Jahresrückblick: Die größten Zweikampfmonster 2022
Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende entgegen und brachte einige besondere Momente in der Bundesliga mit sich. Darum nutzen wir diesen Anlass, um auf die besten Spieler des Jahres zurückzublicken. Hier sind die größten Zweikampfmonster 2022.
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Nach Zweikampfquote dominieren in der Bundesliga die Innenverteidiger. Nico Schlotterbeck (Dortmund) und Konstantinos Mavropanos (Stuttgart) sind mit jeweils 66 Prozent gewonnenen Duellen die besten in dieser Kategorie. Welche Spieler sind aber insgesamt die größten Zweikampfmonster? Wir haben die Top-5 für euch!
Nicolas Höfler (SC Freiburg, 359 gewonnene Zweikämpfe)
Höfler führte und gewann bislang in der Saison 2022/23 die meisten Zweikämpfe aller Freiburger. In der Rückrunde 2021/22 hatte er in beiden Kategorien noch hinter Lucas Höler gelegen, der aber weite Teile der bisherigen Saison verletzungsbedingt verpasste. Mit seinem unermüdlichen Einsatz ist er ein wichtiger Baustein des Freiburger Erfolgs. Aber auch spielerisch überzeugt der 32-Jährige: Seine Passquote von 88 Prozent ist sehr gut für einen Mittelfeldspieler. Zudem sammelte er 2022 immerhin fünf Scorerpunkte (ein Tor, vier Vorlagen).
Jonas Hector (1. FC Köln, 360 gewonnene Zweikämpfe)
Der FC-Kapitän liegt nach geführten Zweikämpfen im Jahresranking 2022 nur auf Platz 14, seine gute Zweikampfquote von 60 Prozent katapultiert ihn aber bei der Anzahl gewonnener Zweikämpfe auf Rang 4. Kein anderer Spieler der Top-5 gewinnt einen so großen Anteil seiner direkten Duelle. Der Linksverteidiger hat es vor allem aufgrund seiner Konstanz ins Ranking geschafft. In der Rückrunde der vergangenen Saison stand er auf Platz 17, in der bisherigen Hinrunde auf Rang 8 -kombiniert springt aber ein sehr guter vierter Platz dabei heraus.
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Manu Kone (Borussia Mönchengladbach, 405 gewonnene Zweikämpfe)
Der nimmermüde Franzose im Mittelfeld der Borussia geht keinem direkten Duell aus dem Weg und gewann in diesem Jahr starke 56 Prozent seiner Zweikämpfe. Die Bilanz von drei Toren und einer Vorlage seit dem Jahreswechsel kann sich für einen defensiven Mittelfeldspieler auch absolut sehen lassen. Drei Tore und eine Vorlage im Kalenderjahr sind für einen Spieler seiner Klasse aber sicher noch ausbaufähig.
Wataru Endo (VfB Stuttgart, 415 gewonnene Zweikämpfe)
Bei der WM zeigte der Japaner der ganzen Welt seine Qualitäten als strategisch kluger Abräumer. In der Bundesliga gewann er 2022 56 Prozent seiner 739 Zweikämpfe. Ein bestimmter wird allen Stuttgartern ganz besonders in Erinnerung bleiben: Am letzten Spieltag der vergangenen Spielzeit setzte sich Endo gegen den 1. FC Köln in der Nachspielzeit im Sechzehner entschlossen in der Luft durch, köpfte den Ball zum 2:1-Siegtreffer in die Maschen und bescherte dem VfB so den Klassenerhalt.
Jude Bellingham (Borussia Dortmund, 485 gewonnene Zweikämpfe)
Der 19-jährige Engländer glänzte bei der Weltmeisterschaft auf ganz großer Bühne. Auch beim BVB hat der Alleskönner im Mittelfeld noch einmal einen enormen Leistungssprung gemacht. In der Rückrunde der Vorsaison lag er im Zweikampfranking "nur" auf Platz 2 - an den ersten 15 Spieltagen der aktuellen Spielzeit konnte ihm aber niemand das Wasser reichen. Zudem ist er mit vier Toren und fünf Torvorlagen 2022 auch der Topscorer unter den Zweikampfmonstern der Bundesliga.