Noah Weißhaupt rettet dem Sport-Club Freiburg einen Punkt gegen Borussia Mönchengladbach
Der Sport-Club Freiburg hat sich im letzten Moment ein 3:3 (1:3) gegen Borussia Mönchengladbach gerettet. Jordan (25.), Alassane Pléa (29.) und Julian Weigl (39., FE) legten früh vor, Lucas Höler (7.), Noah Weißhaupt (70.) und Vincenzo Grifo (90., FE) glichen wieder aus.
- Pass Effizienz: Maximilian Wöber (BMG), +3,4
- Most Pressed Player: Vincenzo Grifo (SCF), 23 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 durch Jordan (BMG), 16 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Nathan Ngoumou (BMG), 34,15 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Freiburg 4,38 - Gladbach 1,69
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Christian Streich rotierte seine Pokalelf wieder zurück - es stand derselbe Sport-Club Freiburg auf dem Feld, der auch am 9. Spieltag der Bundesliga startete. Im Vergleich zum Pokal kehrten Lukas Kübler, Merlin Röhl und Lucas Höler für Noah Weißhaupt, Junior Adamu und Michael Gregoritsch wieder zurück in die Anfangsformation.
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Dasselbe passierte auch bei Borussia Mönchengladbach, Gerardo Seoane hatte jedoch im Pokal nur zweimal gewechselt. Für den Rot-gesperrten Manu Koné und Robin Hack in der Pokalmannschaft kehrten Alassane Pléa und Franck Honorat in die Stammformation zurück.
Fantasy Heroes: Lucas Höler (13 Punkte), Vincenzo Grifo (12), u. a Julian Weigl (11)
Gladbach kontert Freiburger Traumstart
Freiburg startete mit viel Power ins Spiel, schon in der zweiten Minute scheiterte Röhl mit einem Abschluss an einer starken Parade von Moritz Nicolas. Fünf Minuten später war es Lucas Höler, der frei vor dem Tor an den Ball kam, ihn aber nicht sauber traf - wieder nahm Nicolas auf. Doch noch in derselben Minute machten es die beiden Pechvögel besser - Kiliann Sildillia schickte Röhl perfekt rechts in den Strafraum, dessen Querpass den Fünfmeterraum entlang verwertete Höler dann ins leere Tor - 1:0 (7.).
Doch mit der Führung verloren die Breisgauer die Spielkontrolle und Gladbach wurde immer besser. Das ging solange, bis Jordan in der 25. Minute den Ausgleich erzielen konnte. Nach einem kurzen Freistoß im Mittelfeld spielte Julian Weigl einen Flugball links in Richtung Grundlinie, dort legte Luca Netz den Ball per Kopf quer und Jordan drückte ihn, ebenfalls mit dem Kopf, ins Netz. Noah Atubolu war noch dran, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern.
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Dann ging es ganz schnell: Weigl spielte nach Ballgewinn am eigenen Strafraum einen Steilpass auf Pléa, der vor dem Strafraum mit Jordan kreuzte und links im Eins-gegen-Eins den Ball an Atubolu mit dem Außenrist vorbeischob - 1:2 (29.). Und dann kam es noch dicker für die Breisgauer: Bei einer Flanke in der 35. Minute griff Philipp Lienhart zentral gegen Jordan zu, der kam zu Fall - nach Videosichtung gab es Elfmeter (35.). Den parierte Atubolu zunächst gegen Weigl, doch weil der Keeper beim Schuss vor der Linie gestanden hatte, bekam Weigl eine zweite Chance - und die verwandelte er sicher links flach - 1:3 (39.).
Weißhaupts Aufholjagd mit Lucky Punch
Nach der Pause hatten sich die Breisgauer einiges vorgenommen und übernahmen immer mehr Anteile des Spiels. Doch lange stand Gladbach hinten sehr sicher. Vor allem Nico Elvedi stand zentral immer wieder gut und klärte problematische Situationen. Doch in der 70. Minute knackte Freiburg die Fohlen-Defensive: Ein Flugball von Maximilian Eggestein fand den eingewechselten Noah Weißhaupt rechts hinter der Kette, der in die Mitte auf Höler legte, den Ball zurückbekam und im Eins-gegen-Eins mit Nicolas kalt links hoch einschoss - 2:3.
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Dann witterten die Breisgauer den Punktgewinn, warfen alles nach vorne und kamen zu mehreren Abschlüssen. In der 81. feuerte Höler aufs Tor, scheiterte aber an Nicolas. In der 83. köpfte Tomáš Čvančara eine Grifo-Flanke versehentlich ans eigene Aluminium. Dann hatte Michael Gregoritsch eine Doppelchance per Kopf (87.), scheiterte aber mit beiden Versuchen am gut positionierten Fabio Chiarodia auf der Torlinie.
Eine Flanke nach der nächsten flog in den Strafraum. Im nahezu letzten Moment köpfte Gregoritsch eine Einwurf-Flanke nach rechts, wo Weißhaupt halbhoch zum Ball ging und von Chiarodia getroffen wurde - es gab Elfmeter! Vincenzo Grifo blieb vom Punkt cool und verwertete die Weißhaupt-Vorarbeit flach rechts ins Netz zum späten 3:3-Ausgleich (90. +6).
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Spieler des Spiels: Noah Weißhaupt
Noah Weißhaupt sorgte als Joker mit vielen Dribblings noch für einen Punkt gegen Mönchengladbach, erzielte im 36. Spiel sein erstes Bundesliga-Tor und holte dann den Strafstoß heraus, der zum 3:3 in der Nachspielzeit führte.
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