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Christopher Trimmel und Sasa Kalajdzic beim Training
Christopher Trimmel und Sasa Kalajdzic beim Training - © GEPA pictures/ Walter Luger via www.imago-images.de/imago images/GEPA pictures
Christopher Trimmel und Sasa Kalajdzic beim Training - © GEPA pictures/ Walter Luger via www.imago-images.de/imago images/GEPA pictures
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Österreich bei der EM: Ein Kader voller Bundesliga-Spieler

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Österreich hat bei der Europameisterschaft durchaus Ambitionen. Insgesamt 20 Spieler im Kader des Nachbarlandes spielten in der letzten Saison in der Bundesliga.

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Der Fahrplan der Österreicher:

13. Juni, 18 Uhr: Nordmazedonien - Österreich (Bukarest)
17. Juni, 21 Uhr: Niederlande - Österreich (Amsterdam)
21. Juni, 18 Uhr: Ukraine - Österreich (Bukarest)

Die Liste an Bundesliga-Spielern im österreichischen EM-Kader ist lang. Neben David Alaba, der den FC Bayern in diesem Sommer verlassen und sich Real Madrid anschließen wird, sind es gleich 19 Spieler im Aufgebot Österreichs, die in der letzten Saison die Schuhe für einen Bundesliga-Club geschnürt haben. Anders ausgedrückt: Lediglich sechs Spieler aus anderen Ligen sind Teil des Kaders.

Cheftrainer Franco Foda - GEPA pictures/ David Bitzan via www.imago-images.de/imago images/GEPA pictures

Die Ambitionen vor der Europameisterschaft sind im Nachbarland durchaus vorhanden. „Alles und nichts“ sei möglich, erklärte Stürmer Sasa Kalajdzic, der beim VfB Stuttgart mit 16 Saisontoren eine starke Spielzeit hinter sich hat dem Magazin „11 Freunde“. „Wir haben enorm viel Potenzial, und wenn wir das in gute Leistungen umwandeln, können wir viel erreichen.“

Übersicht: Bundesliga-Spieler bei der EM

Zuletzt präsentierte sich die Mannschaft jedoch noch nicht in optimaler EM-Form. Ende März setzte es gegen Dänemark eine 0:4-Pleite in der WM-Qualifikation. "Wenn wir spielen wie gegen Dänemark, wird’s übel", mahnte auch Kalajdzic. Am letzten Mittwoch folgte dann prompt trotz der 0:1-Niederlage eine Leistungssteigerung im Testspiel gegen England.

"Wir hätten uns ein Unentschieden verdient gehabt, weil wir gegen Ende des Spiels noch zwei, drei riesige Möglichkeiten hatten, die wir leider nicht genutzt haben“, erklärte der Trainer. Im letzten Test gegen die Slowakei war die Mannschaft wieder etwas besser als der Gegner, musste sich aber mit einem 0:0 begnügen.

David Alaba im Duell mit Valentino Lazaro - GEPA pictures/ Walter Luger via www.imago-images.de/imago images/GEPA pictures

Die Vorfreude auf den Turnierbeginn ist trotzdem groß, wie Trainer Franco Foda gegenüber "laola1.at" erklärte. "Wir haben in den letzten Wochen viel geplant. Jetzt freuen wir uns, dass es endlich losgeht, dass wir auf dem Platz an unseren Zielen arbeiten können." In Bad Tatzmannsdorf bereiten sich die Österreicher auf die Europameisterschaft vor. Am 13. Juni steht dann die erste Partie an, der Gegner heißt dann Nordmazedonien. In der Gruppe trifft das ÖFB-Team dann noch auf die Niederlande (17. Juni) und die Ukraine (21. Juni).

Keine einfachen Aufgaben, dennoch ist Marschroute im Nachbarland klar. "Wir wollen mit einem positiven Ergebnis starten", sagte Julian Baumgartlinger von Bayer 04 Leverkusen. "Wir haben Nordmazedonien zweimal geschlagen, aber es wird schwer." Etwas weniger als eine Woche Zeit bleibt den Österreichern nun noch, um in Idealform zu kommen. "Wichtig wird sein, dass wir eine positive Vorbereitung haben und die Mannschaft auf den Punkt topfit ist", sagt auch Trainer Foda. "Wir müssen die Begeisterung und Euphorie wecken, indem wir gut spielen. Ich bin überzeugt dass wir bei der EM performen werden."