4:2-Auswärtssieg beim SC Paderborn 07: Der VfL Wolfsburg klettert auf Platz 9
Der VfL Wolfsburg gewinnt mit 4:2 (2:1) beim SC Paderborn 07. Die Tore für den VfL erzielten Knoche (26.), Ginczek mit einem Doppelpack (41./60.) sowie Arnold sehenswert per Freistoß (76.). Beim SCP trafen Zolinski (22.) und Vasiliadis (72.). Holtmann sah zudem noch Rot wegen Tätlichkeit (34.). Wolfsburg verbessert sich auf Rang 9, Paderborn bleibt Letzter.
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FANTASY HEROES: Ginczek (15 Punkte), Arnold (13), Steffen (12)
Kapitän Robin Knoche (27.), Daniel Ginczek (40./60.), der den am Oberschenkel verletzten Torjäger Wout Weghorst stark vertrat, und Maximilian Arnold (76.) trafen im erwartet kampfbetonten Spiel für den VfL Wolfsburg. Der SC Paderborn 07 war durch Ben Zolinski (22.) in Führung gegangen, Linksverteidiger Gerrit Holtmann schwächte sein Team mit einer Roten Karte für eine Tätlichkeit (33.). Sebastian Vasiliadis (72.) brachte den SCP zwischenzeitlich zurück ins Spiel.
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Beide Mannschaften suchten ihr Heil in der Offensive - kein Wunder, nur ein Sieg half jeder Seite wirklich weiter. Paderborn schaltete gewohnt schnell um und kam durch Denis Srbeny (11.) aus spitzem Winkel zur ersten Großchance, auf der Gegenseite scheiterten Ginczek (12.) und Admir Mehmedi (18.) an SCP-Keeper Leopold Zingerle.
Paderborn blieb vor 13.926 Zuschauern unbeeindruckt und kam nach einer Ecke durch Zolinski aus dem Gewühl zur Führung, doch Wolfsburg mit Winterzugang Marin Pongracic in der Startelf glich nach einem Freistoß durch den aufgerückten Abwehrchef Knoche postwendend aus.
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Nach Holtmanns Platzverweis wegen einer Tätlichkeit gegen VfL-Mittelfeldspieler Renato Steffen schlug Wolfsburg aus der Überzahl schnell Kapital und sicherte sich durch Ginczek die Pausenführung.
Paderborn stellte nach dem Seitenwechsel von Vierer- auf Dreierkette um, warf noch einmal alles nach vorne. Wolfsburg kam so ganz natürlich zu weiteren Chancen, aber auch die Hausherren steckten nicht auf.
Spielschema, Statistiken und Aufstellungen
Spieler des Spiels: Daniel Ginczek
Ginczek war eiskalt gegen Paderborn. Er versenkte seine beiden Torschüsse im Kasten (es waren seine ersten beiden Bundesliga-Tore 2019/20) und ihm gelang somit sein erster Bundesliga-Doppelpack seit Mai 2018.
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