkehr.
In den sozialen Medien erhielt Boëtius viel Zuspruch und Genesungswünsche von Fans, Clubs und Kollegen.
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