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Neue Gesichter in der Bundesliga: Hugo Larsson, Grant-Leon Ranos, Jakob Christensen, Matus Bero, Nikola Dovedan
Neue Gesichter in der Bundesliga: Hugo Larsson, Grant-Leon Ranos, Jakob Christensen, Matus Bero, Nikola Dovedan - © imago images (5)
Neue Gesichter in der Bundesliga: Hugo Larsson, Grant-Leon Ranos, Jakob Christensen, Matus Bero, Nikola Dovedan - © imago images (5)
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Larsson, Ranos und Co.: Neue Gesichter der Bundesliga – Teil 4

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Zur Saison 2023/24 verstärken sich die Clubs mit zahlreichen Spielern, die erstmals in der Bundesliga zum Einsatz kommen werden. bundesliga.de stellt in der Serie "Neue Gesichter" einige von ihnen vor. Im vierten Teil mit Hugo Larsson, Grant-Leon Ranos, Jacob Christensen, Matus Bero und Nikola Dovedan

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Teil I: Grimaldo, Seiwald und Co.

Teil II: Sesko, Pacho und Co

Teil III: Arthur, Adamu und Co.

Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt)

Zum ersten Mal geht es für Hugo Larsson in ein anderes Land - und sogar zum ersten Mal zu einem neuen Verein. Der 19-jährige Mittelfeldspieler, der in der kommenden Saison für Eintracht Frankfurt spielen wird, wechselte im Alter von zwölf Jahren zu Malmö FF und durchlief dort seitdem alle Jugendabteilungen. Der Achter ist jedoch mit der Nationalmannschaft schon international unterwegs: Im Januar gab er sein Debüt für Schweden, in der vergangenen Abstellungsperiode kam er gegen Neuseeland zu seinem zweiten Länderspieleinsatz.

Auch auf Vereinsebene war er schon europäisch unterwegs: In der Champions-League-Qualifikation sowie der Europa League machte er insgesamt 13 Spiele. Unter anderem traf er dabei auf den F91 Düdelingen - den alten Verein des neuen SGE-Cheftrainers Dino Toppmöller. Durch die gemeinsame Ankunft in Frankfurt muss Larsson nicht gegen bestehende Strukturen ankämpfen, sondern kann sich von Tag eins beim neuen Coach beweisen. Denn auch wenn er als junger Spieler zum ersten Mal in eine Top-5-Liga kommt, zeigte er bereits enorme Reife für sein Alter.

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Grant-Leon Ranos (Borussia Mönchengladbach)

In diesem Sommer schafft Grant-Leon Ranos, was ihm zuletzt verwehrt geblieben ist: den großen Schritt in die Bundesliga. Der Deutsch-Armenier spielt bereits für die armenische Nationalmannschaft, auf Vereinsebene schaffte er es beim FC Bayern München jedoch nicht ins Bundesliga-Team. Dafür traf er in der Regionalliga am laufenden Band: 20 Treffer sind der Bestwert unter den Bayern-Youngstern und der fünftbeste Wert der Liga. Bevor er sich dem FCB anschloss, spielte er auch in der Jugend von Hannover 96 sowie Borussia Dortmund.

In Torlaune ist er auch international: In drei Spielen für Armenien traf er starke vier Mal. Zudem zeigte er, dass er wie ein echter Wandstürmer Bälle aufhalten, festmachen und damit Angriffe einleiten kann. Nun wechselt er zu Borussia Mönchengladbach - in die Bundesliga. Dort soll er vor allem für Breite sorgen und mithelfen, den Abgang von Toptorjäger Marcus Thuram aufzufangen.

Der neue Spielplan 2023/24 ist da - alle Infos!

Jacob Christensen (1. FC Köln)

Der 1. FC Köln hat auf den Wechsel von Ellyes Skhiri reagiert und sich mit Jacob Christensen im defensiven Mittelfeld verstärkt. Steffen Baumgart bekommt mit dem jungen Sechser einen einen zweikampfstarken Stabilisator für seine Defensive. Christensen ist immer auf der Jagd nach dem Ball - ob über das Abfangen von Pässen oder Zweikämpfe mit dem ballführenden Gegenspieler. Kommt der Ball in die Nähe seiner Abwehr, ist er zur Stelle.

Wie bei Frankfurts Larsson ist es die erste Profistation abseits seines Jugendvereines FC Nordsjaelland - und somit auch die erste im Ausland. Der 22-Jährige hat jedoch schon drei Jahre mehr auf dem Buckel, in denen er reichlich Erfahrung sammelte. Er hat schon starke 158 Einsätze bei den Profis des FCN zu bieten. Obendrauf kommen 15 Spiele für die Reserve. Sogar als Führungsspieler ist er so jung schon erfahren: Mehrfach führte er seine Mannschaft in der abgelaufenen Saison als Kapitän aufs Feld.

Der Sommerfahrplan der Bundesliga

Matus Bero (VfL Bochum 1848)

Auch der VfL Bochum 1848 hat sich Verstärkung für die Schaltzentrale dazugeholt. Matus Bero kommt von Vitesse Arnheim. Der Slowake ist mit seinen 27 Jahren schon etwas mehr rumgekommen. Von seinem Heimatverein AS Trencin verabschiedete er sich 2016 und wechselte zu Trabzonspor. Zwei Jahre später schloss er sich dann Arnheim in der Eredivisie an, für die er nun fünf Jahre tätig war.

Doch Matus Bero ist offensiv ausgerichtet. Der Zehner stößt gerne in Richtung des gegnerischen Strafraums vor und sorgte in der abgelaufenen Saison für die Kreativmomente im Spiel von Vitesse. Mit fünf Toren und vier Vorlagen in 32 Spielen kann sich die Ausbeute sehen lassen. Doch vor allem ist Bero richtig gut in der Arbeit gegen den Ball. Er läuft extrem viel und ist sich für keinen Weg zu schade, um den Ball zurückzugewinnen. Mit seiner aggressiven Spielweise wird er bei Bochum direkt punkten können.

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Nikola Dovedan (1. FC Heidenheim 1846)

Nikola Dovedan ist zum einen ein Rückkehrer - zum 1. FC Heidenheim 1846. Zum anderen aber auch ein Neuling in der Bundesliga, denn er spielte bisher nur in der 2. Bundesliga für den FCH. Dabei hat Dovedan einen Faible fürs Zurückkommen: Bereits im vergangenen Sommer schloss er sich einem Ex-Verein an - bei Austria Wien ausgebildet ging er zunächst in der Jugend zu Salzburg, ehe er zwölf Jahre später zurückkam. Zwischen Heidenheim und Austria spielte er zudem drei Jahre lang für den 1. FC Nürnberg, ebenfalls im Unterhaus.

Dovedan war schon immer nicht der klassische Mittelstürmer. Er war immer auch als Torvorbereiter aktiv. So kam er bei der Austria zuletzt nur auf ein einziges Tor, gab in 24 Spielen jedoch sieben Vorlagen. Bei Heidenheim traf er jedoch auch noch häufiger: 17 Tore sammelte er neben seinen elf Vorlagen in 63-Spielen für den FCH. Dort wird er nun anknüpfen wollen.