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Der indirekte Freistoß von Maximilian Arnold wird von Peter Gulacsi pariert
Der indirekte Freistoß von Maximilian Arnold wird von Peter Gulacsi pariert - © imago images/Picture Point LE
Der indirekte Freistoß von Maximilian Arnold wird von Peter Gulacsi pariert - © imago images/Picture Point LE
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1:1 - Umkämpftes Remis zwischen RB Leipzig und dem VfL Wolfsburg

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RB Leipzig kam zu Hause gegen den VfL Wolfsburg zu einem 1:1 (0:0) und blieb auch im vierten Pflichtspiel in Folge ohne Sieg. Timo Werner (54.) hatte die Leipziger in Führung gebracht, VfL-Stürmer Wout Weghorst (82.) glich in der Schlussphase aus.

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Vor 39.132 Zuschauern stand bei RB Leipzig Stratege Kevin Kampl nach siebenwöchiger Verletzungspause wieder im Kader, blieb aber genauso wie Regisseur Emil Forsberg zunächst auf der Bank. Dafür zog Werner im offensiven Mittelfeld die Fäden. Der 23-Jährige ließ sich immer wieder fallen und war Dreh- und Angelpunkt seiner Mannschaft. Christopher Nkunku rückte oft für Werner in die Sturmspitze.

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Timo Werner schiebt die Kugel ins leere Tor zum 1:0 - imago images/regios24

Werner hatte auch die gefährlichsten Torszenen seiner Mannschaft und konnte Josuha Guilavogui, dem Kapitän des VfL Wolfsburg, nur per Foul gestoppt werden. Dafür gab es Gelb. Die einsatzfreudigen Gäste sahen im ersten Durchgang gleich dreimal Gelb, konnten dank ihrer kompromisslosen Art den Angriffsschwung der Leipziger aber immer wieder bremsen.

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Kuriose Szene in der 18. Minute: Leipzigs Abwehrchef Dayot Upamecano überraschte seinen Keeper mit einer hohen Rückgabe, Peter Gulacsi musste die Hände zur Hilfe nehmen. Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) entschied auf Freistoß aus zehn Metern. Die Leipziger postierten sich auf der Torlinie, Wolfsburgs Maximilian Arnold nahm Maß - doch Gulacsi war zur Stelle.

Yussuf Poulsen und Christopher Nkunku jagen Jeffrey Bruma und den Ball im Pressing - imago images/regios24

Leipzig drängte weiter auf den ersten Treffer und hatte vor allem in Werner einen Aktivposten. Erst verpasste sein Anspiel nach toller Einzelleistung an der Torauslinie Mitspieler Yussuf Poulsen (29.), dann zog er selbst aus der Drehung knapp übers Tor (35.). Doch auch Wolfsburg blieb gefährlich. William köpfte nach einer Ecke knapp über das Gehäuse, Joao Victor verpasste nach Ablage von Weghorst den Kasten.

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In der 54. Minute die Führung der Gastgeber: Nach einem langen Schlag des starken Gulacsi setzte sich Werner gegen den strauchelnden Kevin Mbabu durch, umkurvte Wölfe-Keeper Pavao Pervan und schob zum 1:0 ein.

Mitte der zweiten Hälfte schickte RB-Coach Julian Nagelsmann noch Forsberg zu seinem 150. Pflichtspiel und später auch Kampl für die Bullen aufs Feld. Leipzig blieb am Drücker. Vor allem der antrittsschnelle Werner war immer gefährlich und konnte oft nur mit Fouls gebremst werden. Auf der Gegenseite war Niederländer Weghorst aus kurzer Distanz zur Stelle.

Breite Brust: Timo Werner nach seinem 6. Saisontor - 2019 Getty Images

Spieler des Spiels: Timo Werner

Timo Werner war nach zuvor 382 torlosen Bundesliga-Minuten wieder in der Bundesliga erfolgreich und erzielte sein sechstes Saisontor. Er gab von allen Spielern auf dem Platz die meisten Torschüsse ab (vier) und kam bei RB auf den höchsten Highspeed (33 Km/h).