Nummer 10: Thomas Müller und David Alaba sind die Rekord-Meister des FC Bayern München
Ein Synonym für den FC Bayern München ist seit langen Jahren das Wort Rekordmeister - schließlich haben die Münchner soeben mit ihrer 31. Deutschen Meisterschaft (30 davon in der Bundesliga) diesen Ruf noch einmal zementiert. Und mit Thomas Müller und David Alaba gibt es jetzt auch zwei alleinige neue "Rekord-Meister", also die Spieler mit den meisten Meistertiteln.
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Wenn über die erfolgreichsten Spieler der Bundesliga-Historie gesprochen wird, fallen schnell Namen wie Franz Beckenbauer oder Gerd Müller. Doch selbst die beiden Legenden des FC Bayern München haben zusammen (neun Titel) nicht so viele Meisterschaften gewonnen wie David Alaba und Thomas Müller. Die beiden sind nach der 31. Deutschen Meisterschaft (30 davon in der Bundesliga) des Rekordmeisters in der Saison 2020/21 nun auch die ersten Akteure, die zehn Meistertitel holen konnten.
Es ist ein neuer individueller Bundesliga-Rekord: Bereits zum zehnten Mal in ihrer Karriere können Thomas Müller und David Alaba 2020/21 die Meisterschale in den Himmel recken. Das hat zuvor noch kein Spieler geschafft. Damit ist das Duo auch an die alleinige Spitze der erfolgreichsten Titelsammler in der Bundesliga gerückt. Bis dato mussten sie diesen Rekord noch mit ihrem ehemaligen Mannschaftskameraden Franck Ribery teilen.
Müller und Alaba holten ihre erste Schale 2009/10
Eine derartige Ansammlung von Meistertiteln war nur möglich, weil beide über mehr als ein Jahrzehnt hinweg zentraler Bestandteil dieser Erfolgself des FC Bayern München waren, die zuletzt neun Mal in Folge die Bundesliga auf Platz eins beendete. Müller und Alaba waren aber schon vor dieser schier unglaublichen Titelserie dabei. Im Jahr 2009/10 gewannen sie die Schale zum ersten Mal.
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Während der damals 17-Jährige Alaba unter Louis van Gaal seine ersten Bundesliga-Minuten schnuppern durfte, gelang dem drei Jahre älteren Thomas Müller in dieser Spielzeit der große Durchbruch. In den beiden folgenden Jahren dominierte dann Borussia Dortmund mit Jürgen Klopp die Bundesliga, doch ab 2013 hieß der Meister dann immer Bayern München.
Auch und vor allem weil sich das Duo zu Weltklasse-Spielern entwickelte: Der unberechenbare Raumdeuter Thomas Müller glänzte mit seinem unkonventionellen Stil vor allem als Torvorbereiter, aber auch als Vollstrecker und einem der besten WM-Torschützen. David Alaba war über Jahre hinweg das Maß aller Dinge auf der Linksverteidiger-Position. Inzwischen hat sich der erst 28-Jährige aber auch wahlweise als Weltklasse-Innenverteidiger oder Sechser etabliert.
Saisonfinale: Das Restprogramm aller Clubs
Mit Titel Nummer zehn wird es das für Alaba – zumindest vorerst – aber gewesen sein. Der gebürtige Wiener will sich im Sommer nach dieser immens erfolgreichen Zeit in München einer neuen Herausforderung stellen und wird den Club an der Säbener Straße nach 13 Jahren verlassen. Für Thomas Müller bietet sich hingegen schon im nächsten Jahr die historische Chance, der alleinige Rekord-Meister zu werden.
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