29.11. 19:30
30.11. 14:30
30.11. 14:30
30.11. 14:30
30.11. 14:30
30.11. 14:30
30.11. 17:30
01.12. 14:30
01.12. 16:30
Lucas Höler zeigt die Faust: sein zweiter Doppelpack in seiner Bundesliga-Karriere
Lucas Höler zeigt die Faust: sein zweiter Doppelpack in seiner Bundesliga-Karriere - © IMAGO/Arne Amberg
Lucas Höler zeigt die Faust: sein zweiter Doppelpack in seiner Bundesliga-Karriere - © IMAGO/Arne Amberg
bundesliga

Höler glänzt bei Freiburgs 3:1-Sieg gegen Gladbach

xwhatsappmailcopy-link

Der SC Freiburg hat Borussia Mönchengladbach mit 3:1 (1:0) besiegt. Lucas Höler (41., 63.) und Ritsu Dōan (49.) trafen für Freiburg, Tim Kleindienst (61.) für Gladbach. Freiburg beendete damit eine Serie von vier sieglosen Spielen, während Gladbachs fünf Spiele währende Ungeschlagen-Serie riss. Höler war mit zwei Toren und einer Vorlage der überragende Akteur des Spiels.

Der Sport-Club Freiburg empfing Borussia Mönchengladbach zum Duell der Tabellennachbarn. Beide Teams standen vor dem Spiel punktgleich auf den Plätzen sechs und sieben. Während die Freiburger eine Serie von vier sieglosen und drei torlosen Spielen beenden wollten, reisten die Gladbacher mit dem Rückenwind von fünf ungeschlagenen Partien in Folge an. Lucas Höler kehrte für den gesperrten Patrick Osterhage in die Startelf der Breisgauer zurück.

Intensiver Zweikampf im Mittelfeld zwischen Maximilian Eggestein und Rocco Reitz - Helge Prang

Umkämpfte erste Halbzeit

Die erste Hälfte gestaltete sich umkämpft, wobei Freiburg zunächst mehr Druck ausübte. Gladbach setzte auf Konter und wurde durch Alassane Pléa gefährlich, der in der achten und 34. Minute knapp am Tor vorbeischoss. Auch Michael Gregoritsch hatte gute Chancen für die Gastgeber, scheiterte aber mehrfach. Kurz vor der Pause gelang den Breisgauern dann doch der Führungstreffer: Nach einem Schuss von Gregoritsch, den Moritz Nicolas noch abwehren konnte, war Höler zur Stelle und staubte zum 1:0 ab (41.).

Lucas Höler trifft zum 3:1 für den SC Freiburg - IMAGO/Grant Hubbs

Torreicher Start in die zweite Hälfte

Freiburg erwischte einen Traumstart in den zweiten Durchgang. Bereits in der 49. Minute erhöhte Ritsu Dōan auf 2:0. Der Japaner, der sein 100. Pflichtspiel für den SC bestritt, vollendete einen schnellen Angriff mit einem präzisen Schuss ins untere Eck. Doch Gladbach gab sich nicht geschlagen. In der 61. Minute verkürzte der ehemalige Freiburger Tim Kleindienst per Kopf auf 1:2 und brachte die Spannung zurück ins Spiel.

Tim Kleindienst freut sich über seinen zwischenzeitlichen Anschlusstreffer - Helge Prang

Höler macht den Deckel drauf

Die Freude der Gäste währte jedoch nur kurz. Keine zwei Minuten nach dem Anschlusstreffer stellte Höler den alten Abstand wieder her. Nach Vorarbeit von Vincenzo Grifo traf der Stürmer zum 3:1 (63.) und sorgte damit für die Vorentscheidung. In der Folge verwalteten die Freiburger das Ergebnis geschickt und ließen keine weiteren Großchancen der Gladbacher zu. Erwähnenswert sind noch die Gelben Karten für Robin Hack (53.) auf Seiten der Gäste und Nicolas Höfler (70.) bei den Gastgebern. Mit diesem Sieg beendete der SC seine Negativserie und kletterte in der Tabelle vorerst auf Platz fünf.

Lucas Höler und Vincenzo Grifo feiern ausgelassen einen Treffer für den SC Freiburg - Helge Prang

Spieler des Spiels: Lucas Höler

Lucas Höler war der überragende Mann auf dem Platz. Der 29-jährige Stürmer war an allen drei Toren der Freiburger direkt beteiligt. Er erzielte nicht nur einen Doppelpack (41., 63.), sondern bereitete auch den Treffer von Dōan vor. Mit seiner Effizienz vor dem Tor und seinem Spielverständnis war Höler der Schlüssel zum Erfolg für den SC Freiburg. Seine Leistung unterstreicht einmal mehr seine Bedeutung für das Team.

Bundesliga Match Facts
xGoals: Freiburg 1,98 - Gladbach 1,46
Schnellster Spieler: Merlin Röhl (SCF), 34,03 km/h
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 von Ritsu Dōan (SCF), 4 Prozent
Most Pressed Player: Alassane Pléa (BMG), 21 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Maximilian Eggestein (SCF), +2,1

Fantasy Heroes: Lucas Höler (SC Freiburg, 399 Punkte), Ritsu Dōan (SC Freiburg, 274 Punkte), Matthias Ginter (SC Freiburg, 211 Punkte)