Leistungsgerechtes Remis zwischen Sport-Club Freiburg und 1. FSV Mainz 05
Der Sport-Club Freiburg und der 1. FSV Mainz 05 trennen sich leistungsgerecht mit 1:1 (0:1) und bleiben beide im Rennen um die Europapokalplätze dabei. Alexander Hack brachte die Gäste vor der Pause mit 1:0 in Führung (31.). Freiburgs Super-Joker Nils Petersen konnte mit seinem ersten Ballkontakt für den Ausgleich sorgen (69.)
- Pass Effizienz: Karim Onisiwo (Mainz), +4,5
- Most Pressed Player: Jonathan Burkardt (Mainz), 40 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Alexander Hack (Mainz), 57 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Christian Günter (Freiburg), 34,17 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Freiburg 1,93 - Mainz 2,56
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Für den Sport-Club Freiburg war es die dritte Partie in Folge ohne Sieg, konnten in der Tabelle aber zunächst den fünften Platz verteidigen. Der 1. FSV Mainz 05 hingegen bleibt im dritten Spiel in Folge ungeschlagen und rangiert auf Platz neun nur drei Zähler hinter den Freiburgern.
Fantasy Heroes: Alexander Hack (15 Punkte), Jonathan Burkardt (12), Nicolas Höfler (11)
Mainz mit starkem Pressing
Die Mainzer überraschten den Sport-Club von Beginn an mit knallhartem Pressing und machten viel Druck. Die Hausherren kamen damit überhaupt nicht zurecht und konnten sich kaum vorne in Szene setzen. Mainz hingegen erarbeitete und erspielte sich von Anfang an gute Chancen. Die erste hatte Jonathan Burkardt, als er sich mit einer tollen Körpertäuschung gegen Nico Schlotterbeck durchsetzte, dann aber beim Schuss aus 16 Metern den Ball nicht richtig traf (12.).
Hack staubt ab
Zwei Minuten später hätte der Stürmer das 1:0 fast schon machen müssen. Wieder war er schneller als Schlotterbeck, tauchte so frei vor Mark Flekken auf. Doch seinen tollen Lupfer konnte der SC-Keeper mit der Stirn parieren (14.). Kurz darauf zeigte Flekken erneut seine Klasse gegen einen Freistoß von Anton Stach (16.). Die Mainzer Dominanz spiegelte sich im Torschussverhältnis von 7:1 nach 20 Minuten deutlich wieder. Und letztlich landete der Ball auch im Tor. Nach einer Flanke von rechts konnte Flekken den ersten Kopfball noch abwehren, dann aber war Alexander Hack zur Stelle und schoss den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 ins Tor (31.).
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Freiburg stemmte sich jetzt gegen den Rückstand, konnte sich aber nur kleinere Torchancen erarbeiten, wirklich gefährlich wurden die Breisgauer nicht. Auf der anderen Seite hätte Burkardt auf 2:0 stellen können. Der Stürmer umdribbelte Flekken, bekam den Ball beim Schuss aber nicht mehr rum und verfehlte das leere Tor (41,). So ging es mit einer hochverdienten 1:0-Führung für Mainz in die Pause.
Petersen glänzt als Joker
Nach dem Wechsel wurden die Gastgeber stärker, spielten deutlich druckvoller und hatten endlich auch gute Chancen. Die erste bekam Roland Sallai von Moussa Niakhate unfreiwillig aufgelegt. Der Mainzer Verteidiger vertändelte im Strafraum den Ball, sodass Sallai frei vor dem Tor auftauchte. Seinen Schuss konnte Zentner mit der Innenseite seiner Oberschenkel zur Ecke abfälschen (52.). Für das Tor sorgte aber mal wieder Freiburgs Edel-Joker.
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Bei seiner Einwechslung in der 67. Minute feierten die Freiburger Fans Nils Petersen schon als Fußball-Gott. Zwei Minuten später machte er nach einer Ecke mit seiner ersten Ballberührung das 1:1 (69.). Sein 31. Joker-Tor in der Bundesliga. Danach ließen es beide Mannschaften etwas ruhiger angehen, keiner wollte mehr ins volle Risiko gehen und lieber den einen Punkt mitnehmen.
Spieler des Spiels: Alexander Hack
Alexander Hack hatte die beste Passquote beim FSV (86 Prozent) und erzielte sein drittes Bundesliga-Saisontor, genauso viele wie in seinen vorherigen sechs Bundesliga-Spielzeiten zusammen.
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