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Zwei Mal konnte Streli Mamba in Dortmund jubeln, aber den dritten Treffer verpasste er um Millimeter
Zwei Mal konnte Streli Mamba in Dortmund jubeln, aber den dritten Treffer verpasste er um Millimeter - © INA FASSBENDER/AFP via Getty Images
Zwei Mal konnte Streli Mamba in Dortmund jubeln, aber den dritten Treffer verpasste er um Millimeter - © INA FASSBENDER/AFP via Getty Images
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Paderborn mit gemischten Gefühlen nach Remis bei Borussia Dortmund

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Streli Mamba hätte der große Held des SC Paderborn werden können. Zwei Treffer hatte er dem haushohen Favoriten Borussia Dortmund schon eingeschenkt, als er beim Stand von 3:1 für den Außenseiter Mitte der zweiten Halbzeit völlig frei vor BVB-Torhüter Roman Bürki auftauchte. Doch diesmal strich der Abschluss Millimeter am linken Pfosten.

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Seine persönliche Geschichte des Spiels spiegelte die gesamte Berg- und Talfahrt des erst spielerisch auftrumpfenden und dann tapfer kämpfenden Tabellenletzten wider. Nach der 3:0-Pausenführung reichte es am Ende "nur" zu einem Punkt (3:3) beim deutschen Vizemeister.

Wir werden dennoch mit viel Stolz nach Hause fahren", sagte Trainer Steffen Baumgart, der allerdings auch einräumte, dass der spät hergegebene Sieg "auch ärgerlich" sei: "Jeder Spieler war am Ende erschöpft." Mamba sah es ähnlich. "Der Sieg war drin, aber wir können uns auch mit dem Punkt zufrieden geben", sagte der 25-Jährige. Es war erst der fünfte des Aufsteigers in dieser Spielzeit.

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So bleibt die Rote Laterne auch nach dem 12. Spieltag in Ostwestfalen - egal, wie die Konkurrenz am Wochenende spielt. Dennoch soll der starke Auftritt beim BVB Rückenwind für den Endspurt in der Hinrunde geben. "Dieser späte Treffer tut übertrieben weh, aber wir haben gegen eine Weltklassemannschaft auf Augenhöhe gespielt. Das muss uns trotzdem Mut machen", erklärte Kai Pröger nach der Partie.

Nach dem Spitzenteam aus Dortmund kommt am nächsten Spieltag RB Leipzig nach Paderborn. Sicher auch keine einfache Aufgabe, aber wenn es der die Baumgart-Elf auch gegen die Sachsen gelingen sollte, sich wie im Signal Iduna Park immer wieder spielerisch aus Pressingsituationen zu befreien, ist der Aufsteiger auch gegen RBL nicht chancenlos. Vielleicht ist Mamba dann eben eine Woche später der große Held.