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Luka Jović mit dem sehenswerten Kopfball zum 1:1 - © IMAGO/Michael Zemanek/Shutterstock
Luka Jović mit dem sehenswerten Kopfball zum 1:1 - © IMAGO/Michael Zemanek/Shutterstock
2. Bundesliga, bundesliga

Serbien mit dem Last-Minute-Schocker gegen Slowenien!

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Slowenien und Serbien haben sich am zweiten Spieltag der Gruppe C mit einem 1:1 getrennt. Žan Karničnik (69.) brachte die mutigen Slowenen in Front, der Serbe Luka Jović (90.+5) sorgte für den späten und verdienten Ausgleich. Slowenien hat nun zwei Punkte nach den ersten beiden Spielen, die Serben kommen auf einen Zähler.

Bei den Slowenen gab es im Vergleich zum 1:1 im ersten Gruppenspiel gegen Dänemark keine Wechsel. Nach der ordentlichen Vorstellung kein Wunder, dass Coach Matjaž Kek hier keine Veränderung vornehmen wollte.

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Bei den Serben gab es nach dem 0:1 gegen England hingegen drei Wechsel: Nemanja Gudelj und Sergej Milinković-Savić saßen auf der Bank, Filip Kostić fehlte mit einer Bänderverltzung im Knie – für ihn ist die EM schon vorbei. Dafür begannen Ivan Ilić auf der Doppelsechs, Filip Mladenović als linker Schienenspieler und Kapitän Dušan Tadić als Zehner.

Slowenien mit dicken Chancen

Wie schon gegen Dänemark gingen die Slowenen als Außenseiter in die Partie – und versteckten sich keinesfalls! Adam Gnezda Čerin (4.) und Jan Mlakar (8.) testeten Serbiens Keeper Predrag Rajković früh mit wuchtigen Abschlüssen. Serbien kam gegen konzentriert verteidigende Slowenen nur schwer durch, im Angriffsdrittel mangelte es an Präzision.

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Die erste gute Möglichkeit bot sich dem Stürmerstar Dušan Vlahović in der 27. Minute, doch sein Kopfball wurde vom slowenischen Schlussmann Jan Oblak gut pariert. Slowenien bot sich dann jedoch eine dicke Doppelchance: Erst knallte Timi Max Elšnik das Rund an den rechten Pfosten, dann schoss Benjamin Šeško die Kugel knapp rechts oben drüber (38.).

Žan Karničnik macht das 1:0 - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Sascha Walther

Serbien kommt gut aus der Kabine, aber Slowenien trifft

Den zweiten Durchgang startete Serbien mit einer Menge Wut im Bauch: Aleksandar Mitrović hebelte zusammen mit Tadić die slowenische Abwehr mit einem Doppelpass aus, der Abschluss von Mitrović wurde dann jedoch stark von Oblak entschärft (47.). Drei Minuten später vergab Serbiens Rekordtorschütze die nächste Möglichkeit, setzte einen Kopfball knapp rechts neben das Gehäuse (50.). 

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Slowenien sorgte nur noch für wenig Entlastung, Šeško tauchte dann jedoch plötzlich vor dem serbischen Tor auf und scheiterte an Rajković (58.). Serbien verlor nach der Chance kurz den Faden und fing sich einen Konter: Elšnik hatte links zu viel Platz und bediente mit einer punktgenauen Flanke zum zweiten Pfosten Žan Karničnik, der aus kurzer Distanz zur Führung einschoss (69.).

Nur drei Minuten später sorgte Mitrović für das nächste Ausrufezeichen – doch der Volley des Angreifers knallte gegen den slowenischen Querbalken (72.). Serbien drückte fortan auf den Ausgleich, Slowenien ließ die Serben kommen und machte die Räume in der eigenen Hälfte sehr eng. In der fünften Minute der Nachspielzeit war dann aber der ehemalige Frankfurter Luka Jović zur Stelle: Der eingewechselte Angreifer köpfte einen Eckball von der rechten Seite wuchtig ins linke Toreck zum glücklichen Punktgewinn der Serben (90.+5).